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Geschrieben von richterin am 23.09.2013, 11:37 Uhr

Nachbarzehner und-hunderter..Lehrerin hat durchaus Recht!

Deine Erklärung (und das Resümee, die Lehrerin hat recht) finde ich jetzt daneben. In der Mathematik gibt es eindeutige Begriffe für mathematische Prozesse: wenn nach dem Nachbarn gefragt wird, kann die Lehrerin nicht das Runden "anbahnen" wollen. Wie sollen Kinder wissen, was die Lehrerin "will". Ein Schüler kann sich nur an die gelernten Begriffe halten. Diese Uneindeutigkeit und das "Raten" was der Lehrer meinen könnte, finde ich immer ganz schlimm. Auch wenn die Lehrerin vielleicht deine Gedanken, liebe Henni, bei der Aufgabe hatte, hätte sie bei der Bewertung die "objektive" Richtigkeit erkennen und einräumen müssen.
Aber über diesen Schatten springen Lehrer oft nicht.
Bei uns letztens ähnliches Problem im Fach Deutsch. Es wurden die Anredepronomen in Briefen (also Sie, Ihr) geübt. In einem Aufsatz sollte ein einem Freund ein Brief geschrieben werden. Mein Kind hat einer Freundin geschrieben und die Anredepronemen klein geschrieben. Das wurde von der Lehrerin als falsch angerechnet. Meiner Meinung nach zu unrecht, weil der Duden sagt: die Anredepronomen du, dich, dein werden klein geschrieben, sie können aber auch groß geschrieben werden (im Gegensatz zu den generell großzuscheibenden Sie und Ihr). Lange Rede kurzer Sinn; die Kinder sollten lernen, dass in Briefen die Anredepronomen groß geschreiben werden, das gilt aber eben nur für die Höflichkeitsformen. Sie hätte die Kinder einen Brief an einen Erwachsenen schreiben lassen sollen.
Gruß richterin

 
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