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Geschrieben von carlo29 am 24.09.2013, 9:16 Uhr

Was den Kindern alles anbieten?

Es hat nicht direkt mit der Grundschule zu tun, aber ich hoffe, das hier Mütter sind, die vielleicht ähnliche Erfahrungen machen.
Mein Sohn 8j, 3.Klasse, hat bisher alles ermöglicht bekommen. Er macht zwei Sportarten, bis vorkurzem noch schwimmen. Dann wollte er Flöte spielen, also wurde Flöte gespielt. Nun möchte er Klavier, also geben wir die Möglichkeit auch das zu tun.
Doch ich bin inzwischen der Meinung, das man auch mal nein sagen sollte.
Sein Sport ist o.k, doch zu dem Klavierunterricht hatte ich schonmal berichtet, halte ich nichts, da dieser nur 10min. ist und ich dafür nicht mehr zahlen möchte. Leider ist es mir nicht möglich im Monat 60-70 Euro für eine Musikschule zu zahlen.
Er trotzt, ihm macht es Spass. Nun stehe ich da. Doch kann ein 8jähriger entscheiden, was gut für ihn ist? Der Unterricht ist lächerlich, doch das sieht er noch nicht. Er bekommt eine Note gezeigt und den rest muss er sich zuhause aneignen.
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, mal NEIN zu sagen?
Meine Tochter wird 3, und da werden ja auch noch Hobbys kommen.
Auch habe ich das Problem, das mein Sohn sich noch nie gut allein beschäftigen konnte. Daher wurden soviele Aktivitäten angeboten.
Ich weiß wirklich nicht, ob man den Kids alles ermöglichen muss.
Hier im Dorf ist es leider so, das die Kinder alles machen!
Was machen Eure Kinder so. Sagt ihr auch mal Nein? Wie verhalten ich mich jetzt mit der Musik?
DANKE

 
23 Antworten:

Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von mams am 24.09.2013, 9:35 Uhr

ist doch egal, was andere im dorf machen.

du bist die erziehungsberechtigte und entscheidest damit über die angeleiteten freizeitaktivitäten deines kindes. hier bei uns gilt die devise: zwei hobbies in verein o. ä. - mehr nicht. meine kinder machen ein sport- und ein musikangebot. wenn sie was anderes wollen, (z. b. eine andere sportart oder ein anderes instrument - was aber bisher noch nicht vorkam), dann müssen sie was anderes dafür beenden.

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Nein,

Antwort von Charlie+Lola am 24.09.2013, 9:36 Uhr

1. hätten wir das Geld gar nicht dafür.
2. Kinder müssen nicht alles machen, Kinder müssen auch mal lernen sich mit sich selber auseinander zusetzen.
3. was andere machen interessiert mich herzlich wenig

Ich würde an Deiner Stelle ihm schon relativ deutlich sagen wie teuer das ist, er ja gerne auf seine beiden Sportarten opfern kann wenn es jetzt unbedingt noch Klavier sein soll aber das du das sonst nicht bezahlst.

Dann muß er halt gucken wie wichtig ihm die Sachen sind.

Meiner Meinung nach lernen Kinder heutzutage eh viel weniger sich mal für Sachen wirklich einzusetzen. Für ihre Wünsche zu kämpfen, es wird meiner Meinung nach viel zu viel ermöglicht.


lg

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Maxikid am 24.09.2013, 9:42 Uhr

Meine Kinder machen Sport, bzw. die Große hat 2-3 x in der Woche Fußball, die Lütte möchte noch nicht. Ansonsten, liebt sie es einfach nur zu spielen, stunden lang zu malen etc. oder nur rauszugehen und mit dem Fahrrad zu fahren. Ich mag da nicht viel Programm. Ich denke, weniger ist mehr. Genaus mache ich noch keine Großen Geburtstagsevants, wie die Anderen.

Gruß maxikid

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von vomGlückgefunden am 24.09.2013, 9:45 Uhr

Also 10- Minuten Klavierstunden würde ich gleich gar nicht unterstützen, weil das unsinnig ist.
Außerdem entscheidest schlussendlich DU/IHR, was ihr als sinnvoll und gut für euren Sohn erachtet.

Und wenn du schreibst, er kann sich nicht gut allein beschäftigen, dann würde ich vielleicht eher auf weiteres "Entertainment" verzichten und dem Kind mal die Gelegenheit geben durch Langeweile kreativ zu werden und Selbstbeschäftigung zu lernen.

Was die anderen im Dorf tun wäre mir da schnurzpiepegal.

Lg

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10 Minuten Klavierunterricht???

Antwort von MM am 24.09.2013, 9:54 Uhr

Was soll denn das bringen??? Das versteh ich nicht...

Hier wird abgesprochen, was sie einerseits machen wollen - und was andererseits finanz-, zeit- und organisationstechnisch machbar ist. Meine sind da bisher recht einsichtig.... zum Glück.

Hast du mit deinem darüber gesprochen?

Instrument wird hier eins, bei meinen Jungs bisher Blockflöte, "richtig" gespielt (Musikschule, vorher Flötenuntericht in der Schule/Hort als AG), und weitere u.U. erstmal "einfach so", zu Hause. (Wir haben zu Hause z.B. mehrere Gitarren - ich spiele auch, und v.a. dem Grossen zeig ich da schon mal was, wenn er Interesse hat.)

Meine haben z.Zt. Schwimmen und Flöte, was beides eher "teurer" ist, und dazu eine Naturkunde-AG in Schule/Hort, + Kanuverein (beides nicht soo teuer).
Nächstes Schuljahr, evt. zum Halbjahr wird das evtl, geändert je nach aktuellem Stand der Interessen, Zeit usw.

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Mama 0305 am 24.09.2013, 10:00 Uhr

Ich hätte ihn bei diesem komischen Klavierunterricht erst gar net angemeldet. 10 Minuten ist doch unsinnig.

Wir machen es so: Die Kinder dürfen sich 1-2 Sachen aussuchen (je nachdem was das im Monat kostet). Mein Großer hat da zu gar nix lust, war aber bis vor kuzem noch beim DLRG.
Mein Mittlerer würde am liebsten alles machen. Ist noch beim DLRG, hat jetzt in der Musikschule mit einem "Grundkurs" angefangen und möchte danach (am liebsten schon gestern) Gitarre lernen. Ach ja und Fußball, bzw. in einem Turnverein wäre er auch gern. Er hat sich dann für die oben genannten Sachen entschieden und wenn der Grundkurs Musik zu ende ist, geht er wohl in den Gitarrenunterricht. Wenn er seinen Freischwimmer hat, möchte er raus aus dem DLRG und in einen Turnverein.
Meine Jüngste ist noch net ganz 4. Die macht noch nix extra.

Mehr wie 2 verschiedene Sachen pro Kind, würde ich auch nicht erlauben wenn wir uns das leisten könnten. Ich finde das ist genug, denn die Kids wollen auch mal einfach "nur" spielen.

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Re: 10 Minuten Klavierunterricht???

Antwort von Maxikid am 24.09.2013, 10:00 Uhr

meine hat noch eine "Laufen macht fit AG und eine Schach AG" in der Schule. Mit Balett hat sie nach 4,5 Jahren aufgehört, wurde ihr zu viel und die Lust ließ nach. Ich würde sie gern an der Jugend-Musik-Schule Hamburg anmelden, soll ganz toll sein. Sie interessiert sich fürs Singen. Aber ein paar Jahre Wartezeit, da hätte ich sie ab Geburt anmelden müssen. Wie die anderen das gemacht haben. Aber das habe ich gar nicht eingesehen.
Die meisten Kinder werden ihr in Hockey-Clubs angemeldet (keine Vereine), eher aber von den Eltern aus, weil es zur guten Bildung und später für die geschäftl. Kontakte so wichtig ist....machen wir auch nicht mit. Wenn Hockey, dann nur im normalen Verein.

Gruß maxikid

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von goldstar1 am 24.09.2013, 10:06 Uhr

Vernünftig wäre 1-2 Hobbies nachzugehen. Lieber 2 Sachen anständig vertiefen, als zehn Hobbies zu haben (um dann zu protzen:mein Kind kann dies oder das). Wann bleibt dann noch Zeit zum Lernen?Ich finde die Schule immer noch als wichtigste Sache. Auch wenn es für uns finanziell kein Problem darstellen würde meinem Sohn zahlreiche Hobbies zu ermöglichen, mache ich das nicht, weil es dann zu viel wird. Er spielt Tennis im Verein und schwimmt.
Das muss reichen. Er spielt gerne mit Freunden.
Musikunterricht für 10 Minuten ist unsinnig.

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Wer gibt denn den Klavierunterricht?

Antwort von lali77 am 24.09.2013, 10:13 Uhr

Jemand in der Schule oder eine extra Privatschule außerhalb der Schule?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man 60-70 € zahlen soll für 10 Min pro Woche. Habt Ihr da richtig nachgehakt?

Wobei eins ist ja sowieso klar: ob nun 10 Min oder 45 Min, Du sagst ja, dass Du das Geld gar nicht hast. Also fällt ENTWEDER ein anderer Verein weg und dafür spielt er ein Instrument ODER es geht eben nicht, fertig.

Aber mal zu Deiner Frage: unsere Tochter macht 1 Stunde eine Sport-AG in der Schule mit, die brauchen wir nicht bezahlen.
Ansonsten kommt die Musikschule in die Schule und dort bekommt sie 45 Min. Unterricht/Woche am Keyboard. Macht sie seit Beginn der 1. Klasse und wir sind jetzt in der 2. Klasse.
Dann spielt sie noch Schach im Verein, was auch bezahlt wird. (Schachlehrer kommt dafür extra in die Schule)

Jetzt möchte sie aber schon seit über 2 Jahren reiten lernen. Sie liiiiebt Pferde und würde auch gern eins haben. Sie liegt uns wirklich hartnäckig in den Ohren, dass sie sooooo gern Reitstunden nehmen möchte.
ABER: wir müssten sie dazu extra zum Reiterhof fahren und pro Stunde bezahlt man da 25€. Das wären bei einmal pro Woche locker 100 € im Monat. Und dann kommt die Ausrüstung und dieses und jenes dazu...! Man kann dann auch mal 2 oder 3 Mal die Woche reiten kommen und ich weiß schon wie das endet.
Wir zahlen aber schon den Keyboardunterricht und die Schach-AG. Da sind wir monatlich bei ca. 55 €. Und beides möchte sie auf keinen Fall aufgeben!

Wir haben ihr klar gemacht, dass SOVIELE Interessen einfach nicht gehen. Dann muss sie was aufgeben.
Außerdem haben wir ein riesen Grundstück gekauft und wollen nächstes Jahr bauen. Da brauchen wir Zeit und Geld.
Wir haben ihr gesagt, dass wenn der Wunsch später (also wenn sie etwas älter ist) immer noch besteht, wir uns das noch mal überlegen werden.
Ich denke, im Reitsport ist es egal, WANN man damit anfängt.

LG Jenny

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Re: Wer gibt denn den Klavierunterricht?

Antwort von carlo29 am 24.09.2013, 10:17 Uhr

Nein, also 10min Klavier macht eine Privatperson hier im Dorf und kostet28 Euro im Monat.
Eine richtige Musikschule die 45min Unterricht anbietet kostet um die 60 Euro.
Bei der Privatperson hat er bereits 8 Monate Flötenunterricht mit 3 weiteren Kindern gehabt. Zusammen 30min. Sprich auch 10min pro Kind. Nun wollte er aber Klavier ausprobieren, und das sind dann 10min. Was aber echt ein Witz ist.
Wir werden das mit der Privatperson aufgeben.

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schließe mich goldstar1 an

Antwort von RR am 24.09.2013, 10:24 Uhr

Hallo
wenn dann 1-2 Sachen u. gut ist. 10 min (in der Woche?) Klavier ist ja nicht wirklich was...... Da könntest du auch so ein "Selbstlern-Buch" kaufen wenn er doch alles zu Hause machen muss......

Mein Sohn (9, 4.Kl.) spielt Flöte weil es zum Pflichtfach der Schule gehört.... allerdings übt er nicht wirklich zu Hause dementsprechend grauslig spielt er....... er übt jetzt ab u. an mit der Klassenkameradin die nebenan wohnt..... vielleicht machts dann wenigstens Spaß....

Ansonsten ist nach den Hausaufgaben u. Lernen eher "frei spielen" angesagt, da sind hier in der Gegend auch alle Kinder zu jeder Jahreszeit auf der Straße anzutreffen (außer bei Dauerregen aber der ist hier nicht allzuoft). Anfangs habe ich auch mal an solche Sachen gedacht die hier in der Nähe sind (Fußballverein o. Theatergruppe, Bastelgruppen der Kirche etc) damit er auch alleine hingehen u. wieder zurückkommen könnte da wir ihn nicht immer fahren können. Aber er möchte es (bisher) gar nicht.

Zu deiner Frage: ich bin def. NICHT der Meinung, dass man einem Kind das wie deines gerne "alles" probieren möchte immer nur "ja" sagen muss. Zeiten in denen frei gespielt wird sind auch wichtig u. Langeweile ist auch wichtig - denn wenn die Kinder merken sie können da selbst was dagegen tun "wachsen" sie auch ein Stück.

viele Grüße

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Re: Ständige Wechsel fördern nicht, sondern frustrieren, weil...

Antwort von Bonnie am 24.09.2013, 10:30 Uhr

Huhu,

Du solltest Deinem Sohn nicht ständig neue Angebote machen. Viele Kinder geben ja jedes Hobby rasch auf, sobald sie merken, dass man dafür auch Mühe, Fleiß und Zeit investieren muss - und zwar auch, wenn man mal keine Lust darauf hat. Es ist aber z. B. beim Instrumentalunterricht ganz normal, dass Kinder immer mal wieder Durchhänge-Phasen haben, in denen sie keine Lust aufs Üben haben. Bei uns gilt die Regel, dass dann trotzdem noch drei Monate weitergemacht wird, zur Not mit weniger Übungszeit täglich, und dann nochmal geschaut wird. Damit sind meine Kinder immer einverstanden gewesen bisher.

Wenn Du aber den immer neuen Impulsen und Ideen Deines Sohnes nachgibst, wird er in keinem Hobby wirklich Fuß fassen können. Er wird überall hereinschnuppern, das Neue und Spannende daran konsumieren, und dann aufgeben. Er hat dann auch kaum echte Erfolgserlebnisse und kann nie die Erfahrung machen, dass sich Durchhaltevermögen und das Überwinden von Durststrecken lohnt - weil ein Hobby eigentlich erst richtig Spaß macht, wenn man schon einigermaßen sicher in einem Instrument oder Sport geworden ist. Letztlich enden seine Hobbys dann meist in leichter Enttäuschung und Frustration. Und es muss ein Neues her, dass es dann bringen soll, dies aber wieder nicht tut, weil er falsche Erwartungen hat.

Ich würd' deshalb auch bei Unlust oder Durchhängern sagen: Wir versuchen es noch ein Vierteljahr, und wenn Du dann immer noch nicht weitermachen möchtest, können wir Dich abmelden. Will er das partout nicht und möchte sofort aufhören, gibt es trotzdem eine Zeitlang kein neues Hobby. Sonst ist der Reiz zu groß, es jedesmal wieder so zu machen.

LG

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also ich hab meinen Kindern auch eingies angeboten- am Ende merkten sie,

Antwort von luna7322 am 24.09.2013, 10:58 Uhr

.dass sie z.B zum Ballett keine Lust mehr hatte und dann wurde das eben gekündigt. Nun hat die Kleine in den Sommerferien ihr Seepferdchen gemacht und geht jetzt zum Schwimmverein- ich finde das super.
Musik hatten beide auch mal- ein halbes Jahr, aber dann war auch gut damit- sie fanden es nicht schlecht, aber sie tendieren ganz klar zum Sport.

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Carmar am 24.09.2013, 11:34 Uhr

Habt ihr denn ein eigenes Klavier zuhause?

Wenn nicht, kann es das erste halbe Jahr auch ein Keyboard sein. Aber danach - so liest und hört man - muss ein eigenes Klavier her.
Die Klavierlehrerin meiner Tochter (nur ein Instrumentenschnupperkurs mit mehreren Instrumenten) meinte, man müsse sechsmal in der Woche 20 Minuten üben. Nur wenn das Kind dazu bereit ist, macht es Sinn.

Meine Tochter macht pro Woche: Schwimmen, ein Musikinstrument, Chor, zwei verschiedene Tanzangebote. Zum Teil über eine AG, zum Teil privat, alles ohne Verein. Kostenkunkt pro Monat ca. 60 Euro.

Wenn sie dürfte, wie sie wollte, kämen noch mindestens zwei Sachen dazu. Aber irgendwann ist mal Schluss.

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Caot am 24.09.2013, 11:35 Uhr

10 Minuten Klavierunterricht ist den Namen Unterricht nicht wert. DAS ist keiner!

Man weiß doch als Mutter eigentlich gut über die Stärken und Schwächen des Kindes Bescheid. Liegt ihm Musik und ist er bereit zu üben, lass sie ihn machen, aber vernünftig, nichgt ein 10-Minuten-Programm. Was soll man denn da lernen?

Liegt im Sport schaut man wo das die Interessen liegen und unterstützt das.

Pauschal würde ich nie sagen,2 Hobbys reichen, denn es gibt solche und solche Kinder. Es gibt welche die sind mit 2 Hobbys schon gestresst, es gibt aber auch welche die schaffen durchaus mehr. Was man also macht, wieviel und warum, muss man selber entscheiden, ganz unabhängig von der Dorfgemeinschaft dem Nachbarskind oder was Oma dazu meint.

VG

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von stella_die_erste am 24.09.2013, 14:31 Uhr

"Wie verhalten ich mich jetzt mit der Musik?"

Klavierunterricht mit besserem Preis-/Leistungsverhältnis suchen, wenn es dem Kind Spass macht.

Verstehe sowieso nicht, dass Du das überhaupt mitmachst..40 Min. Unterricht für 60€ im Monat. Hallo?!

Dafür bekommst Du auch privat Unterricht (30 Min.), wenn Du ein wenig suchst und noch bisschen was drauflegst.
Musikschulen sind generell leider zu ziemlichen Abzockläden mutiert die letzten Jahre.

Den Sport würde ich ihm ebenfalls lassen und versuchen, dass alles irgendwie finanziell möglich zu machen, sicher kann man dafür an anderen Stellen sparen. Oder die Großeltern geben was dazu?

Sei froh, dass Dein Kind so vielseitig interessiert ist. Außerdem: wie soll man feststellen, ob einem verschiedene Sachen liegen, wenn man sie nicht (auch dauerhaft) ausprobieren darf?

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Re: Wer gibt denn den Klavierunterricht?

Antwort von stella_die_erste am 24.09.2013, 14:36 Uhr

Sorry, sehe gerade, bei euch ist es privat und keine Musikschule und auch nur 28€.
Hatte Deine anderen Beiträge noch nicht gelesen und verstanden, dass ihr 60-70 dafür zahlt, daher mein Beitrag unten.

Klavier kann man nicht in der Gruppe lernen, das ist Unsinn. Da würde ich sowieso nur Einzelstunden nehmen.

Wie gesagt, würde einen anderen Privatlehrer suchen und lieber mehr bezahlen.
In den Musikschulen zahlst Du meistens -nicht immer- auch in den Ferien (zähl mal die Ferienwochen) und oft kommt man mit Privatunterricht günstiger weg, wenn man es aufrechnet. Und das Kind hat auch in den Sommerferien Klavierstunden und muss nicht 6 Wochen ohne auskommen.

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Sonnenkäferchen am 24.09.2013, 15:01 Uhr

Hallo,

mein Kind (gerade 9 J.geworden, 4. Klasse) hat viele Hobbies.

Sie geht in den Chor (seit 5 Jahren), zum Ropeskipping (seit 3 Jahren), hat Klavierunterricht (seit 1 Jahr) und heute eine Probestunde für privaten Gesangsunterricht.
Außerdem geht sie noch in eine Kunstschule (die ist bei uns nebenan), das kann man aber jeden Monat neu buchen (es gibt immer neue Themen).

Klavier übt sie ohne Aufforderung eigentlich täglich 30 Minuten, singen tut sie quasi immer und Ropeskipping macht sie viel draußen. Sie hat Freundinnen im Chor und beim Ropeskipping sind noch 4 Kinder aus ihrer Klasse.

Viele Hobbies zu haben bedeutet nicht, dass man immer wechselt. Konstanz ist mir wichtig, ständiges Wechseln gibt es nicht.
Mein Großer hat 4 J. Fußball gespielt und ist dann zum Tischtennis gewechselt. Das macht er immer noch. Außerdem spielt er seit 3 Jahren Gitarre (vorher hatte er eine musikalische Früherziehung und Instrumentenkarussell). In der Schule hat er 2 AGs (Mathe und Naturwissenschaften, beides auf Einladung als Forderunterricht).

10 Minuten Klavierunterricht halte ich allerdings für Blödsinn, meine hat 45 Minuten Einzelunterricht.

So lange, wie es schulisch gut läuft und auch noch Verabredungen möglich sind, dürfen meine Kinder auch ihre Hobbies haben.

VG Silke

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Maxikid am 24.09.2013, 16:08 Uhr

Gibt es bei Euch so etwas wie die Kindersportschul? Dort haben die Kinder in einem Verein die Moeglichkeit alle Sportarten auszuprobieren die es gibt. Über einen langen Zeitraum. LG maxikid

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Häsle am 24.09.2013, 16:26 Uhr

Ich würde nach einem anderen Klavierlehrer suchen oder bei der jetzigen Lehrerin aufstocken, wenn es ihm wirklich so wichtig ist und er dauerhaft fleißig übt. 10 Minuten pro Woche halte ich auch für zu wenig. Falls es am Geld scheitern sollte, würde ich eher eine Sportart ruhen lassen (falls die auch viel kostet).

Meine Tochter hat leider gar keine Lust, ein Instrument zu lernen. Nicht mal zur Chor-AG will sie gehen. Dafür geht sie tanzen und turnen (und im Winter schwimmen) in zwei stinknormalen Sportvereinen. Die Kosten belaufen sich auf maximal 200 Euro pro Jahr. Eine Weile hat sie sich eingebildet, dass sie reiten lernen will. Da ihr die 10er-Karte aber nicht so wichtig war wie das Playmobilschloss zu Weihnachten, sehe ich nicht ein, dafür soviel zu bezahlen. Eine echte Leidenschaft wäre mir das Geld wert, aber so wichtig war ihr der Reitunterricht dann offensichtlich doch nicht.

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Oceansongs am 25.09.2013, 8:31 Uhr

und der Person die so ein "Klavierunterricht" anbiete würde ich noch den Kopf waschen. Das geht gar nicht, unprofessionell und unverantwortlich

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Also....

Antwort von Jassy2101 am 25.09.2013, 12:58 Uhr

...Du brauchst auf alle Fälle KEIN schlechtes Gewissen zu haben, wenn Du auch mal NEIN sagst. Und um ehrlich zu sein, ein 10min. Musikunterricht ist lächerlich. Was soll er denn da lernen????

Das Wichtigste sollte derzeit immer noch die Schule sein und mehr als zwei Hobbies sind auch zu anstrengend für die Kids. Irgendwann würde wohl jeder durchdrehen. Lieber zwei Sachen ordentlich machen, als das Kind in alle mögl. Aktivitäten zu stecken, wo alles nur mit halben A*** gemacht wird.

Meine Tochter geht zum Tanzen und zum Computerkurs.
Vorher war sie 3 Jahre lange auf der Musikschule (das dauerte jeweils 1 Std.), das wollte sie aber selbst nicht mehr machen und wir haben sie abgemeldet. Und in der Schule hat sie sich jetzt noch selbstständig beim Basteln angemeldet (eine Schul-AG).

Auch wenn es für uns finanziell (dank einer seeehr großzügigen Oma) kein Problem darstellen würde, dem Kind mehrere Hobbies zu ermöglichen, machen wir das nicht.

LG Jassy

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Re: Was den Kindern alles anbieten?

Antwort von Caipiranha am 25.09.2013, 21:11 Uhr

Meine Kinder steuern sich im Grunde bestens selbst, allerdings habe ich bisher nur bei Fußball "Nein" gesagt, weil mir dort einfach das Umfeld nicht gefallen hat.

Ansonsten fördern wir alle Interessen unserer Kinder und wenn sie wieder vergehen, dann ist das eben so. Verbuchte Erfahrungen sind besser, als verpasste.

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