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Geschrieben von Minimonster am 16.01.2013, 10:14 Uhr

Vielen lieben Dank...

... für eure Antworten.
Es ist beruhigend zu lesen, dass ich nicht allein mit diesem Dilemma bin - und dass auch Mädchen-Mütter diese Probleme haben... weiß ich ja theoretisch auch...

Ich habe mich gestern auch bei meinem Mann ausgeheult und was er sagt, lese ich auch bei vielen von euch:
Ich muss definitiv mein Verhalten ändern, bei klaren Ansagen bleiben und mich nicht auf sein Gemotze einlassen.
Ich muss innerlich selbst überzeugt sein von unserem Vorgehen, dass HA zu erledigen sind, bevor er Spielengehen etc. kann.

Ich lasse mich innerlich viel zu sehr von den Mecker- und Diskutiererei-Versuchen meines Sohnes beeinflussen. Er weiß genau, dass er mich damit (leider) verunsichern kann und hofft so auf mein Nachgeben bzw. will und kann mir dann die "Schuld" daran geben, dass wir Stress, Ärger und er keine Zeit zum Verabreden hat...

Wir haben eigentlich die Vereinbarungen: erst HA oder Üben für Test etc., dann Freunde und: bei nicht mitgebrachten Heften etc. keine Verabredung, bis das Problem nicht gelöst ist (Buch leihen o.a.).
Bei meinem Mann kann er diese Regeln relativ gut akzeptieren, weil der dann ruhig und klar dabei bleibt.
Bei mir versucht unser Sohn dann leider, mich mit Alternativvorschlägen ("Kann ich das nicht nachher machen, es wird draußen so früh dunkel?"), Appellen an mein Mitgefühl ("Der hat doch nur heute Zeit, morgen geht der wieder... hin und ich muss dann zur..") und mit mega-nervigem Geheule etc. mich "weichzuklopfen". - Und ich denke dann innerlich "Er hat ja nicht Unrecht, es wird wirklich früh dunkel..." o.ä.
Das Geheule lässt mich wütend werden, dann motz ich zurück und kriege daraufhin ein schlechtes Gewissen...und höre seinem "Leid" wieder zu...

Ja, ich weiß, er drückt genau die richtigen/falschen Knöpfe.

Heute morgen beim Frühstück sind wir durchgegangen, was er heute Mittag machen muss, damit die Verabredung, die er hat, diesmal klappt - Mal schauen...
So ein "Grundlagengespräch" werden wir auch noch mal führen, am besten wohl zu dritt. Ich wander sonst aus...

Irgendwie bin ich für diesen täglichen Alltagskram nicht geschaffen.
Ich liebe meine Jungen von Herzen, aber dieses "Antreiben" zu Dingen, die nötig sind, sie aber nicht machen wollen, raubt mir manchmal die letzten Kräfte.

Ich brauche definitv viiiiel mehr Gelassenheit und darf das nicht so persönlich nehmen.

Nochmal danke für eure lieben Beiträge!

LG, M.

 
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