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Geschrieben von lilatiger74 am 15.02.2012, 10:43 Uhr

Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Ist vllt. eine komische Frage, aber ich versuch's mal genauer zu erklären... unser Sohn geht in die 2. Klasse und schreibt am Freitag einen (erstmals "richtig" benoteten) Test in Sachunterricht.

Er ist insgesamt ein sehr guter Schüler und auch sehr selbstständig, was zum Beispiel das Erledigen seiner Hausaufgaben angeht. Die schaue ich mir hinterher meistens nur kurz an und weise ihn ggf. auf Fehler hin. Für Diktate haben wir meistens nur 2 oder 3 Mal den vorgegebenen Text geübt, aber hier bei SU geht's ja nicht (oder nicht nur) um Reproduktion, sondern eher um die Anwendung des Gelernten - und da bin ich etwas ratlos, ob und wie ich ihn bei der Vorbereitung unterstützen kann. (Ich selbst hatte als Kind das Glück, mir vieles beim ersten Durchlesen merken zu können und habe *toitoitoi* nie wirklich intensiv vor Arbeiten lernen müssen.)

In dem Test wird es um den Kalender, die Wochentage, Monate und Jahreszeiten gehen. Dazu haben sie natürlich etliche Arbeitsbläter in der SU-Mappe gemacht und auch mit einem (Taschen-)Kalender gearbeitet. Ich würde jetzt einfach gemeinsam mit ihm die Sachen nochmal durchgehen oder auch eigene Fragen stellen... hoffe mal, das wird reichen und er ist dann gut vorbereitet. Vllt. habt ihr ja noch ein paar Ideen, wie man das Ganze etwas lockerer oder spielerischer aufziehen kann?! Oder soll ich ihn, entsprechend seines sonstigen Lern- und Arbeitsverhaltens einfach "selber machen lassen" und schauen, was dabei rauskommt?

 
64 Antworten:

Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von Heidschnucke am 15.02.2012, 10:59 Uhr

wir gucken immer nochmal alles durch und er sagte mir die Tage, Monate etc auf. Aber mehr auch nicht.

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von fisch1010 am 15.02.2012, 11:04 Uhr

Also bei wichtigen und angekündigten Tests und Arbeiten schaue ich mir es mit ihm auch so ca. 15 Minuten durch und Frage ob er Fragen hätte.
Aber gerade bei Sachkunde, hab ich das Gefühl, daß ist verlorene Zeit.
Das interssiert ihn einfach nicht. Da hört er gar nicht zu. Das sind halt Themen die er doof findet. Einmal haben sie die Hauptstädt und Bundesländer abgefragt bekommen. Das war sein Thema. Das hat er freiwillig und allein auswendig gelernt. Aber die Themen
Die Kartoffel, Die Ritter, Das Wasser, die Kläranlage das alles hat er
nicht wissen wolllen, und dementsprechend mal ganz gut bis ganz schlecht abgeschnitten. Aber nur so kann er es lernen. Den er ärgert sich.

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von fisch1010 am 15.02.2012, 11:06 Uhr

Also bei wichtigen und angekündigten Tests und Arbeiten schaue ich mir es mit ihm auch so ca. 15 Minuten durch und Frage ob er Fragen hätte.
Aber gerade bei Sachkunde, hab ich das Gefühl, daß ist verlorene Zeit.
Das interssiert ihn einfach nicht. Da hört er gar nicht zu. Das sind halt Themen die er doof findet. Einmal haben sie die Hauptstädt und Bundesländer abgefragt bekommen. Das war sein Thema. Das hat er freiwillig und allein auswendig gelernt. Aber die Themen
Die Kartoffel, Die Ritter, Das Wasser, die Kläranlage das alles hat er
nicht wissen wolllen, und dementsprechend mal ganz gut bis ganz schlecht abgeschnitten. Aber nur so kann er es lernen. Den er ärgert sich.

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von carla72 am 15.02.2012, 11:34 Uhr

Für die Schule gar nicht. Ich beantworte aber gerne ihre Fragen.

Das, was Du machst, finde ich schon zu viel. Für Diktate "nur" 2 oder 3 Mal den Text geübt? In der 2. Klasse? Wow.

Lg, carla72

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von liha am 15.02.2012, 11:37 Uhr

Ich würde ihn einfach "nebenbei" (also z.B. bei Kochen oder sowas) ein paar Fragen stellen und daran merkst du ja dann, ob er es kann.
Z.B. fragst du ihn, in wieviel Tagen denn Sonntag ist, wenn heute Mittwoch ist und welcher Monat nach dem Februar kommt.
Oder du lässt ihn nachschlagen, in welchem Monat der Sommeranfang ist.
Sowas eben...

Wenn er das kann, dann würde ich nicht mehr weiter üben.

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von mozipan am 15.02.2012, 11:58 Uhr

Ich würde ihn den Kram höchstens mal mündlich abfragen. Wenn er sich nicht so sicher fühlt, solle er es sich noch zwei drei mal durchlesen.

Ich habe mit meinen Grundschülern nie wirklich gelernt. Mal SU was abgefragt oder das 1x1 oder die Bundesländer und deren Hauptstädte abgefragt und wenn sie es wollten, hab ich ihnen mal ein Blatt mit Übungsaufgaben gemacht. Das kam aber extrem selten vor. Reizwortgeschichten habe ich ihnen schon manchmal gegeben, weil ihnen das Spaß macht und eine wirklich gute Aufsatzübung ist. Davon profitiert man auch noch auf der weiterführenden Schule.

Meine Kleine hat immer viele Fehler beim Abschreiben gemacht, bei Diktaten aber imm nur 0 - 2 Fehler, ganz einfach, weil sie sich beim Abschreiben zu wenig konzentrierte. Da habe ich sie ab und zu mal ein Schleichdiktat (Laufdiktat) schreiben lassen.

Mehr haben wir in der Grundschule nie gemacht.

Lernen mussten sie immer selbst.

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Nachtrag

Antwort von mozipan am 15.02.2012, 12:01 Uhr

Im ersten und zweiten Schuljahr haben meine Kinder für die Lernzielkontrollen nie extra gelernt. So komplex sind da die Fragestellungen noch nicht in SU, dass man da extra lernen müsste. Wenn man im Unterricht aufpasst und gut mitmacht, reicht das im allgemeinen gut aus um einen guten bis sehr guten test zu schreiben.

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noch gar nicht......

Antwort von Caot am 15.02.2012, 12:17 Uhr

....bisher hatten wir nie einen Grund, ebenfalls 2.Klasse.

Aber SU hatten wir noch keine Tests. Ich würde einfach mündlich abfragen, ob die Wochentage oder die Jahreszeiten sitzen...wen du merkst das flutscht, wünsch ihm viel Glück. Sieh zu das er gut schlafen kann, dann dürfte da nichts mehr schief gehen.

Grüßle

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Tz, überehrgeizige Eltern mal wieder auf Notenjagd.... Bleib doch mal locker!

Antwort von Grundlagentrottel am 15.02.2012, 12:21 Uhr

Ein Zweitklässler sollte noch nicht _lernen_ müssen! Ganz normal im Unterricht mitmachen und die Hausaufgaben erledigen, das sollte völlig ausreichend sein, um auch im Test das Wissen wieder abzurufen.

Wenn Kinder in der Grundschule lernen müssen, dann stimmt ganz grundlegend etwas nicht - mit dem Kind oder mit den Eltern oder mit der Schule. Meistens trifft Zweiteres zu.


" schreibt am Freitag einen (erstmals "richtig" benoteten) Test "

Warum ist für dich sooo von Belang, dass der Test nun erstmals richtig benotet ist?


"Er ist insgesamt ein sehr guter Schüler und auch sehr selbstständig, [....]In dem Test wird es um den Kalender, die Wochentage,[...]Dazu haben sie natürlich etliche Arbeitsbläter in der SU-Mappe gemacht [...] Ich würde jetzt einfach gemeinsam mit ihm die Sachen nochmal durchgehen [...] hoffe mal, das wird reichen und er ist dann gut vorbereitet. "

Hallooooo.... Es geht hier nicht um sein Abitur. Er ist erst in der 2. Klasse. Meine Güte.

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Nie

Antwort von Ninaaa am 15.02.2012, 12:42 Uhr

bis jetzt, meine Tochter ist 4. Klasse und mein Sohn 2. Klasse.

Wobei mein Sohn etwas anders in allem ist als meine Tochter, der fragt auch mal bei Arbeitsanweisungen bei den Hausaufgaben nach. Könnte sein, dass ich mit ihm mal lernen muss...Aber bist jetzt nicht. 2. Klasse ist doch noch ganz entspannt.


LG, Nina

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von mycofie am 15.02.2012, 12:54 Uhr

Bei uns war dieser Test wohl gestern. Mein Sohn erzählte mir vorher, dass sie mal so einen Test schreiben werden, aber wann, wusste er nicht.

Da ich nie ein Heft zu Gesicht bekomme es sei denn, es gibt Hausaufgaben drin und die gibt es bei ihm nur in Mathe und Deutsch, weis ich nur aus Erzähungen, was sie überhaupt machen. Wie soll ich da mit ihm üben? Also muss er es wohl so entweder können oder nicht. Dass nicht alle Fragen richtig beantwortet wurden, wissen wir schon. Heute meinte er nämlich, das Jahr hat 55 Wochen und ich so, ne 52 Wochen. Da hat er sich wohl was falsches gemerkt.

Ich bin mal gespann wann wir wirklich lernen müssen, bisher üben wir "nur" Lesen und Kopfrechnen zu Hause.

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@Grundlagentrottel

Antwort von meluana3010 am 15.02.2012, 13:04 Uhr

Wie krass ist das denn, " wenn Kinder in der Grundschule lernen müssen, dann stimmt grundlegend etwas nicht...... und das meist bei den Eltern"! Vielen DANK! Argh, da könnte ich glatt KOTZEN! Es sind nunmal nicht alle Schüler die Überflieger, jaha das gibt es! Und wenn man merkt, das das Kind einfach mehr drauf hat, warum soll man dann nicht lernen und es unterstützen?????? Meine Tochter hatte in der zweiten Klasse ein gutes Zeugniss, jetzt das erste Halbjahr dritte Klasse war es dann nicht so dolle! Und ja, WIR LERNEN mit ihr und das sehe ich durchaus als sinnvoll an und das werden wir auch weiterhin machen, auch wenn es hier NICHT UMS ABITUR geht! grrrrrrrr

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Habt ihr aber alle tolle Kinder

Antwort von wandi am 15.02.2012, 13:15 Uhr

Lauter angehende Professoren eure Kids ?
Ich verstehe nicht, was man dagaegen haben kann, dass man mit seinem Kind lernt. Gerade in Deutsch hat man doch "Lernwörter" auf, die sollen zu Hause geübt werden. Und wenn Mama da helfen kann, um so besser. Dass eure Kinder schon alles Bundesländer auswendig können, nur vom Hören, macht sie ja zu kleinen Professoren. ich selbst (bin natürlich ein bisschen älter, aus Zeiten von 2 getrennten Deutschländern) muss leider sogar selber die neuen Bundesländer auswendig lernen und wo genau welches alte Bundesland sitzt, weiß ich jetzt auch nicht nur mal eben vom Hören. Hier ist eine Mutter, die nach Tipps sucht und ihr macht sie herunter. Vor 3 Jahren habe ich dieses Forum entdeckt. Mittlerweile gibt es hier nur noch Schrottkommentare. Nicht mal Franz-Joseph meldet sich mehr. Dann geht doch mit euren perfekten Kindern und postet hier nicht mehr. Echt Schade um die Zeit, die ganzen Beleidigungen und sich selbst-Hervorhebungen zu lesen. Scheinbar haben ja nur die ganz doofen Mütter Probleme mit ihren Kids.

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Re: Tz, überehrgeizige Eltern mal wieder auf Notenjagd.... Bleib doch mal locker!

Antwort von wandi am 15.02.2012, 13:17 Uhr

Geht das nicht freundlicher ?
Auch im Internet kann man höflich kommunizieren. Hallooooooo....Meine Güte

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Re: @Grundlagentrottel

Antwort von wandi am 15.02.2012, 13:18 Uhr

Ich will aber nichts von deinen Ausscheidungen wissen.

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Grundlagentrottel, du sitzt auf einem hohen Ross

Antwort von like am 15.02.2012, 13:25 Uhr

ist mir neulich bereits aufgefallen, als du meintest, andere Kinder würden sich die Freundschaft deines Kindes erkaufen wollen.
Hoffentlich musst du nicht mal absteigen, weil plötzlich mir dir oder deinen Kindern "irgendetwas grundlegend nicht stimmt".

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Mycofie hat doch gar nichts Schlimmes geschrieben

Antwort von Steffi528 am 15.02.2012, 13:44 Uhr

Warum gehst Du sie so an?

"Mittlerweile gibt es hier nur noch Schrottkommentare." --> dein Kommentar ist nun auch nicht überragend

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Re: Habt ihr aber alle tolle Kinder

Antwort von wickiemama am 15.02.2012, 13:49 Uhr

seh ich auch so....

mein Kind ist leider keiner dieser supertollen Professoren Kinder....

Ja, er mußte in der 2ten Klasse die Monate lernen... er konnte die noch nicht auswendig...
ja, er lernt vor einer HSU Probe..., auch vor nem Aufsatz schaut er sich nochmal an was sie darüber in der Schule gemacht haben... Lernwörter werden geübt... Das 1x1 hat er nicht vom blosem Zuhören in der Schule auswendig in seinen Kopf bekommen, die Bundesländer und deren Hauptstädte kann er nicht einfach so auswendig... und auch Gedichte bleiben nicht beim einmal durchlesen in der Schule in seinem Kopf gespeichert....

Seine Klassenlehrerin hat mir vor einigen Tagen gesagt, daß er unbedingt auf das Gymnasium wechseln sollte. Ich hab sofort ein schlechtes Gewissen bekommen, an das Forum hier gedacht und gesagt: "ein Grundschulkind sollte doch noch gar nix lernen müssen, sonst läuft was falsch"...
Sie hat mich ausgelacht!!! Sie bittet die Kinder täglich darum doch zu lernen, vor Proben erinnert sie die kinder nochmal dran das Lernen nicht zu vergessen....
Und sie sagt sie ist seit 25 Jahren Lehrerin für Dritte und Vierte Klassen und es gibt ganz ganz wenige Kinder die den Übertritt auf eine weiterführende Schule schaffen ohne etwas dafür gelernt zu haben.

Ich selbst kenne den Klassenbesten aus der Klasse meines Sohnes (ist sein bester Freund) alles 1er nur in Kunst und WTG 2 er hat nen IQ von 138 und wurde schon kurz nach seinem 5ten Geburtstag eingeschult.. Auch dieses Kind lernt für HSU Proben, Englisch Vokabeln und das 1x1....

Aber hier im Forum sind die Kinder alle anders ;-)

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Re: Es ist viell. auch die Frage, was man unter lernen versteht!

Antwort von Pampersmami am 15.02.2012, 13:51 Uhr

Wie üben keine "neuen " Wörter ein.
Aber ich frage meinen Sohn oft ob er jetzt nicht mal Lust hat ,mir etwas aus seinen Büchern vorzulesen!
Das ist für Ihn ein großer Unterschied.
Auch Allgemeinwissen kann man immer fördern und das auch nebenbei. Das hat nix mit Professoren-Kindern und überehrgeizigen Eltern zu tun.

Und wenn Dein Sohn weiß, dass er einen Test schreibt, na warum fragst Du IHN nicht wie er darüber denkt, mit dem gemeinsamen lernen?

Einfach:Hey Großer was meinst Du, soll ich Dich abfragen oder denkst Du Du schaffst das allein! So mach Ich das, natürlich muß man sich dann eben mit der Antwort zufrieden geben(und auch mit dem was dabei rauskommt), die bei uns immer lautet: Nee Mutti laß mal ,ich bin schon groß!
Ist doch schöner wenn die Kinder von sich aus kommen und fragen, Mama kannst Du mir mal helfen, als wenn man ständig "Übungsbedarf" sieht!

Aber nur meine Meinung mit meinem Kind! Sicher nicht auf alles und jeden ummünzbar;-)

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von Katja + Fabio (Berlin) am 15.02.2012, 13:51 Uhr

Hallo,

ich würde auch mal so nebenbei ein paar Fragen zum Thema stellen und wenn Du merkst, dass er sie mehr oder weniger alle richtig beantworten kann dann würde ich ihn selber machen lassen - vielleicht mit dem Hinweis noch mal seine Arbeitsblätter durchzusehen.
Sollte er bei irgendetwas Probleme haben kann man das ja nochmal genauer anschauen.

Hab Vertrauen in ihn und seine Leistung! Warum sollte etwas, was bis jetzt gut funktioniert hat, nicht einfach weiter genauso gut laufen?!

LG Katja & Co

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von Steffi528 am 15.02.2012, 13:52 Uhr

Bewußt lernen wir gar nicht, mein Mädel geht auch erst in die 1. Klasse. Aber ich achte schon so ein wenig auf die Themen im Unterricht und Sachunterricht ist eh ihr Lieblingsfach, so daß wir auch schon mal Dinge vertiefen (z.B. aktuelles Thema und Was-ist-Was-Buch oder andere), wenn das Interesse da ist.

Ansonsten weiß ich nicht, wie man in der Grundschule für Sachunterricht lernen soll, da ich denke, das da vieles noch "im Spiel" gelernt wird.

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Unter den Bedingungen GAR NICHT

Antwort von Henni am 15.02.2012, 14:06 Uhr

wennde ine Sohn ein sehr guter Schüler ist uns selbstständig dann bruachst du mmn GAR NICHTS mit ihm zu machen!

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steffie

Antwort von wickiemama am 15.02.2012, 14:10 Uhr

spielerisch ist hier in der vierten Klasse gar nix mehr... grad in HSU nicht.
Da gibt es einiges zu lernen
Bundesländer mit Hauptstädte, Flüsse in Deutschland
Verkehrszeichen und ihre Bedeutung, Verkehrsregeln
Alles über Wasser, Wasserkreislauf, Kondensation, Verdampfung, Verdunstung, wie entsteht Nebel, wie entsteht Raureif, wie entsteht Tau, wie entsteht eine Schneeflocke
Alles über die Kläranlage, Alles (wirklich alles) über Müll, Meine Heimatstadt (entstehung, Namensgebung, Gebäude, Einwohnerzahlt, berühmte Persönlichkeiten jetzt und früher usw) usw usw....
Und darüber werden jedesmal sehr umfangreiche Proben geschrieben...

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kommt drauf an

Antwort von kanja am 15.02.2012, 14:22 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist in der 3. Da die Proben wenn überhaupt nur sehr vage angekündigt werden, "vergisst" mein Sohn das meist wieder .... So hat er eine sehr umfangreiche Reli-Probe geschrieben, ohne zu lernen (mit lernen meine ich 1-2x Heft durchlesen), Ergebnis 3+. HSU-Probe zum Thema Auge = 2. Musik-Probe ergab eine 2-. Das ist doch alles durchaus ok, warum also soll ich ihn drängen, (mehr) zu lernen? In der 4. Klasse werden die Proben dann ohnehin angekündigt.

Was ich allerdings schon mit ihm übe, sind Diktate. Mit fremden Texten hat er so seine Probleme, daher ist es schon gut, wenn zumindest die geübten Texte gute Noten erbringen. Rechtschreibung ist eben nicht sein Ding, obwohl er sonst ein helles Köpfchen ist.

HSU lernen wir im übrigen ziemlich so, wie du es beschrieben hast: Kind liest sich die Hefteinträge noch mal durch, ich frage Daten ab und überlege mir ansonsten Fragen zum Thema. Vom Aufwand her: max. 2 x 15 Min. (die 2 Tage vor der Probe).

lg Anja

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Lernen mit den Kindern

Antwort von carla72 am 15.02.2012, 14:38 Uhr

Vielleicht gibt es hier ein Missverständnis? ich z.B. habe nicht gesagt, dass Kinder nicht für die Schule lernen sollen (obwohl ich das in der 2. Klasse wirklich noch nicht erforderlich finde), sondern nur, dass ICH mit meinem Kind nicht lerne. Das soll mein Kind bitte selbst machen, wenn es erforderlich ist, wobei ich immer gerne Fragen beantworte.

Nie werde ich hier schreiben, wie "unser" Zeugnis war oder dass "wir" Schwierigkeiten mit den Hausaufgaben haben.

Lg, carla72

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Re: steffie

Antwort von Steffi528 am 15.02.2012, 14:40 Uhr

Bundesländer mit Hauptstädte: Okay, Lernsache, aber vieles (z.b. Verkehrsregeln) geht schon noch mit Spass. Das Wetter ist zur Zeit hier Dauerthema, das Mädel muss jeden Morgen den Wetterbericht in der Zeitung lesen und fragt dann nach.
Ich habe aber auch das Glück, ein zur Zeit sehr interessiertes Mädchen zu haben ;-)

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Re: Lernen mit den Kindern

Antwort von Flirrengel am 15.02.2012, 15:20 Uhr

Ich glaube, dass vieles in der Grundschule Bundesland abhängig ist und in welche Klasse das Kind (schon) geht.

Hier in Bayern war es in der 1. u. 2. Klasse kaum nötig mit dem Kind "zusätzlich" zu lernen (HSU etwas und Mathe manchmal, aber immer im 15 MinutenBereich). In der 3. Klasse wird dann komplett "angezogen" vom Tempo her und vom Stoffumfang - besonders in HSU. Jetzt in der 4. Klasse kann mir keiner mehr erzählen, sein Kind lernt den Stoff in HSU komplett alleine - ja, wenn er mit ner 3 oder 4 zufrieden ist, ok. Ansonsten hat das Kind in meinen Augen keine Chance, wenn es ihm ein Erwachsener nicht durchstrukturiert und auch manchmal ne kleine Zusammenfassung oder ne Definition herrauschschreibt. Der Stoffumfang ist sehr groß und es steht längst nicht alles im Heft, was das Kind wissen soll, ausserdem werden Arbeitsblätter herausgegeben, die kann man in Sozialkunde nem 8Klässler geben, aber keinem Grundschulkind.

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Hab jetzt die anderen Posts(noch) nicht gelesen....

Antwort von Tathogo am 15.02.2012, 15:27 Uhr

Kein Kind der 2 .Klasse (überhaupt kein Schulkind) sollte lernen müssen-sondern es sollte ganz gemäß der kindlichen Natur lernen WOLLEN und das mit Spass und Freude und selbstorganisiert-natürlich mit elterlicher Unterstützung(bevor jetzt einige wieder loskreischen!) wenn gewünscht und vor allem Unterstützung nicht den Unterrichtsstoff betreffend,sondern Dinge aus dem Leben,die das Unterrichtsthema berühren.

Mach bitte nicht den Fehler und werde gleich unruhug nur weil jetzt der"erste benotete Test" ansteht!!
Sonst endest du echt so wie all die Notengeilen Mütter die ihr Kind nur noch über Schulnoten definieren-das wäre nun wirklich Schade

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Re: Mycofie hat doch gar nichts Schlimmes geschrieben

Antwort von wandi am 15.02.2012, 15:30 Uhr

Manchmal landet das Posting garnicht hinterm dem, den man meint.
ich sollte in Zukunft im Betreff den / die Namen angeben, die ich meine, damit niemand falsches sich auf den Schlips getreten fühlt. Aber es sind wirklich schon viele kommentare hier, die unhöflich verfasst werden und da platzt einem halt auch mal die Hutschnur, wenn man sich gemütlich informieren will im Forum und dann "RTL II" pur hier antrifft. Früher war das Forum eben sehr angenehm und es ist so schade drum, dass es nun oft seitenweise Beschimpfungen und Gehetze zu lesen gibt. Ok, jetzt war ich auch mal dabei...richtig

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@wickiemama

Antwort von fisch1010 am 15.02.2012, 15:31 Uhr

Kommst Du zufällig aus NRW.
Alle Themen die Du hier aufführst, haben wir auch gehabt.
Lustig.

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@wandi Ich gehe mal davon aus, dass du mich meintest!

Antwort von mozipan am 15.02.2012, 15:41 Uhr

Ich habe keine Professoren-Kinder! Ich habe höflich geantwortet und als Beispiel, wo ich meine Kinder abgefragt habe, u.a. die Sache mit den Bundesländern genannt. Ich habe geschrieben, dass sie die selbständig erlernt haben. Ich habe nicht geschrieben, dass sie dass nur vorm Hören behalten haben. Sie haben das schon mit dem Heft/Buch in der Hand gelernt. Ich habe es allerdings nicht MIT ihnen geübt, das haben sie selbstständig und eigenverantwortlich gemacht, wenn dann habe ich nur abgefragt.

Allerdings waren die Sachen, die sie gelernt haben und die ich abgefragt habe nicht im 1. und 2. Schuljahr. Da haben meine Kinder Hausaufgaben gemacht und in der Schule gut aufgepasst und mitgemacht, sonst nichts. Für Tests konnte nicht gelernt werden, da diese im 1. und 2. Schuljahr unangekündigt geschrieben werden.

Lernwörten oder sonst etwas in der Art haben meine Kinder nie aufbekommen.

Meine Antwort war keineswegs unfreundlich, was man von deiner nicht gerade behaupten kann.

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von Sonnenkäferchen am 15.02.2012, 15:43 Uhr

Hallo!

Ich lerne mit meiner 2.Klässlerin für angekündigte Diktate, da mir die Rechtschreibung sehr wichtig ist.
Ansonsten frage ich, ob sie Unterstützung benötigt bzw. Fragen zu einem Thema hat. Noten gibt es bei uns (Nds.) ab Klasse 3.

Dem 4.Klässler habe ich die Verantwortung für den bereich Schule übertragen. Wenn er Unterstützung möchte, dann soll er mich fragen und ich bin dann behilflich. So haben wir uns z.B. für das Thema Bundesländer und Landeshauptstädte gemeinsam Eselsbrücken ausgedacht ("Alles ist schwer in M.-V."...) weil er darum gebeten hatte.

LG
Silke

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@carla72 unterschreib!

Antwort von mozipan am 15.02.2012, 15:46 Uhr

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Re: ich sehe es wie wickiemama

Antwort von RR am 15.02.2012, 15:49 Uhr

Hallo

ich kenne kein Kind das das 1x1 o. Lernwörter "einfach so" kann....

Im o.g. Falle würde ich nochmal mündlich abfragen u. dann sieht man ja was "sitzt" u. wo es noch hapert....falls es überhaupt irgendwo hapert....

viele Grüße

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@wandi

Antwort von haima am 15.02.2012, 16:22 Uhr

Du hast völlig recht.
1. was die Kommentare vieler Schreiberinnen und die (angeblichen) Fähigkeiten ihrer Kinder angeht.
2. in Bezug auf das Lernen.

Natürlich lernen wir zu Hause. Das bedeutet doch nicht stundenlanges einpauken. Ich hab ein Kind in der 4. Klasse, eines in der ersten. Beides gute Schüler, die Gott sei Dank nicht übermäßig lernen müssen, weil sie gute Lehrerinnen haben, die den Unterrichtsstoff gut vermitteln. Das ist leider ja nicht immer der Fall. Aber z.B.Wochentage, Lernwörter, Lebensdaten, Vokabeln, Gedichte, usw. müssen nun mal gelernt werden.

Das hat nichts aber auch gar nichts mit "Notengeilheit" zu tun, wenn man seinem Kind hilft. Ich helfe übrigens auch meinem Mann, wenn ich kann, und dabei schiele ich nicht auf eine Beförderung!

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von safie am 15.02.2012, 16:39 Uhr

Ich würde allegemein den Stoff durchgehen. Spielerisch die Wochentage und Monate abfragen.

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Re: @lilatiger74

Antwort von montpelle am 15.02.2012, 18:33 Uhr

Warum müssen manche Eltern so früh Druck ausüben ?

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@momtpelle

Antwort von meluana3010 am 15.02.2012, 19:39 Uhr

Warum soll man sich als Eltern nicht frühzeitig Gedanken machen, wie man seinem Kind helfen kann??????

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@meluana3010

Antwort von RR am 15.02.2012, 19:53 Uhr

Hallo
na - vielleicht sollte das Kind immer alles alleine bewältigen bzw. der Lehrer möchte ja sehen was das Kind nicht von ihm gelernt hat.........nicht dass das Kind sein Wissen aus anderen Quellen bezieht - das wäre ja "unlauterer Wettbewerb" den Mitschülern gegenüber....

Ansonsten gibt es einen Unterschied zwischen "dem Kind beim Lernen helfen damit es gut mitkommt" und dem Kind "so früh Druck machen" ..... aber manche scheinen das nicht unterscheiden zu können....

viele Grüße

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von B9805 am 15.02.2012, 20:21 Uhr

Hier gibts ja viele Meinungen zu deiner Frage.

Also ich finde es auch nicht verkehrt sich frühzeitig mit dem Kind hinzusetzten um leichte Hilfestellung zu geben.Denn es sind doch die Lehrer (die natürlich rein gar nicht überfordert sind) die als erste schreien "Die Eltern müssen mehr mit den Kindern üben".
Natürlich nicht stundenlanges sitzen und pauken- aber das war auch sicher nicht dein Anliegen.
LG

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von CheyenneJustice am 15.02.2012, 22:44 Uhr

Hallo! :-)

Also bei uns steht morgen früh ganz aktuell ein Deutschtest zum Thema "Die Wikinger" statt. Hierzu habe ich meine Kids (gehen beide in die 3. Klasse) gefagt, ob wir den Text noch einmal durchgehen sollen oder ob sie der Meinung sind, dass sie in der Schule genug geübt haben und der Stoff sitzt. Sie waren beide einverstanden, dass wir alles noch einmal durchgehen und ich habe ein kleines Quiz daraus gemacht - abwechselnd haben die Kids und ich uns gegenseitig Fragen zum Thema gestellt. Es hat am Schluss so viel Spaß gemacht, dass die beiden nicht mehr aufhören wollten und nebenbei hat auch die Mama ne Menge gelernt. ;-)

Bei Diktaten üben wir noch einmal die "schwierigen" Wörter bzw. versuchen gemeinsam, uns Eselsbrücken zu bauen und vor ner Mathe-Arbeit machen wir ein kleines Rechenquiz.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass das sooooo viel bringt - außer ne Menge Spaß (und zwar für alle Beteiligten) und meiner Tochter zumindest gibt es nach eigener Aussage das Gefühl, den Stoff besser zu beherrschen.

Just my 2 cents.

LG Natalie

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von JonasMa am 15.02.2012, 22:45 Uhr

Ich habe hier auch ein Kind, mit dem ich etwas lernen muß - immer wenn ein neues Thema kommt, macht er erstmal dicht - und kann gar nichts mehr. Er hat leider ein super schlechtes selbstbewußtsein. Vergleicht sich aber ständig mit anderen, die besser sind als er. Das blöde an der Sache ist, daß er es eigendlich kann - sobald er locker wird und das sogar recht gut.
Wir üben daher für jede Arbeit - in SU frage ich grob mündlich ab. ZB die Schlagwörter und die Bedeutung. In Deutsch üben wir regelmäßig die Rechtschreibung - da die noch gar nicht sitzt. In Mathe laß ich ihn ein paar Aufgaben wiederholen. Meistens reicht das aus. Ansonsten macht er gerne mal online beim Mathe-Tieger etwas - das ist eher ein Spiel für ihn.

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Re: @wickiemama

Antwort von wickiemama am 15.02.2012, 22:46 Uhr

nein... Bayern...
soviel Unterschied scheint ja gar nicht zu sein zwischen den Bundesländern ;-)

Aber mal ehrlich: hat das dein Kind ohne zu lernen bewältigt? Mein Kind kann sich das vom allinigen zuhören nicht merken...

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Re: Habt ihr aber alle tolle Kinder

Antwort von bianca1 am 16.02.2012, 8:52 Uhr

hi,

da muß ich dir voll zustimmen und es geht nicht nur hier im forum so zu.

schöne karnevalstage noch,

bianca

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Re: @meluana3010

Antwort von Tathogo am 16.02.2012, 9:14 Uhr

Warum muss ich mir "Gedanken machen wie ich meinem Kind helfen kann" wenn es NULL Veranlassung gibt????

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vielleicht

Antwort von like am 16.02.2012, 9:45 Uhr

weil nicht alle Kinder als Überflieger durch die Schule rutschen?

Warum dürfen Eltern ihren Kinder nicht Chancen eröffnen, die sie ohne Unterstüzung nicht hätten?
Vielleicht, weil die Überfliegereltern die Wettbewerbschancen ihrer Kinder dann als gemindert ansehen?

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Re: @RR

Antwort von meluana3010 am 16.02.2012, 9:51 Uhr

Wer sagt denn, das Kinder immer alles alleine bewältigen müssen, so ein Quatsch! Laut unserer Lehrerin ist es sogar gewünscht, das man den Kindern hilft. Meine Tochter hat große Schwierigkeiten mit selber Märchen schreiben und Geschichten ( was momentan durchgenommen wird )! Das muss ich nunmal mit ihr üben, denn nur so wird sie es lernen. Und ja, sie sieht auch das es nunmal auf die Noten ankommt, und das sie nunmal eine ist, die etwas dafür tuen muss! Und das mache ich mit Absprache der Lehrerin! Und ich kann das "beim lernen helfen und das so früh Druck machen" schon sehr gut unterscheiden, danke!

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@Tathogo

Antwort von meluana3010 am 16.02.2012, 9:59 Uhr

Warum sollte ich meinem Kind nicht schon etwas unter die Arme greifen, BEVOR es eine Veranlassung dazu gibt????? Ist doch angenehmer von Anfang an ein Auge drauf zu halten als erstmal abzuwarten bis das böse Erwachen kommt und dann UPS auf einmal festzustellen das man nun doch mal unbedingt etwas tuen sollte! Meine Tochter möchte die größtmögliche Chance haben, in ihrer späteren Berufswahl frei entscheiden zu können, und dafür braucht sie natürlich eine gute Schulausbildung ( und nein, wir wollen sie nicht um alles auf dem Gym sehen, stehen eher zur Gesamtschule )! Und dabei helfe ich ihr!

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Re: @momtpelle

Antwort von mama von Joshua am 16.02.2012, 10:56 Uhr

Ich frag mich, bei Kindern die schon in der 1. oder 2. Klasse lernen "müssen", was die Eltern dann erst in den höheren Klassen, in denen man wirklich für Arbeiten lernen muss, machen. Kommt dann der tägliche, vierstündige Nachhilfeunterricht, damit das Kind nicht den Faden verliert ?

Ich finde mit einem Kind in der 2. Klasse muss man gar nichts tun, anwesend und am Unterricht interessiert sein, reicht völlig. Aber wer meint, er müsse seinem Kind mit lernen den Spass an der Schule vermiesen, der soll das ruhig tun.

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Oje

Antwort von lilatiger74 am 16.02.2012, 11:08 Uhr

Dass eine ganz einfach gemeinte Frage hier solche "Wellen" schlägt, hätte ich nicht gedacht. Wird bestimmt nicht wieder vorkommen...

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Und an alle...

Antwort von lilatiger74 am 16.02.2012, 11:28 Uhr

... die mir hier oder per PN sachlich und ohne "Wertung" meiner Person (ihr kennt mich doch überhaupt nicht) geantwortet haben, ein Dankeschön!

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Re: @meluana3010

Antwort von montpelle am 16.02.2012, 13:29 Uhr

"Warum sollte ich meinem Kind nicht schon etwas unter die Arme greifen, BEVOR es eine Veranlassung dazu gibt?????"

Weil es absolut sinnlos und sogar kontraproduktiv ist.

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Re: Wie lernt ihr mit euren Kindern?

Antwort von Aprilbaby am 16.02.2012, 13:58 Uhr

Ich habe jetzt ein paar Antworten nur gelesen und wundere mich, dass viele davon schreiben, ihre Kinder üben/lernen nicht.

Ich habe vor Sachkundetests mir die Unterlagen geschnappt und selbst einen Test geschrieben, das kleine 1*1 viel geübt, Diktate geschrieben usw...

Gerade in der Grundschule finde ich es wichtig, das Lernen an sich zu üben, damit man in den Jahren, in denen es keiner mehr ohne Üben schafft, weiß, wie man am besten lernt.

Mein Sohn ist nun in der 6. Klasse und spätestens seit dem Übertritt lernt er komplett allein, in der 4. Klasse hat sich das gemeinsame Üben immer mehr reduziert. Ab und zu frage ich Vokabeln ab, aber nur, wenn er mich bittet, was recht selten vorkommt.

Aber in den ersten 2-3 Schuljahren finde ich es wichtig, dem Kind zu helfen!

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Re: @momtpelle

Antwort von wickiemama am 16.02.2012, 14:11 Uhr

naja es kommt schon sehr auf die Definition von lernen an...
ich habe mich nohc nie stundenlang mit meinem Kind hingesetzt und gelernt... Aber das bloße Zuhören im Unterricht reicht ihm nicht., zumindest nicht in HSU (in Mathe allerdings schon...)
Der HSU Stoff mußte auch schon in der 2ten Klasse zuhause mal wiederholt werden bzw (z.b bei Monaten oder der Uhr) gelernt werden..
Jetzt in der 4ten Klasse ganz klar ist der Stoff sehr umfangreich gerade in HSU, aber auch Grammatik in Deutsch... Die Fälle mußte er zuhause sich einfach nochmal ansehen. Jetzt machen sie Superlativ, das findet er leicht, da langt es ihm in der Schule zuzuhören... Aber es kommt eben immer auf das Thema an. Aber die Grundschule komplett ohne lernen... das nehm ich niemanden ab.....

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@meluana3010

Antwort von RR am 16.02.2012, 14:34 Uhr

Hallo
mein Beitrag war ironisch gemeint.....

viele Grüße

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@montpelle

Antwort von meluana3010 am 16.02.2012, 15:24 Uhr

Das sehen wir hier anders, also machen wir das weiter so wie bisher! So einen Dummfug von wegen sinnlos und kontraproduktiv habe ich lange nicht gehört. Aber bitte, jeder soll es machen wie er meint!

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Re: @RR

Antwort von meluana3010 am 16.02.2012, 15:32 Uhr

Oh sorry, aber es gibt hier ja wirklich Meinungen, da lege ich die Öhrchen an ! Gut, mich beeinflußt das ganze hier herzlich wenig, wir lernen weiter!

lieben Gruß

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Re: @montpelle

Antwort von mama von Joshua am 16.02.2012, 15:43 Uhr

***So einen Dummfug von wegen sinnlos und kontraproduktiv habe ich lange nicht gehört***

Es steht ausser Frage, daß derjenige der gerne lernt, leichter lernt.
Meinst du dein Kind lernt gerne, wenn es von den Eltern mehr oder weniger dazu "gezwungen" wird, wenn es zum Muss wird ? Daher kontraproduktiv und sinnlos.

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Re: @meluana3010

Antwort von RR am 16.02.2012, 16:37 Uhr

Hallo
wir doch auch! Mein Sohn geht nämlich gerne gut vorbereitet in die Schule am nächsten Tag u. nicht mit dem Gefühl "ich kann das u. das nicht u. hab die Lernwörter nicht genug geübt....."

Für mich bedeutet GRUNDSCHULE nichts anderes als den GRUNDSTOCK - also das Fundament legen - wenn das schon auf "wackeligen Beinen" steht kann man doch auch niemals ein "festes Haus" darauf bauen....

Und was machen etwa 10 min zusätzlich lernen aus? Wobei die nichtmal täglich sind bei meinem Sohn, vielleicht so 2-3x die Woche je nachdem was ansteht.....

viele Grüße

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Re: @RR

Antwort von meluana3010 am 16.02.2012, 16:49 Uhr

Hi, das mit dem Grunschule=Grundstock finde ich sehr passend :-)! Wir haben bis jetzt auch nicht viel machen müssen, aber die haben jetzt bei ihr in der 3. Klasse halt Märchen schreiben etc. gehabt und das fällt ihr verdammt schwer. Da MUSSTEN wir nun auch mal länger als 10 Minuten lernen. Auch die Rechtschreibung fällt ihr nicht leicht! Bei Lernwörtern und Schreibregeln lernt sie das recht schnell, aber wenn sie dann frei schreiben soll, dann sind die Schreibregeln schnell wieder vergessen :-(! Mathe dagegen kann sie locker, muss sich nur lernen zu konzentrieren, damit sich keine Flüchtigkeitsfehler einschleichen! Naja, wir bleiben am Ball und das mit Absprache der Lehrerin!

lieben Gruß

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@meluana3010

Antwort von RR am 16.02.2012, 19:55 Uhr

Hallo
auch hier ist es sehr wohl von den Lehrern "erwünscht" mit den Kindern Lesen, Rechnen, "schön schreiben" etc. zu üben (unser Sohn ist erst in der 2.). Nur wenn wir selbst den Stoff der "hakt" nicht vermitteln können, sollen wir der Lehrerin ins Mitteilungsheft schreiben, dass sie bitte nochmal "ran muss". Dazu muss ich ja aber wissen, wo mein Kind "steht" und das bekomme ich nur mit, wenn ich mir die Hausaufgaben anschaue u. auch mal schaue "wie" mein Kind dies hinbekommt (o. auch nicht).

Ansonsten denke ich auch - wie du beschreibst - man muss auf SEIN Kind eingehen, deiner Tochter fällt Rechtschreibung u. jetzt z. B. die Märchen schwer - also übst du speziell das mit ihr - einem Klassenkameraden fällt vielleicht gerade das leicht u. das Rechnen ist so naja.....

Jedoch kenne ich kein Kind das ganz ohne Üben (und sei es "nur" das 1x1 z. B. o. Diktate) durch die Grundschule läuft u. dennoch immer gut mitkommt.... Und Schule macht doch dann am meisten Spaß wenn man problemlos den aufeinander aufbauenden Stoff versteht u. nicht wenn mir irgendwo zwischendrin "ein Stück fehlt"....

viele Grüße

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Re: @montpelle

Antwort von B9805 am 16.02.2012, 20:29 Uhr

Es ist nur kontraproduktiv seinem Kind zu Hause zu helfen (unter die Arme greift), wenn die Lehrer es schaffen würden in einer 26-30 kinderstarken Klasse, allen Kindern mit Defiziden, individuell zu fördern.
Leider sind mir nur wenige Lehrer begegnet die das wirklich gut hinbekommen.
Unsere Lehrerinnen sind immer dankbar wenn wir in schwierigen Situationen mit unseren Kindern zu Hause üben.
LG

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Re: @RR

Antwort von meluana3010 am 16.02.2012, 21:43 Uhr

Also ich kenne bei meiner Tochter in der Klasse alleine schon zwei Mädels wo ich sicher weis, das die wirklich OHNE Üben perfekte Noten hinbekommen, ein Zeugniss mit nur zweien und einsern! Aber mein Kind gehört nunmal nicht dazu, soll ich sie deshalb "untergehen lassen"? Neeeeee, da helfe ich lieber nach und sie übt gerne, auch wenn es für sie ja durch MICH ein MUSS ist! Gut, ich staune auch nicht schlecht als jetzt eine Mutter auf mich zukam und meinte, ihre Tochter bräuchte dringend Nachhilfe, öhhhh, dieses Mädel hat NUR zweien, ne eins und eine drei auf dem Zeugniss, grüüübe, das finde ich dann auch ziemlich übertrieben! Naja, jedem das seine, oder ! Mein Kind ist auch happy wenn sie mit guten Noten nach Hause kommt ( und es waren auch schon in Deutsch miese Noten dabei, da hat von uns keiner was gesagt, ausser etwas aufmunterndes :-) ), also warum soll ich ihr nicht dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen? Naja, das sieht halt jeder anders!

lg und schönen Abend noch :-)

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Re: @lilatiger74

Antwort von ILovemyKids am 18.02.2012, 0:21 Uhr

Böser Tiger....




GLG Yvonne

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