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Geschrieben von elmada12 am 08.01.2016, 17:28 Uhr

Gibt es hier jemanden

...bei dem das Konzept 'Schreiben wie man hört oder Schreiben durch Lesen' in Reinform funktioniert hat?

Wir haben es ja jetzt nicht mehr dieses Konzept wie ihr wisst, aber in der vorherigen Schule war es so und ich hatte ein interessantes Gespräch wieder einmal und es wird daran dort festgehalten in Reinform, sodass jetzt wirklich die Kinder KEINE Rechtschreibung lernen, auch nicht in der 3. oder 4. Klasse, sondern wirklich gewartet wird bzw. erwartet wird, dass sie das irgendwann einfach können.

Also ? Gibt es hier Kinder, wo das funktioniert hat in dieser Form? Interessiert mich einfach.

Lg

 
42 Antworten:

Re: Gibt es hier jemanden

Antwort von Anja+Calvin am 08.01.2016, 19:24 Uhr

Das Konzept das die Kinder NIE, auch nicht in der 3. oder 4. Klasse Rechtschreibregeln lernen gibt es in Deutschland nicht.

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Re: Gibt es hier jemanden

Antwort von elmada12 am 08.01.2016, 19:47 Uhr

Ja. wie gesagt, dort is es aber so das Konzept....

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Das gibt es nicht

Antwort von Jeckyll am 09.01.2016, 7:16 Uhr

Denn der Lehrplan sieht vor in der dritten klasse diverse Rechtschreibregeln einzuführen bzw den Kindern zu vermitteln wie man "raushört" wie man es richtig schreibt. Zum Beispiel "pferd". Viele Kinder schreiben nach Gehör "pfert", jetzt wird ihnen erklärt sie sollen das Wort mal verlängern "pferde" und schon hört man dass es ein d ist und kein t.
Mit solchen Tricks sollen die Kinder die Rechtschreibung lernen. Und später kommen auch klassische Rechtschreibregeln wie Trennungsregeln dazu.
Das steht einfach im Lehrplan und muss von jeder öffentlichen Schule so durchgeführt werden.

Was du meinst ist vielleicht dass falsche Rechtschreibung in Tests nicht benotet wird. Aber auch hier sollen so genannte "sprachtests" geschrieben werden in denen geschaut wird ob die Kinder diese Rechtschreibregeln verstanden haben.

Ob das alles wirklich reicht um ein Kind nach der Grundschule ein vernünftiges schriftdeutsch schreiben zu lassen ist inzwischen ja viel diskutiert. Unsere Grundschule beginnt wieder zurück zu rudern und will wieder früher auch auf korrekte Rechtschreibung achten und diese von Beginn an einführen.

Jeckyll

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Re: Gibt es hier jemanden

Antwort von 2auseinemholz am 09.01.2016, 8:08 Uhr

Hallo!
Hier an mit 3 bekannten GSen gibt bt rs mindestens sb der 2. Klasse RS- Regeln ( mi Satzzeichen und Gross- und Kleinschreibung fängt es an) egal wie Lesen gelernt wurde.

LG 2

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Also tatsächlich

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 9:09 Uhr

meinte ich es so, dass es eben NICHT korrigiert und überprüft wird und auch keine Lernwörter gelernt werden und Rechtschreibregeln konkret, außer maximal dass man NOmen groß schreibt und den Satzbeginn, nichts direkt beigebracht wird und eben vor allem Korrigieren verboten ist, auch in den 'höheren' Stufen (Klasse 3 und 4).

Das Konzept sieht vor, dass REchtschreibung eben von selber kommt im Alter von ca. 12 Jahren, da es vorher viel zu früh ist für ein Kind dies zu verstehen.....

Und es ist ja eine private, alternative Schule, von daher müssen sie den Lehrplan umgehen können irgendwie, was ich nicht wußte, ich dachte, ALLE müssen sich daran halten.

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Re: Also tatsächlich

Antwort von mama von joshua am tab am 09.01.2016, 10:40 Uhr

Mit 12 wären meine beiden Kinder in der 7. bzw 8.Klasse, da ist der Zug abgefahren.
Schreiben nach Gehör ist hier bis zur 3.Klasse, dann kommen die Regeln. Ist gerade für Latein sehr wichtig.

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Du hast das Konzept nicht verstanden, verstehst es aber vortrefflich...

Antwort von Mutti69 am 09.01.2016, 11:24 Uhr

...immer wieder vermeintliche Fehler der Lehrenden in den Fokus zu stellen um interpersonelle Defizite auszublenden.

Mein Sohn hat regelhaft eine 1 im Diktat. Die Lehrerin hat das Kozept aber auch verstanden und - in meinen Augen - richtig umgesetzt. UND mein Sohn hat keine Wahrnehmungsdefizite, sprich, er hat die Grundvoraussetzungen, dass er nach der Methode optimal lernen kann.

Na, wie läuft es? Wird er in der Regelschule bestehen können oder bist du gedanklich schon wieder auf der Flucht?!

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Re: Gibt es hier jemanden

Antwort von Häsle am 09.01.2016, 11:33 Uhr

Bei meiner großen Nichte hat es super funktioniert, bei der jüngeren nicht (die selbe Lehrerin). Allerdings hätte die Große wohl mit keiner Methode Probleme gehabt, die Kleine mit jeder.

Ich habe mir damals mit 5 Jahren das Schreiben und Lesen selber beigebracht. Das war wie die o.g. Methode. Mit 7 Jahren kam ich in die Schule und hatte keine Probleme damit, mir dort dann die richtige Schreibweise anzugewöhnen. Da ich schon vorher viel gelesen habe, war die Rechtschreibung eh schon recht gut.
Meine beste Freundin hatte trotz der damaligen Lehrweise immer Probleme.

Meine Tochter hat, wie ihr Vater, kein Gefühl für Rechtschreibung. Da könnte höchstens eine Einzel-Therapie evtl. helfen.

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Re: Also tatsächlich

Antwort von Häsle am 09.01.2016, 11:40 Uhr

Ich kann mir schon vorstellen, dass das bei den meisten Kindern funktioniert. Auch Lehrer, die andere Lehrweisen anwenden, sagen, dass mit ca. 12 Jahren bei vielen Kindern "der Knoten platzt". Ich kenne einige Leute, bei denen es erst im Erwachsenenalter soweit war.

Für normale Schulen ist das aber zu spät. Meine Tochter hat aktuell das Problem, dass sie aufgrund ihrer Rechtschreibung beim Übertritt Probleme bekommen wird. Obwohl von der 1. Klasse an auf die richtige Schreibweise geachtet wurde. Sie kommt halt nach dem Papa.

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Mutti69

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 12:16 Uhr

Nein, ich verstehe das Konzept nicht.

Dann klär mich mal auf wie DEIN Kind bei DEINER Lehrerin in DEINER Schule Deutsch/Rechtschreibung lernt?

Ich finde Deutsch u. speziell Rechtschreibung ist einfach nichts, das man ohne zu üben und lernen entsprechend sich aneignen kann um später bestehen zu können im Beruf oder in weiterführenden Schulen.

Und was das andere betrifft, wie es meinem Kind in der Schule geht, darüber werde ich Dir mit Sicherheit keinerlei Auskunft erteilen

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Aber dann

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 12:24 Uhr

kann kein Kind mit 10 jemals ins Gym/Mittelschule wechseln, muss zwangsläufig einmal Montessori immer Montessori gehen....

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Re: Aber dann

Antwort von Häsle am 09.01.2016, 12:46 Uhr

So läuft das in vielen Fällen. Und so ist das von den meisten Eltern auch gewünscht.

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Ok

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 12:57 Uhr

wenn das so kommuniziert wird ist es auch in Ordnung, uns wurde das nicht so gesagt damals und die Schule wird auch nur bis Klasse 6 führen.....egal wir sind eh raus....

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Re: Ok

Antwort von mama von joshua am tab am 09.01.2016, 15:42 Uhr

Wenn es egal ist, warum kramst du es immer wieder heraus ?
Ist doch nun wurscht, es aendert jetzt nichts, wenn du dauernd wieder etwas schreibst, was die Ex-Schule deiner Meinung nach falsch gemacht hat. Damit hilfst du deinem Sohn auch nicht.

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ich glaub, hier wird einiges verwechselt

Antwort von muddelkuddel am 09.01.2016, 15:59 Uhr

es gibt modelle mit stufen des (recht)schreiberwerbs, die gehen davon aus, dass der rechtschreiberwerb um das 12. lebensjahr herum seine hochzeit erreicht, weil dann entsprechende erfahrungen und kognitive kompetenzen dafür vorliegen

das lesen durch schreiben konzept von herrn reichen https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Reichen wurde vonihm selbst, aber auch von anderen mehrfach abgewandelt und in unterschiedlich "extremistischen ausprägungen" gelehrt.

ganz ohne rechtschreibunterricht KANN ein kind jedoch nicht durch die grundschule gehen, weil der lehrplan rechtschreibung vorgibt.

die persönliche erfahrung zeigt: das konzept ist, in kombination mit anderen (!) gut, damit kinder motivierende schreibanlässe nutzen, sich schriftlich ausdrücken können ohne von "nichtkönnen" gehemmt zu werden. ein normal begabtes, deutsch als mutttersprache (!) habendes kind mit ausreichendem kontakt zu angemessener sprache und schrift kann mit der methode ganz gut LESEN lernen (denn darum geht es). es geht nie niemals darum, mit der methode richtiges SCHREIBEN zu lernen. es geht um schreiben, ja, aber nicht um rechtschreibung.


LG

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Es ist....mama von joshua

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 16:54 Uhr

weil ich grad gestern eben jemand von ehem. Schule getroffen hab und wir drüber gesprochen haben, sie es auch nicht versteht, wie das funktionieren soll mit dem Konzept.

Deshalb hat es mich jetzt nochmal interessiert.

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muddelkuddel

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 16:57 Uhr

Ok - aber wie wird dann die Rechtschreibung gelernt?

Welches Montessori Rechtschreibmaterial im Original gibt es? Warum darf nicht korrigiert werden, auch nicht in 3./4. Schulstufen?

Warum wird kein Wortschatz erarbeitet, Grundwortschatzkartei? Rechtschreibung fällt nicht vom Himmel.

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warum

Antwort von kanja am 09.01.2016, 17:38 Uhr

Kannst du nicht einfach endlich verstehen, dass vielleicht nicht das Konzept an sich schlecht ist, sondern einfach die eine Schule, die dein Sohn besucht hat? Ein Konzept steht und fällt doch auch mit den Personen, die es umsetzen.

Vielleicht war es aber auch einfach nur für ihn die falsche Schule.

Ein Freund meines Sohnes war auf der montessori Grundschule und ist jetzt sehr erfolgreich in der 7. Klasse Gymnasium.

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Gerade wenn man es sich selbst beibringt, entpricht es i.d.R. NICHT der o.g. Methode...

Antwort von MM am 09.01.2016, 18:29 Uhr

... zumindest wenn es so abläuft wie bei mir früher und vor ein paar Jahren bei meinen zwei Jungs, die sich auch jeweils mit 5 das Lesen beibrachten. Ja, das Lesen, wohlgemerkt, Damit fängt es an - man sieht Buchstabenkombinationen, Aufschriften, z.B. am WC das Schild "Damen" oder so. Man fragt nach den Buchstaben, manche kennt man vielleicht schon... und so fängt man an, alles mögliche, was man um sich herum sieht, zu entziffern und sich einzuprägen... Schreiben kann man aber noch lange nicht (also von wegen "Lesen DURCH Schreiben"!).
Meine beiden lasen mit 5 den Speiseplan im Kindergarten ;-) und ein Jahr später, als sie in die Schule kamen, Bücher wie "Die Kinder von Bullerbü". Schreiben konnten sie aber grad mal ihren Namen - mit Grossbuchstaben. Soviel zum Zusammenhang von Lesen und Schreiben... Und ich denke, ähnlich ist es bei vielen.

Ich denke, diese "Methode" tut ein bisschen so, als würde man Sprache nur hören. Und nach dem Hören soll man dann schreiben. Unterschätzt wird aber dabei, wieviel Schrift um uns herum ist, die man ständig sieht, und dass man Sprache so eben auch in schriftlicher Form aufnimmt. Und dazu gehört dann auch unausweichlich, wie etwas geschrieben wird! Das kann man nicht künstlich abtrennen.
Klar wird es anfangs in der Schule nicht bewertet, weil das Schreiben (und Lesen) an sich wichtig ist, und nicht doe Rechtschreibung als Selbstzweck. Aber die Information, wie etwas richtig geschrieben wird, sollte man m-E. Kindern nicht vorenthalten, und sollte sie schrittweise damit bekannt machen - abgesehen davon, dass sie es in Büchern usw. sowieso sehen.

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Katanna

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 19:17 Uhr

Ja hast recht. Diese Schule ist ihr Geld definitiv nicht wert. Nur es laufen jetzt auch einige andere Kinder Gefahr,dass sie einen verpatzten Schulweg gehen müssen, was mich zwar nichts angeht, trotzdem ärgert, denn eigentlich sollt das nicht erlaubt sein so mies zu arbeiten an einer Schule die soviel Schulgeld verlangt.

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Re: Gibt es hier jemanden - ja hier

Antwort von alleseinefragedereinstellung am 09.01.2016, 20:20 Uhr

und ich bin überzeugt davon.

Vor Schulbeginn habe ich mich nervös machen lassen und dann habe ich mich dem Thema geöffnet - bleibt einem ja nichts anderes übrig...

Meine Kinder konnten nach 3 Wochen in der 1ten Klasse die Anlauttabelle und bis Weihnachten konnten alle richtig lesen (Erstlesebücher).

Sie schreiben zwar nach Gehör aber das wird doch geschult.
Bereits 2 Monate nach der Einschulung wurde die erste eigene Geschichte (Nikolaus) geschrieben - Starke Leistung, oder? Natürlich ohne Korrektur der Rechtschreibung. Und dann beginnt es langsam aber sicher - Bereits im zweiten Halbjahr der ersten Klasse wird sanft korregiert. Ich selber habe mit den Worten: "Spitze, schau wir Erwachsene schreiben das so" unterstützt.
Genau so wurde das auch in der Schule gemacht - Das Wort wurde richtig daneben geschrieben.
Ab dem zweiten Halbjahr wurde dann auf den Punkt geschaut - Danach wird groß geschrieben - hat bestens funktioniert.... Mein Erstklässler klatscht/schwingt sich oft ein Wort vor, dass er schreiben will - Alle meine Kinder haben ein sehr gutes Gefühl für die Sprache entwickelt.

Ab der 2ten Klasse wird es strenger,außer wenn Geschichten geschieben werden. Dort wird alles zugelassen.
Seit September wurden hier bereits 5 Diktate geschrieben. Dabei wieder die Regel, dass nach dem Punkt "groß" geschreiben wird, dann die Nomen und dann die Verben - dazu die Regeln. Und im Diktat ist es natürlich sehr streng und bei den freien Geschichten wieder sehr offen. Und was soll ich sagen: das spielt sich bei meinen Kindern automatisch ein und das sehe ich dann in den freien Geschichten ( es werden Nomen erkannt, dann das ie, dann die Verben und richtig geschrieben)

Auf jedenfall schreiben alle meine Kinder sehr, sehr gerne und oft und vorallem freiwillig.

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Re: Gibt es hier jemanden - ja hier.......ABER

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 20:58 Uhr

Das hat ja nun nix damit zu tun,wovon ich rede. Hier wird nichts kontrolliert. Kein Diktat, keine Rechtschreibregeln, gar nichts. Das ist doch ganz was anderes.

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Kennt ihr Falco Peschel- freier Unterricht?

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 21:17 Uhr

ich würde sagen, dem kommt es am ähnlichsten, wie in unserer ehem. Schule 'unterrichtet' (oder sagen wir nicht unterrichtet) wird von der Offenheit her!!

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Kennt ihr Falco Peschel- freier Unterricht?

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 21:17 Uhr

ich würde sagen, dem kommt es am ähnlichsten, wie in unserer ehem. Schule 'unterrichtet' (oder sagen wir nicht unterrichtet) wird von der Offenheit her!!

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Re: Gibt es hier jemanden - ja hier.......ABER

Antwort von alleseinefragedereinstellung am 09.01.2016, 21:38 Uhr

ich bin hier "neu" und kenne Dich nicht. Ich kann nur sagen, dass ich noch NIE gehört habe, dass es in deiner "Reinform" keine Rechtschreiberegeln/Korrektur gibt.
Das ein Bundesland das nicht im Lehrplan hat, kann ich nich beim besten Willen auch nicht vorstellen.

Mir hat man diese Methode vorgestellt, ich finde diese gut und sie funktioniert.
Ob man erst in der 3ten Klasse strenger wird oder in der 2ten bereits beginnt ist für mich unerheblich.

Wir werden auf jedem elternabend ausfühlrich informiert und bekommen "Hilfen an die Hand". Etwa so in etwa: Bitte sagen Sie ihrem Kind bei den Hausaufgaben, dass Rechtschreibfehler/Abschreibefehler vorhanden sind. Sollte es diese nicht selber finden, dann zeigen Sie die Reihe. Aber bitte korregieren Sie nie die Geschichten, die Ihr Kind von sich aus oder in der Schule schreibt.
Anfang zweite Klasse.

So läuft das bei uns uns zahlreichen anderen Schulen. Von deiner Varainte habe ich wirklich noch nie was gehört. Also bin ich jetzt schlauer und kenne die Reinform -wobei ich da immer noch skeptisch bin -nehms mir nicht übel...

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Re: Gibt es hier jemanden - ja hier.......ABER

Antwort von alleseinefragedereinstellung am 09.01.2016, 21:39 Uhr

ach Du meine Güte - da kann man meinen, dass ich auch die Reinmethode gelernt habe. Entschuldigt meine Rechtschreibfehler :-)

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Re: Gibt es hier jemanden - ja hier.......ABER

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 21:41 Uhr

Tja, es ist so dass es da auch keine Hausübungen gibt oder irgendwelche vorgegebenen Übungen....alles selbst gesteuert.

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@emalda

Antwort von Jeckyll am 09.01.2016, 22:11 Uhr

Warum ein neuer nick?

Und warum kannst du dein Problem mit deiner alten Schule nicht endlich hinter dir lassen?
Lass doch gut sein, kümmere dich darum dass dein Sohn eine glückliche Schulzeit hat und akzeptiere dass deine montessori (oder War es Waldorf) für andere Kinder genau das richtige ist.

Jeckyll

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Re: @jeckyll

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 22:22 Uhr

Es ist einfach eine grosse Wunde......grosse Vorwürfe mach ich mir, dass ich denen vertraut hab und bin sehr enttäuscht.

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es geht hier

Antwort von kanja am 09.01.2016, 22:28 Uhr

Um eine dubiose montessori Schule in Österreich ....

Lass das Thema am besten ruhen.

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ja genau

Antwort von elmada12 am 09.01.2016, 22:42 Uhr

...vergessen wir es am besten.......sonst muss ich mich gleich wieder neu anmelden

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Bei uns entsprach der Schriftspracherwerb genau der Methode

Antwort von Snaffers am 09.01.2016, 23:53 Uhr

Das Kind (damals noch keine 2) fragte gezielt Einzelbuchstaben auf Nummernschildern ab. Die ersten Schreibversuche gabs mit knapp über 3 zuerst am Computer, dann auf dem Weg vor dem Haus mit Straßenkreide.
Das erste Wort gelesen hat das Kind mit 4.
Und bevor ich das Kind auch nur einen Satz am Stück habe lesen hören hatte ich schon ein ganzes Heft voll mit geschriebenen Sachen.

Ich denke eher es hängt davon ab, ob ein Kind v.a, seine Umgebung erforschen oder sich auch mitteilen will - in letzterem Fall steht für das Kind definitiv das Schreiben im Vordergrund.

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Aber was kann die Schule dafür, dass du ein Kind mit Förderbedarf wissentlich...

Antwort von Mutti69 am 10.01.2016, 9:05 Uhr

...auf eine ungeeignete Schule schickst!

Wenn ein Kind Gehörtes nicht “verarbeiten“ kann, kann es nach “Schreiben nach/durch Hören“ nur sehr verzögert lernen und braucht gezielt Unterstützung!

Das definiert (u.a.) den Förderbedarf, denn man dir im Übrigen schon VOR Einschulung dargelegt hat! Mich macht dein unberechtigter Schimpfen und Meckern über die Schule echt sauer!
Die Monte-Schule hat mit dir geredet, dir die Probleme erläutert. Du schriebst selber, dein Kind wurde als “lernschwach“ eingestuft und deine Interaktion als eher hinderlich! Du hast hier gezogen, da gedrückt...und wenn du mit der Nase in deine Schei** geschubst wirst, dann sind die anderen unfähig und “schuld“. Das ist ein sich wiederholendes Muster bei dir.

Warum hast du den Nick gewechselt? Damit wieder ein paar unbedarfte Userinnen nicht nachvollziehen können, dass DU SELBER schuld an der Misere und der verpatzten Schulkarriere deines Kindes bist!?
Oder doch Schiss, dass dir die Schule mal einen (rechtlichen) Strick dreht, falls sie mitbekommt, wie du hetzt? Hatte man dir diesbezüglich nicht schon eine Ansage gemacht, noch als dein Kind in die betreffende Monte ging? Schon vergessen?

Du schreibst hier einzig und allein um dir selber zu beweisen dass die Schule Schuld ist...suchst krampfhaft Bestätigung dafür. Kritische Anmerkungen blendest du aus.

Man muss es wirklich mit aller Schärfe sagen: DU HAST SCHULD, DASS DEIN KIND JETZT DA STEHT, WO ES EBEN STEHT!

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Mutti - das entspricht nicht

Antwort von elmada12 am 10.01.2016, 9:54 Uhr

den Tatsachen und das weißt du. Vor allem hast Du ja überhaupt kein Wissen darüber was wer wann gesagt hat, empfohlen hat und überhaupt. Wie die Gespräche abgelaufen sind, was uns im realen Leben empfohlen wurde (nicht von Dir oder in einem Forum)Das ist Deine reinste Vermutung und Du liebst es einfach Dich hier allwissend aufzuspielen, wie immer eben und alle Tatsachen zu verdrehen.

Und ja, es geht nur um diese eine Schule, nicht generell um Montessori, wie schon 1000000 mal erwähnt. Es könnte nämlich wirklich super umgesetzt werden so ein Konzept, mit den richtigen Personen, den richtigen Räumlichkeiten und mit genügend Finanzen.

Ich habe mir lange überlegt gegen diese Schule vorzugehen und habe mich auch erkundigt diesbezüglich, nur man hat da als Einzelperson kaum eine Chance.

PS: Ich hab hier auch Rückhalt der jetzigen Schule, die es genauso sehen, dass eine wahnsinnige Vernachlässigung/große Versäumnisse stattgefunden haben - ganz unabhängig davon ob mein Kind nun irgendwo eine Schwäche hat oder nicht, was zu keinem Zeitpunkt verschwiegen wurde.

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Nun lass doch mal los,

Antwort von Fredda am 10.01.2016, 14:49 Uhr

du schleppst den Groll (und die Schuldzuweisungen) ja rum wie einen Mühlstein, der dir um den Hals hängt!

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Fredda

Antwort von elmada12 am 10.01.2016, 15:26 Uhr

Ja, eigentlich ist es eh schon besser und eigentlich hab ich abgeschlossen und ich kann die Vergangenheit eh nicht mehr ändern, nur die Zukunft beeinflussen...

Aber ab und an kommt es dann, vor allem, wenn ich mich treffe mit den anderen Müttern von früher (wir hatten ja ein nettes Verhältnis untereinander - wenigstens das war toll) und es ist frustrierend zu hören, dass andere Kinder eben auch 'betroffen' sind, denn das dürfte nicht sein, dass den Kindern die Schulkarriere verhaut wird in dieser Art und Weise nur weil sich eine Lehrperson profilieren will irgendwie auf diese Art.

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Re: Es ist....mama von joshua

Antwort von IngeA am 10.01.2016, 15:29 Uhr

An der Montessorischule in unserer Stadt lernen die Kinder auch mit "Lesen durch Schreiben". Aber "Lesen durch Schreiben" ist um Lesen zu lernen, nicht um Rechtschreibung zu lernen.
Sobald ein Kind begriffen hat wie man liest kommen Rechtschreibübungen dazu. Nicht wie an anderen Grundschulen mit Lernwörterlisten, sondern mit Lernmaterial, das immer ein bestimmtes Rechtschreibthema im Fokus hat. Die Kinder arbeiten da schon sehr viel mit einem Wörterbuch sobald sie Lesen können, also schon in der ersten Klasse. Bei den meisten Kindern funktioniert das gut, bei manchen nicht.

An der Regelschule von meiner Ältesten wurde auch "Lesen durch Schreiben" unterrichtet. Erste Rechtschreibung kam dann Ende der 1. Klasse dazu (Großschreibung, Namenwörter). Ab der 2. Klasse dann zunehmend Rechtschreibregeln und Lernwörter. Hat bei ihr alles nichts genützt, sie hatte trotzdem eine katastrophale Rechtschreibung.
Aber auch bei ihr hat es in der Pubertät "Klick" gemacht und jetzt schreibt sie gut.

LG Inge

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Re: Fredda

Antwort von Anja+Calvin am 10.01.2016, 15:44 Uhr

Du hast doch erzählt, dass die Schüler der Schule jährlich getestet werden damit die Schule überhaupt als private Montessori weiter bestehen darf.
Passt doch garnicht mit deinen Erzählungen zusammen ?!

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Hab ich nicht Anja

Antwort von elmada12 am 10.01.2016, 16:50 Uhr

Im 1. Jahr wurden sie getestet und das war gut so, jedes Kind musste quasi eine Prüfung ablegen, weil das Öffentlichkeitsrecht nicht bestand, da neue Schule. Ab dem 2. Jahr wurde das ÖR beantragt und da kommt nur der Herr Inspektor und schaut mal bei der Tür rein, was denn so gearbeitet wird....ja und an diesem Tag wird dann halt auch geschaut, dass die Kinder was tun und nicht rumrennen wie sonst an allen anderen Tagen.

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Re: Gibt es hier jemanden

Antwort von miayan am 10.01.2016, 21:17 Uhr

Habe die anderen Antworten nicht gelesen aber ja bei meiner Tochter hat das funktioniert.
Sie hat ne 1 in Rechtschreibung, mittlerweile 5. Klasse Gymnasium.
Allerdings hat der Großteil der anderen 5Klässler bei ihr Probleme mit der Rechtschreibung so dass am Anfang der 5 nochmal Grundlagen wiederholt wurden.

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Re: Gibt es hier jemanden

Antwort von sara31 am 11.01.2016, 15:39 Uhr

Weißt du, fu hast die Notbremse gezogen, vielleicht später, aber du hast es gemacht.

Wenn nun die Eltern aus der alten Schule es nicht tun, ist das ihre Sache. Sie können etwas machen. Es ist die Verantwortung der Eltern. Und wenn viele Kinder abgemeldet werden, muss die schule/Behörde reagieren.

Deshalb mach dich davon frei, ob das System gut ist oder nicht.

Wir hatten auch eine situation mit der Lehrerin, wo ich Verantwortung übernommen und gehandelt habe. "Wenn es nach dem diktat gehen würde, müsste ich 5 Kinder auf lrs testen lassen" oh ton lehrerin. Ich habs privat gemacht und um die Anerkennung gekämpft. Das einzige was ich tun konnte war es zu kommunizieren. Als ich mein Kind letztendlich von der schule nahm, hörte ich von zwei anderen, wie ihre Kinder dort litten, tja und warum machten die nicht den Mund auf.

Fazit:kannst dir sagen, du hast etwas getan. Die anderen sind für ihre Kinder verantwortlich, du wirst nicht das System ändern

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Re: Kennt ihr Falco Peschel- freier Unterricht?

Antwort von Carmar am 15.01.2016, 10:32 Uhr

Ich habe noch nie von Falko Peschl gehört und deshalb mal gegoogelt,
Oh Schreck kann ich dazu nur sagen. Das wäre für meine Tochter absolut nichts gewesen.


Hier ein Falco-Peschl-Filmchen:
https://www.youtube.com/watch?v=Y3nR8op9hNg

Interessant ist dieser Text in den Kommentaren unter dem Film:

"Ich möchte Sie bitten, dieses Video aus dem Netz zu nehmen. Falko Peschl ist schon seit vielen Jahren nicht mehr an unserer Grundschule und dennoch müssen sich die LehrerInnen auch heute noch mit verunsicherten Eltern auseinandersetzen, die diesen Film auf Youtube gesehen haben!
Das, was im Film gezeigt wird, war Herrn Peschls spezieller Stil und repräsentiert nicht die heutige Arbeitsweise an der Grundschule in Eitorf-Harmonie (ich habe selbst zwei Kinder dort und bin sehr zufrieden). Bitte nehmen Sie das Video aus dem Netz - es schadet unserer Schule mehr als es nützt.&279;"

Und da taucht auch der "Neffe" auf:
"WOLLEN kommt von WÄHLEN.
LERNEN - von germ. laisti = Fährte - heißt: FÄHRten des Lebens folgen, eigene ErFAHRungen sammeln.
"Ich lerne, was ich will" heißt in der Ich-kann-Schule-Übersetzung:
"Ich gehe den Lebensweg, den ich gewählt habe, und mache dabei meine eigenen, originalen LebenserFAHRungen."
Dabei dürfen mir natürlich Lerner wie Lehrer folgen.
Ich bin dann ihr Lehrer: der mit gutem Beispiel im Lernen vorausgeht."

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