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Geschrieben von +emfut+ am 22.04.2009, 0:40 Uhr

Paradoxe Intervention

So nennt man diese Methode. Sie stammt aus der systemischen Therapie. Watzlawick (kennt wohl fast jeder - der mit dem "Anleitung zum Unglücklichsein" - der Titel alleine ist ja schon sowas wie eine paradoxe Intervention - man "erwartet" in einem Buch eine Anleitung zum Glücklichsein, aber er dreht das Ganze um) ist einer der Vertreter dieses Therapieansatzes.

Mit "Ich-kann-Wasweißich" hat das nichts zu tun, und auch nicht mit ominösen Talenten oder so. Der systemische Ansatz sagt lediglich, daß man keinen Menschen als "Insel" sehen darf, sondern daß jeder Mensch in Reaktionen auf seine Umwelt "verstrickt" ist. Um eine negative Verstrickung (Double-Bind) zu lösen kann es helfen, einfach anders als erwartet zu reagieren. Damit "entläßt" man den Gegenüber ebenfalls aus der gewohnten Reaktion.

(Jeder Experte möge mir meine laienhafte Darstellung verzeihen. Für einen fachlichen Diskurs reicht mein Wissen nicht aus.)

Gruß,
Elisabeth.

 
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