Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Mijou am 24.05.2013, 12:25 Uhr

Finde ich nicht so geeignet, weil...

Huhu,

nein, ich glaube nicht, dass eine Mathestudentin hier besser helfen könnte, als z. B. Du oder ein älterer Schüler. Denn ob man einem Grundschulkind Mathe gut erklären kann, hängt von den didaktisch-pädagogischen Fähigkeiten ab, nicht vom Fachstudium. Gerade Mathematiker sind ja oft keine guten Didakten, weil sie selbst absolut noch nie Probleme mit Mathe hatten und sich diese auch nicht vorstellen können. Mathe (oder Physik) liegt ihnen einfach. Das ist auch der Grund, warum einem gerade z. B. auch Informatiker oft absolut gar nichts erklären können - sie können sich nicht in jemanden hineinversetzen, der nicht ihren Draht zur Materie hat.

Ich würde selbst mit Deiner Tochter üben, jeden Tag ein bisschen. So kommt irgendwann Routine in die Aufgaben, und Routine erhöht die Geschwindigkeit. Meine Tochter brauchte ab dem 3. Schuljahr auch regelmäßiges Üben mit mir oder meinem Mann, weil sie sich schwer tat. Das ist nicht ungewöhnlich (sie geht übrigens inzwischen in die 8. Klasse Gym). Vielleicht könnte Dein Mann mit ihr üben, er hätte vielleicht dabei eine andere Art und könnte ihre Blockade so umgehen.

Wenn Du oder Dein Mann aber auch mit Üben nicht weiter kommt, solltet Ihr sie auf Dyskalkulie testen lassen. Bei dieser Rechenschwäche gibt es eine eigene Förderung, und die Kinder haben Anspruch auf andere Bewertungskriterien bei der Lehrerin.

LG

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.