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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 28.03.2011, 22:33 Uhr

Kinder werden auffällig, damit uns was auffällt. fjn

Wenn eine Autowerkstatt öfter als einmal ein Auto repariert und dann ein Unfall damit passiert, dürfte sie bald geschlossen sein. Als Ich-kann-Schule-Lehrer frage ich, warum wir mit Kindern fahrlässiger umgehen als mit Autos.
Wenn meine Kollegin überhaupt nichts weiß, wie man das Problem mit dem Jungen löst, dann müssten schon längst erfahrene Kollegen geholfen und das Problem gelöst haben, oder die Schulleitung, diue doch Schulleitung wurde aufgrund besonderer Fähigkeiten. Wo also bleiben die Fähigkeiten all der Pädagogikprofis an der Schule?
Schulen sind staatliche Stellen. In dem Augenblick, wo etwas SCHRIFTLICH vorliegt, müssen sie es bearbeiten. Ich würde also ganz freundlich sachlich das Geschehene berichten und dazu schreiben, dass ich die Schule für jeden Schaden haftbar mache und deshalb ersuche, sofort eine pädagogische Lösung zu finden und mir davon zu berichten.
Rein praktisch siehst Du aber schon am bisherigen Verhalten der "Profis", dass sie nicht wissen, wie man ein Problem löst. Sie werden allenfalls den Jungen unter Druck setzen und damit das Problem weiter vergrößern.
DRUCK komprimiert das Problem; das ist das exakte Gegenteil von Lösung.
Die Lösung an sich ist einfach. In der Ich-kann-Schule gilt: Kinder werden auffällig, damit uns was auffällt.
Die Notsignale des Jungen sagen: "Meinen guten Talenten geht es ganz schlecht. Ich behandle sie dauernd verkehrt (so wie ich es gelernt habe)."
ER behandelt seine Kräfte schon schlecht und genau das machen ihm alle nach und behandeln sie auch schlecht. Wovon soll da etwas besser werden?
Bildhaft gesprochen sind seine Talente am Verhungern, in einem Überlebenskampf. Es sind Geistes- und Seelenkräfte. Denen kann man STÄRKUNG, Neuorientierung, Interesse usw. ZU-DENKEN. Einfach in Gedanken alles schicken, was sie zum GUTsein brauchen.
Deine Tochter könnte das z.B. mit dir zusammen lernen und üben. Wenn sie den GUTEN Kräften des Jungen STÄRKUNG schickt, dann setzen die sich bald durch. Und natürlich sind sie dann ihre Freunde. Der Ich-kann-Schule-Satz 2008 sagte es so: "Wenn ich mit deinen Kräften BESSER umgehe als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als dir." Überlegt Euch mal, wie man sich fühlt, wenn man so einfach so viel Einfluss hat!
Mit FEINEN Kräften die tatsächlich zuständigen FEINEN Kräfte lenken - das ist es. Ich freue mich über Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

 
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