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Geschrieben von Tamimaus am 18.05.2012, 13:41 Uhr

Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Ich kahm mit Schwangerschaftsvergiftung ins Krankenhaus.
Nach 2 Tagen hieß es die Geburt wird eingeleitet.
Doch die Kreißsäle waren alle voll deswegen wurde noch gewartet.
Abends dann kahm ich in den Kreißsal wo mir dan mitgeteilt wurde das meine werte so schlecht sind, das jetzt ein Notkaiserschnitt gemacht wird.

Jetzt hab ich folgende Probleme:

Ich fühle mich echt schlecht weil ich sie nicht selbst auf die welt gebracht habe. Ich habe keine Leistung gebracht das sie hier ist.


Zweitens, wurde euch nach dem Kaiserschnitt ds Kind gegeben? Mir nicht ich hab sie nur kurz gesehen und durfte sie küssen danach sind die direkt weg. Irgendwie fehlt mir die zeit kurz nach der Geburt....

Die Geburt ist am Montag 8 Wochen her.

 
9 Antworten:

Re: Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von Tamimaus am 18.05.2012, 13:42 Uhr

ich meinte Kaiserschnitt :D

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Re: Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von Schlomo77 am 18.05.2012, 14:13 Uhr

Huhu,

hab weiter unten schon mal geschrieben... ich habe meinen kleinen Mann auch nach der Geburt nicht direkt bekommen - leider... mir fehlt diese erste Kennenlernzeit auch und ich hatte lange an der Tatsache, dass ungeplanter KS gemacht wurde zu knabbern... eine Freundin, die mit mir entbunden hat bekam auch einen KS - allerdings geplant und die wurde nach der Geburt mit dem kleinen in den Kreissaal gebracht und konnte dort die erste Zeit mit ihrem Baby verbringen - ich hab die halbe Nacht alleine im Aufwachraum gelegen und mich gefragt, was mit meinem Baby ist...

Geboren wurde er um 23.32 Uhr und bekommen habe ich ihn erst um 09.00 Uhr am nächsten Tag... :o((

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Re: Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von Tamimaus am 18.05.2012, 14:18 Uhr

ja ich hab sie auch abends bekommen um 20:23 Uhr und auch um halb neun erst wieder gesehen. mir wurde nur gesagt ihr gehts gut, sie ist gesund und sie brauchen jetzt ruhe wir bringen es ihnen morgen früh

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Re: Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von CKEL0410 am 18.05.2012, 16:51 Uhr

Ich hatte auch einen Not ks und bin froh das mein Kind lebt,da sind mir die ersten Minuten egal,so sehe ich das ,bei uns ging es um.Leben und Tod Sie kam direkt auf die its,das war alles wichtiger!

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Re: Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von Charly0815 am 18.05.2012, 18:03 Uhr

Hallo!

Mein Sohn wurde bei 34+1 wegen Hellp per Notsectio in Vollnarkose geholt. Ich bekam mein Kind als Letzte Stunden nach der Geburt erst zu sehen, denn er wurde aus dem OP direkt auf die Neonatologie gebracht, wo mein Mann ihn besuchen durfte, während ich im Kreißsaal richtig zu mir kam. Ursprünglich hieß es sogar, ich könne erst zu ihm, wenn ich wieder aufstehen und sitzen könnte. Das hat glücklicherweise die Hebamme verhindert, denn der KS war am Abend und auf die Beine geholfen wurde mir erst am nächsten Morgen...
Wie Du Dich fühlst kann ich mir gut vorstellen, leider nutzt es nichts, da müssen wir durch.
Ich hatte weit über ein Jahr Schwierigkeiten mit dem KS, bekam von Außenstehenden und Freunden immer nur gesagt: 'Sei froh, dass es dem Kind gut geht'. Ja, das war ich natürlich auch, aber SO hatte ich mir das einfach nicht vorgestellt. Ich fühle mit jeder Frau, die einen KS bekommen muss, den sie nicht will und anschließend darunter leidet und wenn man hundert Mal gesagt kriegt, dass wir froh sein sollen ändert das eben einfach nichts an der Tatsache.
Mein Tipp lautet: Lass Deine Gefühle zu und gestehe Dir und allen anderen ein, dass Du unter dem KS leidest. Du wirst erstaunt sein, wie vielen Frauen es ebenso geht wie Dir und die Gefühle zuzulassen ist der erste Schritt auf dem Weg zur Akzeptanz und damit zur 'Heilung' dieses Traumas.
Dabei wünsche ich Dir alles Gute!!!

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Re: Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von jojomama am 18.05.2012, 23:25 Uhr

Hallo,
ich hatte vor 15 und vor 3 Jahren jeweils einen Kaiserschnitt. Der erste war wegen vorzeitiger Plazentalösung, wobei vom Bemerken der Lösung bis zum Kaiserschnitt 2 3/4 Stunden vergingen. Als er da war, hatte eine nette Schwesternschülerin Mitleid mit mir und brachte mir meinen Sohn in der Aufwachraum (keine 5 Minuten, denn dann stand die Stationsschwester hinter ihr!). Nur kurz und ich glaube sie bekam auch Ärger. Als ich auf der Station ankam, wurde er (Do morgen geboren) mir Freitagmorgen das erste Mal zum Anlegen gebracht.
Bei meinem letzten Sohn war es so, dass er nach 15 Stunden Wehen nicht ins Becken rutschen wollte. Somit hat man dann einen KS gemacht, das Kind gleich auf die Neo einkassiert. Ich habe und frage mich manchmal heute noch, ob ich überhaupt nach der OP nach ihm gefragt habe. Habe heute noch Erinnerungslücken. Ich denke, man wird mir wie beim ersten KS nach OP beim Aufwachen gesagt haben, dass alles ok ist, er nur zur Überwachung auf die Neo gekommen ist. Somit hatte ich auch keinen Bedarf weiter zu fragen. Mich selbst hat man dann in den Kreißsaal zurückgebracht. Da habe ich eigentlich erst wirklich realisiert, dass der Kleine einkassiert wurde. Mein Mann hatte ihn kurz gesehen, er lag im Inkubator (Verdacht auf Sauerstoffmangel) Geholt wurde er Sa abend und ich durfte am So vormittag das erste Mal hin. Anlegen durfte ich ihn dann am Mofrüh das erste Mal. Ich habe auch lange damit gehadert. Ich bin erneut schwanger und habe es gerade am Beginn dieser Schwangerschaft erst nochmal meinem Mann erzählt, dass mir die erste Stunden bis heute fehlen. Aber das Ganze hat der Beziehung zwischen meinem Burschi und mir keinen Abbruch getan. Wir haben ein sehr enges Verhältnis (er hat auch zu seinem Papa und zu seinen Brüdern enge Bindungen), ob es nun an dem besch.. Start liegt weiß ich nicht.
Nun wird mir, da ich ja bereits zwei KS hatte, wahrscheinlich wieder einer ins Haus stehen. Beim ersten hatte ich keine Wahl bei der PDA und beim zweiten Mal hat die Anästhesistin es nicht hinbekommen, so dass es beide Male eine Vollnarkose war. Ich möchte diesmal aber auch keinen geplanten KS, sondern, wenn das Kind bereit ist zu kommen, kann es meinetwegen auch geholt werden.
Ich denke nicht, dass du dir Vorwürfe machen musst, weil du dein Mäuschen nicht selbst auf die Welt gebracht hast. Sie ist neun Monate in dir gewachsen, hat dich gespürt, deine Stimme ghört. Da kann man doch nicht davon sprechen, dass du nichts geleistet hast!
Ich denke, die Freude und das Glücklichsein mit meinen Kindern hat mir darüber hinweggeholfen, diese für uns blöden Starts zu verarbeiten.
LG jojo, die am 31. eine Geburtsplanungsgespräch hat!

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Re: Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von Mama12 am 19.05.2012, 0:38 Uhr

Ich glaub dein Gefühl kennen hier viele, ich hatte auch einen unfreiwilligen Kaiserschnitt, und nach 4 Monaten kommt es bei mir alles erst so richtig hoch. Dabei hatte ich es grad erst verkraftet, dass ich einfach nicht stillen konnte.
Klar man ist froh, dass das Kind gesund ist, aber man hätte doch zu gern einfach alles selber geschafft. Und dann sieht man im Fernsehen noch Teeniemütter die in 3 Stunden spontan ihr Baby entbinden, und es schmerzt dann schon sehr. Ich glaub das Gefühl verschwindet nie, aber man wird lernen (müssen) damit klar zu kommen.
Mir wurde nach dem Kaiserschnitt so ein Schlauch durch den warme Luft strömte auf die Brust gelegt, und der Kleine dann dadrüber. Hatte ihn etwa 5 Minuten dort liegen, und dann wurde er von der Hebamme in den Kreißsaal zu den stolzen Großeltern gebracht, die von jeder Kleinigkeit die gemacht wurde Fotos gemacht haben, damit Mama alles sehen kann.

Wurde nach dem vernähen und allem dann in den Kreißsaal zu meinem Sohn und meinen Eltern gebracht, das waren so etwa 30 Minuten.Danach war er immer bei mir, gewickelt wurde er von der Schwester im Zimmer und gewaschen auch, und zum Wiegen am Morgen war ich dann schon aufgestanden und auch mit dort.
Ich muss sagen, dass wurde in dem Krankenhaus in dem ich entbunden habe, sehr gut gemacht
Vieles andere dafür sehr sehr bescheiden...

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Re: Kaiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von Tamimaus am 19.05.2012, 12:50 Uhr

Also das mit den >Teeniemüttern...
Ich bin auch erst 16 ;D

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Re: Keiserschnitt wegen Schwangerschaftsvergiftung

Antwort von Fuchsina am 20.05.2012, 20:25 Uhr

Ich habe auch schon weiter unten geschrieben. Das Gefühl des Versagens kommt nur deshalb, weil heute alle - leider häufig auch andere Mütter - einem einreden, man muss das Kind unbedingt spontan entbinden und was das für eine tolle Leistung wäre.

Ich sage aber: die, die spontan entbinden konnten hatten Glück, das alles glatt lief. Andere haben eben nicht so viel Glück. Das hat aber nichts mit persönlicher Leistung oder persönliches Versagen zu tun. Das hat einzig und allein mit Glück was zu tun.

Eine Bekannte hat mich nach meinem KS gefragt, ob ich sehr enttäuscht sei. Ich habe provokativ gefragt, wieso ich denn enttäuscht sein sollte, ich habe ein gesundes Kind und habe die Geburt gut überstanden, war sehr schnell wieder fit. Es kamen keine solche blöde Fragen mehr.

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