Hilfe Kind 4.klasse frustiert

Hej!

Das kenne ich mit und ohne ADHS.
Es gibt natürlich immer Phasen, wo usnere kinder der klasse mal voraus sind - da müssen sie durch, da habe ich eine ganze Zeitlang auch ermahnt, firedlich zus ein: Es kommen andere Zeiten, da müssen die anderen dann mal auf dich warten.
Wenn sich das aber über einen längeren Zeitrraum hinzieht, besteht die Gefahr, daß die Unlust generell auf Scule übertragen wird und Lernen nicht mehr Spaß macht.
Bis zu einem Wechsel aufs Gymnasium (angestrebt?) ist bei Euch ja noch ein bißchen hin (immerhin aber nicht solange wie bei uns in der 4. Klassen!), insofern würde ich durchaus mit der Lehrerin reden.
Jungs neigen auch ohne ADHS dazu, bei Langeweile den Unterricht zu stören (und evtl .als Kaspar abgestempelt zu werden -e ine Rolle, aus der man dann auch nur noch schwer raus kommt).
Mädchen suchen sich eher andere Aufgaben, schalten ab und träumen.
beides blöd.
Daher: Die Lehrerin muß wissen, woher dieunruhe und uNlust komemn.

Bei uns hat es nicht viel gebracht, die Lehrer um mehr Tiefe anzubetteln.
Bestenfalls kamen sie mit Extraaufgaben, die ja eben nicht nötig waren, weil dass Kind ja alles konnte.
ich habe auch nicht iengesehen, daß ich dann mein Kind quasi bestrafen soll, weil es besonders schneller als die anderen gelernt hat.
Wir haben dann selber -für tiefgründigere Beschäftigung, auch außerhalb der Schule (Instrument lernen o.ä.?) gesorgt, bis wir endlich eine Lehrerin hatten, die den UNterschied zwischen Quantität und Qualität kannte.

Letztendlioch:
Auch wne die Erfolgschancen vermutlich gering sind: Sprich mit der Klassenlehrerin, daß da ein problem ist, zumal dein Junge ADHS hat. Vielleicht kann er die zeit, die sich durch schnelles Lernen ergibt, für seine Therapie nutzen?
Ich weiß, daß ein Sohn einer Freundin hier im Zuge so einer Therapie oft mal raus aus der Klasse durften und losrennen oder Stille tanken, je nach Bedarf --- er durfte auch mal an den Computer, um sich was Besodneres runterzuladen etc.
Vielleicht findet ihr gemeinsam ja eine sinnvolle Mehrbschäftigung, die nicht quantitaiv, sondern qualitativ MEHR heißt.

Viel Glüclk - Ursel ,DK