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Geschrieben von lali77 am 23.05.2014, 10:29 Uhr

Also meine Tochter spielt sehrwohl auch mit Jungs...

Hallo,

meine Tochter und ein anderes Mädchen sind mit 12 Jungs in einer Klasse. Sie MUSSTEN sich mit den Jungs arrangieren. Und unter den Jungs gibt es auch welche, die sehr gern mit den Mädels spielen. Nicht immer und jeden Tag, aber doch sehr häufig. Meist sind es DIE, die auch auf dem selben Level sind. Das muss sich einfach ergeben. Wir haben Glück, dass in unserer Klasse einige Jungs bei sind, die es nicht schlimm finden, mit den Mädchen zu spielen.
In unserer Parallelklasse geht es da ganz anders zu. Die 7 Jungs sind alle "super cool" und einer will den anderen übertreffen. Das hat schon auf die Mädchen abgefärbt...auch sie zicken sich nur an. Echte Freundschaften? Sind mit jetzt nicht so bekannt. Einem Mädchen hat es da schon gereicht. Die zieht es in den Pausen auch oft zu den Kindern UNSERER Klasse.

Aber ich kann Dir sagen, dass Spielkameraden wechseln. Es ist tagesabhängig und situationsabhängig. Meine Tochter geht nicht in den Hort und ich hatte anfangs Bedenken, dass sie dann ausgeschlossen wird, weil sich die anderen Kinder im Hort sehen. Sie ist nämlich auch sehr ruhig. Allerdings ist es bei Lena so, dass WENN sie mal Vertrauen zu bestimmten Kindern gefasst hat, sie auch immer auf diese zugeht. Dieses WOLLEN muss man dann auch ausstrahlen.
Zum Thema Hort ist es ganz anders gekommen. Das hat sich verlaufen hier im Ort und es gehen jetzt auch andere Kinder nicht in den Hort. War also unbegründet.

Aber dieses IMMER und STÄNDIGE zusammen spielen, gibt es auch hier in den Pausen nicht. Lena hat mir schon erzählt, dass sie mal allein gespielt hat oder mit einem Mädchen aus der 1. Klasse (Lena geht in die 2. Klasse).

Vielleicht sollte sich Deine Tochter einfach Gruppenbildungen zugesellen. Zum Beispiel, wenn sie an einem Spielgerät einige Kinder sieht, einfach hingehen und mitmachen. Oder erst mal daneben stehen und schauen und dann die Kinder ansprechen. Vielleicht wird sie ja auch angesprochen.
Leider ist es so, auch im Erwachsenenleben, dass jeder für sein Glück selbst zuständig ist. Niemand wird kommen und Deine Tochter an die Hand nehmen und überall hinführen. Darin musst Du sie bestärken.

Das wird sich schon geben...spätestens auf der weiterführenden Schule.
Aber sag mal, wohnt Ihr ländlich oder in der Stadt?
Bei uns hier im Dorf sehen sich nachmittags die Kinder auf den Straßen, die sich aus der Schule kennen. Und ich sag meiner Tochter dann auch mal, fahr doch dort vorbei und schau ob wer draußen spielt oder klingele mal bei diesem oder jenem. Ab und an fragt auch jemand bei UNS nach oder Lena sieht ein Kind auf der Straße und sie spielen zusammen.
Wie ist das bei Euch?

LG Jenny

 
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