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Geschrieben von Petra28 am 04.10.2013, 9:12 Uhr

In der DDR gab es keine verpflichtende Ganztagsbetreuung.

Sie wurde dennoch zu 95 Prozent genutzt, da die Frauen in der Regel Vollzeit berufstätig waren. Es ging keineswegs um die "Nachzucht funktionierender Drohnen" - auch wenn selbstverständlich die Kinder auf ein Leben im Sozialismus vorbereitet wurden - sondern die Frauen wurden als Arbeitskräfte schlichtweg benötigt, da das fehlende Kapital durch Arbeit ersetzt wurde.

Beim Thema Bildung hat die DDR viel Geld in die Hand genommen - das war ja die einzige Ressource, die zur Verfügung stand (der Mensch - nicht das Geld.) Unsere Schule hatte große Räume, die penibel sauber waren inklusive spezieller Räume für Biologie, Chemie und Physik mit entsprechenden Vorrichtungen für Experimente sowie ein Musikzimmer mit Flügel und ein Zimmer für den Kunstunterricht, ein Raum für den Werkunterricht und ein Raum für Handarbeiten. Der Pausenhof war groß und sauber, vor der Schule stand ein Springbrunnen. Selbstverständlich gab es Speiseräume und einen Schulgarten. Die Turnhalle war wettbewerbsfähig und über einen verdachten Durchgang trockenen Fußes vom Schulgebäude aus zu erreichen.

 
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