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Geschrieben von sderkins am 14.09.2010, 15:50 Uhr

Bereits in der 1. Woche vor die Tür....

Hallo,
mein Sohn ist vor jetzt gut 2 Wochen eingeschult worden. Als bekannt wurde welche Kinder in welche Klasse kommen, war ich anfangs enttäuscht, weil er mit nur einem Mädchen aus seiner KIGAGruppe zusammen in die Klasse kam. Alle anderen Kinder aus seiner Gruppe sind in einer anderen Klasse. Da ihm das aber egal zu sein schien, habe ich nichts weiter unternommen, obwohl unser Wunsch auf dem Einschulungsformular nicht berücksichtigt wurde.
Bei uns wird die 1. und 2. Klasse zusammen unterrichtet und im Nachhinein war ich doch ganz zufrieden mit der Klasse, da dort nur ziemlich "ruhige" Jungs sind.
Leider mußte ich aber bereits nach 1 1/2 Wochen hören, das mein Sohn den Unterricht störte und vor die Tür oder auch an einen Einzeltisch gesetzt wurde.
Er ist sonst überhaupt nicht so ein Rabauke.
Jetzt fragen ich mich ob ich die Lehrerin ansprechen soll, oder ob ich erst einmal abwarten soll, ob sich alles so einspielt.
Ich schätze meinen Sohn so ein, daß er sich langweilt, weil er mit jetzt fast 7 bereits ganz gut lesen und schreiben kann. Rechnen liegt ihm auch ziemlich.
Was sagt ihr?

 
2 Antworten:

Re: Bereits in der 1. Woche vor die Tür....

Antwort von Reni+Lena am 14.09.2010, 19:14 Uhr

Natürlich solltest du mal mit der Lehrerin reden.
Selbst wenn dein Sohn sich langweilt ist das ja noch kein Freibrief für ihn den Unterricht zu stören.
gerade in einer gemischten 1/2 kommt eigentlich selten Langeweile auf, weil die kleineren dann schon bei den größeren zuhören und mitmachen können.
Kann aber durchaus sein, dass sich das erst einpendeln muss..sind ja erst 2 Wochen Schule vorbei.
Ich würde aber auf jeden Fall das Gespräch suchen.

Lg reni

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Re: ... und in der 2. Woche die Lehrerin vor die Tür?

Antwort von Franz Josef Neffe am 15.09.2010, 0:55 Uhr

Na klar redest Du mit der Kollegin, sonst revanchiert sich Dein Junge noch und schickt nächstens sie vor die Tür! Vielleicht lacht sie auch, wenn Du ihr diese Möglichkeit vor Augen hältst. Würde sich meine Kollegin trauen, ihren Schulleiter so vor die Tür zu stellen? Unter Pädagogik stell ich mir als Ich-kann-Schule-Lehrer schon ein wenig was anderes vor.
Mich würde brennend das Genie Deines Sohnes interessieren und ich tät ihm erst einmal direkt sagen, dass ich es erkannt habe und neugierig bin, was er damit kann. Statt ihn jeden Tag in vorbereitete Schablonen zu zwängen wäre ich daran intereressiert, wie gut er selbst über diese Schablonen hinauswachsen kann. Statt ihn in der Statistenrolle versauern und ihn wie das Aschenputtel immer nur Erbsen zählen zu lassen, würde ich ihm DIE HAUPTROLLE IN SEINEM LEBEN lassen und ihm ein guter Regisseur dafür sein.
Suche doch ein gutes Gespräch mit der Lehrerin und bewundere ihre Fähigkeit, den Talenten Deines Jungen original zu begegnen, sie zu achten und herauszufordern; dann wachsen diese Talente und wirken für Dich. Der Ich-kann-Schule-Satz 2008 sagt es so: "Wenn ich deine Kräfte BESSER behandle als du,mögen sie mnich und folgen mir lieber als dir."
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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