Fehlendes Diktat

Danke für Eure Antworten. Ja, das Problem ist ja tieferliegend und das Heft das kleinste Problem.
Definitiv ist, dass Sohnemann das Diktat mitgeschrieben hat und auch ein sehr gutes Gefühl hatte. Und ausgerechnet, bei 24 Kindern fehlt sein Heft (war noch nie weg).
Ja, die anderen Kindern sind nur wegen der LRS weg, ich kenne die Eltern alle und ich fand es teilweise sehr schade, dass sie die Kinder rausgenommen haben. Gut, bei der einen Mutti konnte ich es verstehen, sie hat 3 Kinder mit den gleichen Problemen und noch dazu Dyskalkulie, sie ist mit dem Lernen mit den Kindern nicht rausgekommen, kein Ding.
Nun habe ich mich lange schlau gemacht und auch eine gute Psychologin hier am Ort, da unser Jüngster auch ein anderes Problem hatte, nicht schulbedingt.
Hier hat die Lehrerin aber auch am Anfang permanent dran gearbeitet und unserem Kind ADHS und was weiß ich angedichtet. Gut, sie hat es jetzt schriftlich, dass unser Jüngster NIX hat und seitdem hat sie in diese Richtung Ruhe gegeben, sie wollte ihn ja ncoh zum Schulpsychologen schleppen und als es darum ging in die Förderschule, hat sie uns auch noch eine andere Dame vom Amt geschickt, bis nach Hause, die dann aber auch keinen Bedarf gesehen hat, also sie macht oder würde unser Kind wohl gern zum Problemkind machen, weil es eine sehr starke Klasse ist, also richtig gut und da stören wahrscheinlich solche KInder, die da halt eben nicht so gut sind. Naja, ich warte mal ab. Ich denke, sie wird uns wieder im Februar einbestellen und uns erklären, wie schlecht und unaufmerksam unser Kind ist, wobei die Zensuren was ganz anderes sagen. Er hat ja dann nur noch die 4. Klasse vor sich, wobei ich dabei bin, die Frau voll und ganz zu ignorieren. Anfangs hat sie mir erklärt, was sie alles machen wollte, um das Kind zu unterstützen, allerdings habe ich dazu nie wieder eine Rückmeldung bekommen habe, so dass ich eben sie nicht mehr ernst nehme und mich so drüber aufrege.
Warum ich darauf verzichtet habe, mein Kind in die Förderschule zu schicken? Es ist keine Krankheit und mein Sohnemann wird mit LRS sein Leben verbringen müssen. Es werden auch Menschen kommen, die sich darüber lustig machen, da kann er auch nicht davonlaufen und er hat ansonsten keine anderen schulischen Probleme. Die Psychologin war strikt dagegen. In der Förderschule haben viele Kinder noch andere Probleme und das wollte sie ihm nicht antun, er wäre dort eher unterfordert, war ihr Haupgedanke und "Weglaufen" vor dem Problem kann er im Leben sonst auch nciht, deshalb war bleiben unser Ding. Das ne Lehrerin allerdings unser größtes Problem dabei sein wird, .... Danke fürs zuhören!