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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 16.05.2010, 14:02 Uhr

Ratlose Erwachsene

Ist er tatsächlich der einzige in der Familie,der hochbegabt ist, für den es schlimm ist, 1 - 2 Fehler in der Arbeit zu haben, der Fehler nur als Niederlage sieht, der immer genervt ist, der nicht weiß, was er will, der im Grunde auf der Suche nach sich ist?
Hast Du Dich schon gefunden?
Könnte es sein, dass Du was für ihn tun willst, was Du für Dich selbst noch nicht getan hast? Ich treffe immer wieder Mütter, die sich für ihr Kind aufarbeiten würden, aber das Problem, das das Kind hat, für sich SELBST noch nicht gelöst haben. Würdest Du von einem Bäcker ein brot kaufen, der selbst noch keins gebacken hat?
Könnte es sein, dass Dein Sohn "aus dem Rhythmus ist, weil er Förderung bekommt, wo er keine braucht, und weil sie an ein, zwei kleinen Pünktchen fehlt, wo er sie brauchen könnte?
In der Ich-kann-Schule würde ich das Gespräch mit ALLEN seinen Talenten suchen, nicht versuchen, das was ich mache, immer noch besser zu machen. Deine Sorgen haben ja zwei Bezugspunkte: einmal dass es ihm und seinen Talenten nicht gut geht und zum,andern, dass Du nicht mehr EINFLUSS auf das Geschehen und seine Kräfte hast. Da bietet es sich doch an, mit den Kräften zu reden.
Ich weiß natürlich, dass wir nicht gewohnt sind, mit Kräften zu reden. Aber wenn ich Dich jetzt fragen würde, wie sich Deine rechte Kniescheibe fühlt, und Du würdest tatsächlich hinfühlen und es dann wissen, dann hättest Du womöglich erstmals im Leben direkt bewusst mit Deiner Kniescheibe kommuniziert; ich bin mir sicher, dass sie begeistert davon wäre. Genau so kann man auch mit Talenten und allen Geistes- und Seelenkräften kommunizieren, eine Menge erfahren und Einfluss bekommen Auch mit den Kräften anderer, wenn man sie achtsam anspricht.
UNBEWUSST macht es Dir Dein Junge ja sogar vor, wenn er "immer sofort fertig ist und dann mit anderen quatscht" - er hört nur noch nicht hin dabei. Und es sagt ihm eigentlich auch keiner was Wesentliches. Zum Beispiel fragt ihn niemand, wie es seiner rechten Kniescheibe geht.
Eine Fördergruppe ist eine FORMALE Maßnahme, einfach mit jemand zu quatschen ist der Anfang, MENSCHLICHE Bedürfnisse zu befriedigen.
Sind wir nicht alle für diese formal perfekte Welt "noch nicht ganz ausgebrütet"? Eine guzte "Brüthilfe" sehe ich in der sog. Schlafsuggestion. Da kann man ungestört und direkt mnit den Seelen- und Geisteskräften sprechen, kann ihnen alles zusprechen, was ihnen gut tut, kann sie achten und anerkennen, stärken und aufrichten, kann ihnen ihre gute Entwickklung ausmalen, sie dazu ermutigen und ermundern, ihnen schlißelich einen klaren Auftrag dafür geben. Jeden Abend ein paar Minuten. Und man kann auch Fragen stellen und um Hinweise bitten und dann acht geben, was kommt. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

 
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