Kaiserschnitt

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Geschrieben von luckycarlie am 07.06.2012, 9:38 Uhr

Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Hallo!

Meine Name ist Carlie, ich bin 32 Jahre alt und bekomme voraussichtlich in ca. 3 Wochen mein erstes Baby per Kaiserschnitt. Es muss ein Kaiserschnitt durchgeführt werden, da die Kleine noch immer falsch rum liegt, Köpfchen oben, Popo auf meiner Blase, Beine hochgeklappt.

Ich mache mir jedoch sehr viele Sorgen um die erste Zeit nach dem KS. Ich möchte die Kleine unbedingt stillen, doch ist man dazu überhaupt in der Lage nach der OP ? Ist man da nicht sehr viel auf Hilfe angewiesen ? Ich frage mich momentan andauernd, wer die Kleine in den ersten Nächten anheben wird, wickeln wird, ... Ich habe solche Angst, dass ich mich total hilflos fühlen werde und mein Kleines die ersten Stunden/Tage nicht anständig versorgen kann.

Mein Mann wird natürlich dabei sein, und auch tagsüber bleiben, aber abends wird er nach Hause gehen, und Nachts über werde ich also ganz auf mich gestellt sein, bzw auf die Hilfe des Krankenhauspersonals angewiesen sein... Ich habe solche Panik davor, dass sie einem die Kleine dann wegnehmen, um sie zu versorgen, und das will ich auf keinen Fall. Sie soll doch die ersten Tage sofort von ihren Eltern behütet und umsorgt werden und nicht von fremden Krankenschwestern, das kann sich ja auf das Vertrauen nicht gut auswirken ...

Wann durftet ihr zum ersten Mal probieren aufzustehen?

Wann durftet ihr zum ersten Mal etwas zu euch nehmen ( essen, trinken, ...) ?

Wann durftet ihr zum ersten Mal zur Tilette gehen?

Habt ihr starke Schmerzmittel bekommen ?

Ab wann habt ihr euch stark genug gefühlt, die Grosseltern zu empfangen ? Ich weiss dass Besuch bei Weitem nicht das Wichtigste ist, ich weiss jedoch auch wie enttäuscht die Grosseltern sein werden, wenn sie die Kleine nicht sofort am ersten Tag besuchen können, aber ich kann es mir momentan absolut nicht vorstellen, in einem total benebelten Zustand, wo man nicht aufstehen kann, Familie zu empfangen.

Mein Mann meint ich würde mir einfach zu viele Sorgen machen, was natürlich gut sein kann.

Ich danke euch sehr für eure Antworten, Erfahrungsberichte und Ratschläge,

Carlie

 
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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von SteffiH. am 07.06.2012, 10:57 Uhr

Ich hatte drei kS und habe alle Kinder gestillt, mein letzter KS ist nun 17 Tage her und es geht mir sehr gut!
Die ersten 2 Tage sind in der Tat etwas schwierig, aber du kannst auf jeden Fall stillen. Die Kinderkrankenschwestern helfen dir dabei, scheue dich nicht zu jedem stillen zu Schellen, wenn du dich damit noch überfordert fühlst, das ist ihr Job und dazu sind sie da. Es ist wichtig, dass dir das kind innerhalb der ersten 2 Stunden nach dem KS angelegt wird, bestehe darauf, wenn sie es nicht von selbst machen. Ich habe es dieses mal einfach selbst angedockt, also mein Mann hat ihn mir gegeben und ich habe ihn einfach angelegt, da die Schwestern irgendwie gerade unterwegs waren. Erstes mal aufstehen war bei mir abends angesagt und das erste mal herumlaufen ca. 24 Stunden nach dem KS. Da wurde dann auch der Katheter gezogen. Ist gar nicht schlimm also keine Angst davor, ganz im Gegenteil, der Katheter ist die ersten 24 Stunden sehr hilfreich!
In der ersten Nacht musst du immer schellen wenn dein Kleines weint, aber das macht nicht, das kennen die doch schon, so ist es halt nach einem KS!
Ach ja ich habe ziemlich schnell nach dem Ks erstmal KEkse und einen Tee bekommen und dann auf dem Zimmer ne deftige Suppe. Abends gab es dann normales Abendbrot.
Wenn du noch fragen hast, kannste auch gerne ne PN schicken. LG und eine wuuunderschöne erste Zeit m es ist einfach unbeschreiblich schön!
lG Steffi

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Re: Kaiserschnitt - keine Angst haben!

Antwort von Hexhex am 07.06.2012, 11:05 Uhr

Huhu,

ich hatte schon zwei (unfreiwillige) Kaiserschnitte. Also, zu Deinen Fragen:

Aufstehen durfte ich nach wenigen Stunden. Das ist sogar sehr erwünscht, um das Risiko einer Thrombose möglichst klein zu halten.

Gestillt habe ich immer sofort nach Verlassen des OPs bei der Rückkehr in den Kreißsaal (wo man noch eine Zeitlang hinkommt, bevor man ins Zimmer umzieht). Das Stillen hat bei mir immer genauso gut geklappt, wie bei einer Frau mit Spontangeburt, das macht keinen Unterschied. Du solltest aber auf raschem Anlegen bestehen, es ist in manchen Kliniken so, dass man hier energisch nachhaken (oder es besser sogar von vornherein sagen) muss.

Zum Stillen lässt man sich das Kind jedes Mal von einer Schwester angeben, man darf hierfür natürlich zu jeder Tages- und Nachtzeit nach ihr klingeln, das ist in Geburtskliniken selbstverständlich. Die Babypflege übernimmt am Anfang auch eine Schwester (wenn der Papa nicht da ist), bis man selbst es sich zutraut, kreislauf- und kräftemäßig.

Ach so, Schmerzmittel brauchte ich nur an den ersten zwei Tagen, man darf aber auch damit stillen, die Dosis wird im grünen Bereich gehalten.

Besucher wollte ich immer frühestens ab dem 4. Tag haben, man ist doch arg geschlaucht nach so einer großen OP, da sollte man auf sein Bauchgefühl hören. Ich habe am 4. Tag meine Eltern, am 5. Tag die Schwiegereltern zum Besuch eingeladen.

Übrigens: Ganz unabhängig vom Kaiserschnitt noch ein Rat: Lies bitte jetzt noch unbedingt das "Stillbuch" von Hannah Lothrop, das wirklich jede Schwangere kennen sollte. Bei jedem Stillstart gibt es kleinere Hürden zu überwinden, die einen entmutigen können, wenn man nix darüber weiß. Und wenn man selbst informiert ist und weiß, wie das geht, ist man nicht auf die in Sachen Stillen oft schlecht informierten Säuglingsschwestern angewiesen, die zudem meist wenig Zeit haben. Das Buch sollte man zusätzlich auch mit ins Krankenhaus nehmen, damit man nochmal nachlesen kann, wenn ein Problem auftaucht.

Noch etwas zum Schluss und zum Mut machen: Ein Kaiserschnitt ist nicht toll, aber auch überhaupt nicht schlimm! Gar kein Grund für Angst, allenfalls für etwas Lampenfieber ;-), ganz ehrlich! Klar tut er hinterher tüchtig weh, aber eine Spontangeburt tut garantiert noch einen guten Tick mehr weh. Denn nach einem KS seufzt und schreit man keineswegs, so wie in den Wehen einer Spontanentbindung. Man hat halt Bauchweh, aber erträglich, vor allem mit Schmerzmittel.

Auch hat der KS ein paar recht nette Vorteile, die man ruhig erwähnen darf, wenn er denn schon sein muss: Man bleibt "untenherum" völlig intakt, kein Dammriss, -schnitt, kein tagelanges Sitzen auf einem Schwimmring und auch keine Schmerzen später beim Sex usw. Außerdem ein geringeres Risiko für eine Belastungs-Inkontinenz, wie sie Frauen nach Schwangerschaften oft haben, die aber durch die Entbindung noch verstärkt wird (Belastung des Beckenbodens). KS-Kinder haben außerdem meist einen besonders schönen, runden Kopf, weil sie nicht stundenlang durch den engen Geburtskanal gequetscht werden, wo sich der noch recht weiche Schädel minimal verformt. Fürs Kind ist der KS darüberhinaus die sicherste Geburtsmethode: z. B. gibt es kein Risiko eines Sauerstoffmangels, wie er (auch in harmloser Form) bei der Geburt sonst oft vorkommt usw.

LG

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von hinemoana am 07.06.2012, 11:08 Uhr

hallo,

ich bekomm bald meinen 3. ks, die ersten beiden waren nicht geplant. grundsätzlich gings mir nach dem 2. (not ks mit spinaler) aber wesentlich besser als nach dem 1. (nach 28 std. wehen). hat sicher was damit zu tun, dass ich mental nicht drauf vorbereitet und körperlich schon vor dem ks völlig fertig war.

das stillen war beidemale kein problem, beim 1. wollte ich keine schmerzmittel wegen der milch (schwachsinn!) und musste mir so mein baby am 1. tag immer aus dem bettchen geben lassen. beim zweiten kind hab ich meine medis brav genommen(ibuprofen und paracetamol) und ALLES selber gemacht. ich hab den kleinen auch überhaupt nicht ins kinderzimmer gegeben, weil ich die trennung beim 1. immer sehr schlecht verkraftet hab. und ich bin am 2. post-op tag heimgegangen. beim 1.kind am 5.tag.

aufgestanden bin ich jeweils nach ca 5 std. und zur toilette gegangen (begleitet). du denkst die narbe reisst auf, tut sie aber nicht. hand draufpressen hat geholfen!

beim ersten weiß ichs nicht mehr, aber beim 2. ks beglückten mich meine eltern, schwiegereltern, schwägerin mit ihren zwillingen mit ihrem besuch, 10 min nachdem ich aus dem kreissaal gekommen bin. ich hätte sie erschlagen können!! die schwester hat mir auch noch wohlmeinend (und überflüssigerweise) irgent ein morphinpräperat gespritzt und ich war völlig bedeppert :)
nach 15 min hab ich sie alle rausgeschmissen (außer meinen mann und mein großes kind) und hab bis heute kein schlechtes gewissen deswegen :D.....

nun beim 3. werd ich nur meinen mann und die kinder sofort zu mir lassen und der rest soll gefälligst auf mein ok warten (via göttergatte), was so 2 std bis 7 std nach betreten bzw befahren der wochenstation erfolgen wird (wahrscheinlich).

aber an deiner stelle würd ich mir nicht zuviele sorgen machen. schließlich wird das ein geplanter ks (bei mir diesmal auch) und danach gehts einem wesentlich besser als wenn man schon 2 nächte nicht geschlafen hat wegen wehen. nimm die schmerzmittel die sie dir geben (da geht fast nix in die vormilch) und dann sollltest du auch in der lage sein dein kind weitgehen selbst zu versorgen.
du sagst ja selbst, tagsüber ist dein mann da, zum wickeln und rausnehmen und nachts sind die allermeisten ks-kinder im kinderzimmer und werden dir gebracht. und wenn du das nicht willst dann kannst du nachts auch dein kind bei dir behalten und dich entweder selbst aus dem bett quälen oder klingeln dass jemand zum rausheben kommt (das entscheidest du! auch wenns für die schwestern nervig ist).

wenn du noch was wissen willst frag einfach!

lg hinemoana

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von Zwergmase am 07.06.2012, 11:09 Uhr

Kriegst du denn eine Vollnarkkose? Ich frag weil du was von einem benebelten Zustand gemeint hast.
Wenn du keine Vollnarkose sondern Spinale kriegst brauchst du dir darüber keine Sorgen machen, denn du bist wach und recht fit. :)

Zu deinen Fragen:

Wann durftet ihr zum ersten Mal probieren aufzustehen?
Ich hatte den KS (Spinale) morgens und durfte Abends das erste mal aufstehen (wenns nach mir gegangen wär, wäre ich früher aufgestanden aber gut, die Schwestern werden schon wissen was sie machen^^)

Wann durftet ihr zum ersten Mal etwas zu euch nehmen ( essen, trinken, ...) ?
Trinken durfte ich schluckweise schon im Kreissaal direkt nach der OP, richtig trinken durfte und sollte ich ein paar Stunden später (3-4)

Wann durftet ihr zum ersten Mal zur Tilette gehen?
Abends, als ich auch das erste mal aufstehen durfte.

Habt ihr starke Schmerzmittel bekommen ?
Ich hab am ersten Tag einen Schmerztropf bekommen, am Tag danach noch 2x 2 Tabletten und dann gings auch ohne gut.

Ab wann habt ihr euch stark genug gefühlt, die Grosseltern zu empfangen ?
Ca 6 Stunden nach der Geburt kamen die Großeltern auch schon, ich hätte zwar ganz gerne noch etwas mehr Zeit mit meinem Sonnenschein alleine gehabt, aber fit genug für Besuch war ich, bissel platt und müde aber ansonsten gings mir gut.


Was die Versorgung deines Babys angeht:
Keine Angst wenn du dein Kleines bei dir behalten möchtest, bleibt es auch bei dir, es sei denn natürlich es wäre irgendwas nicht in Ordnung.
Ansonsten musst du dich absolut nicht scheuen nach den Schwestern zu klingeln damit sie dir dein Baby aus dem Bettchen reichen, die helfen dir auch gerne beim Stillen wenn du das möchtest und auch sonst Unterstützen sie dich in der Regel wirklich gut.

Ich persönlcih wollte ums verrecken nicht nach den Schwestern klingeln und wollte ALLES alleine machen.
Ich muss sagen es hat anfangs wirklich weh getan meinen Kleinen aus dem Bettchen zu heben oder ihn wieder reinzulegen, aber ich habe es geschafft und würde es wahrscheinlich auch wieder so machen (bin stur ;) ) aber würde dir Raten die Hilfe der Schwestern anzunehmen. :)


Und du hast ja jetzt noch 3 Wochen, vielleicht dreht sich dein Kleines ja doch noch?
Drück dir die Daumen und wünsche dir so oder so eine schöne Geburt und eine noch viel schönere Zeit danach mit deinem Sonnenschein :)

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Keine Pankik

Antwort von Susi0103 am 07.06.2012, 17:18 Uhr

Ich hatte 2 KS - einen sekundären und einen primären, mit PDA bzw Spinale.
Erstmal zu Deinen Fragen:

Stillen geht, sofort nach der OP bzw sobald Du aus dem "Aufwachraum" kommst (je nach OP-Verlauf und KH kommt man für 1-2 Std in den Aufwachraum oder gleich auf sein Zimmer oder in den Kreissaal)

Wann durftet ihr zum ersten Mal probieren aufzustehen?
Nach 8 Std

Wann durftet ihr zum ersten Mal etwas zu euch nehmen ( essen, trinken, ...) ?
Sofort nach der OP

Wann durftet ihr zum ersten Mal zur Tilette gehen?
Nach 8 Std (beim ersten Aufstehen)

Habt ihr starke Schmerzmittel bekommen ?
Nein, nur Ibuprofen

Ab wann habt ihr euch stark genug gefühlt, die Grosseltern zu empfangen ?
Sofort nach der OP waren meine Mama und ihr Lebensgefährte da, am Abend meine Freundin, am nächsten Tag meine Schwiegereltern


Erstmal: Keine Angst. Keiner nimmt Dir einfach Dein Baby weg, wenn Du es nicht willst.
Wenn Du nicht gerade abends operiert wirst, wirst Du noch vor der Nacht aufstehen dürfen und ab dann kannst Du Dein Kind komplett selbst versorgen. Ich hab das auch getan.
Viele KH haben Babybays (Beistellbetten mit runterklappbarer Seite), so dass Du Dein Baby auch jederzeit selbst herausholen kannst.

Die Schmerzen sind doll, ja. Aber sie sind nicht unerträglich, also keine Sorge.

Lg

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von CJ+CSMama82 am 07.06.2012, 19:00 Uhr

Hallo.
Ich hatte 2 KS, einen geplanten weil die Zwillis beide in BEL lagen in 2007 und einen halb-geplanten ;) jetzt im April, weil die Einleitung nicht geklappt hatte, habe ich mir letztendlich fuer den KS entschieden. Beides mal mit einer Spinalen. Waren halb so wild ;)

Hier mal zu deinen Fragen (Erfahrungen von der letzten Geburt):

Wann durftet ihr zum ersten Mal probieren aufzustehen?
Ich durfte am gleichen Abend einmal versuchen aufzustehen. Hatte mich zwar gescheut weil ich so Angst vorm laufen hatte (kannte es ja schon von meinem ersten KS) aber die Schwester war so lieb und hat mir so geholfen, dass ich einmal bis zur Toi gelaufen bin, dort hat sie direkt meinen Katheter einmal geleert und mir den Ruecken abgewaschen.

Wann durftet ihr zum ersten Mal etwas zu euch nehmen ( essen, trinken, ...) ?
Im Kreissaal bekam ich Wasser direkt nach der Entbindung. Als ich dann auf dem Zimmer war durfte ich schon ein bissel was zu mir nehmen (hatte vom morgen noch ein ungeoeffnetes Knaeckebrot da), abends hab ich dann richtig Abendbrot gegessen gehabt.

Wann durftet ihr zum ersten Mal zur Tilette gehen?
Auf Toilette so richtig war ich das erstmal nach dem mir am folgendenen Morgen der Katheter gezogen wurde, vorher war ich nur an dem Abend zuvor einmal dort um mich frisch zu machen.

Habt ihr starke Schmerzmittel bekommen ?
Direkt nach der OP bzw. nach dem die Spinale nachgelassen hatte bekam ich einen Schmerztropf mit Tramal. Das Zeug war horror, hat zwar super gegen die Schmerzen geholfen aber ich war total benebelt, wie weg, hab trotz Brille schumrig gesehen, bin dauernd weggenickt, hab gelallt. Irgendwann gegen Abend liess das aber gott sei dank nach.
Dann hab ich 2 x einen Schmerztropf mit Paracetamol in Verbindung mit Ibu bekommen weil ich so schlimm mit den Nachwehen und Luft unterm Rippenbogen zukaempfen hatte. Ab Tag 3 bekam ich dann 3 x taeglich Ibu 600mg - bei Bedarf allerdings mehr.

Ab wann habt ihr euch stark genug gefühlt, die Grosseltern zu empfangen ?
Meine Mom und meine Schwester haben schon im Kreissaal auf mich gewartet und hielten Laney schon. Hat mich aber nicht gestoert das sie da waren.
Sie haben mich noch aufs zimmer begleitet und sind dann nach Hause.
Nachdem die Zwillinge aus dem Kiga kamen, hatte sie meine Mama am spaeten Nachmittag zusammen mit meiner Tante rumgebracht. Ich hatte mich gefreut meine Jungs zusehen aber da ich so benebelt von dem Tramal war, sind sie wirklich nru kurz geblieben. Mein Mann blieb bis 21Uhr oder so den Abend.
Meine Freundinnen kamen erst so ab dem 4. Tag, denn Tag 2 und 3 waren echt beschissen.

Stillen klappte Anfangs auch echt gut und ich war recht positiv eingestellt und hoffnungsvoll das es klappen wird aber dann fingen die Nachwehen an (da ja meine 2. SS, waren sie echt heftig) und die Luft unterm Rippenbogen dann tat das andocken total weh, ausserdem war Laney NUR am schreien, so sehr am schreien das Traenen kamen, sie war so hungrig. Ich war psychich von den Schmerzen her so fertig und von ihrem Geschreie, dass ich mich nicht mal ueber mein Baby freuen konnte, ich habe dann fuer mich entschieden, dass es besser ist wenn ich aufgebe und sie die Flasche kriegt. Ich hatte dann ein wie ausgewechseltes Baby, wir konnten uns annaehern und als die Schmerzen dann auch mal weg waren war alles viel besser.

Sei absolut nicht schuechtern nach den Schwestern zu klingeln, sie sind ja da um zu helfen. Man hat mir die ersten 2 Naechte die Maus allerdings abgenommen, damit ich mal zur Ruhe kam. Laney und meiner Beziehung hat es nicht geschadet ;)

Ich wuensche dir alles alles gute fuer die Geburt und denk dran, ein KS ist zwar die ersten Tage nicht so toll bzgl. der Schmerzen aber es ist absolut nix schlimmes!
LG

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von Nickylein am 08.06.2012, 12:13 Uhr

Wann durftet ihr zum ersten Mal probieren aufzustehen?

------> mein KS war um Mitternacht rum, hab dann erst mal geschlafen und circa um 12 bin ich aufgestanden. mein baby war auf kinder-its. mir wurde eine milchpumpe gebracht, sodass ich abpumpen konnte. stillen nun seit 3 monaten voll ;) keine bange!!!!!

Wann durftet ihr zum ersten Mal etwas zu euch nehmen ( essen, trinken, ...) ?
am Anfang gab es nur Suppen. Ich glaube 3 Tage lang...

Wann durftet ihr zum ersten Mal zur Tilette gehen?
------> Nach 20h circa.
Habt ihr starke Schmerzmittel bekommen ?

-------> ich hab alle 8h ne 600mg Ibuprofen genommen. 2 Tage lang.

Mach dir nicht so viele Gedanken! Man wird dir die 1. zeit helfen. Bist ja dann eh ein paar Tage im KH und da helfen dir die Schwestern mit deinem Würmchen! alles gute

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Alternative?

Antwort von Andrea6 am 08.06.2012, 14:19 Uhr

"da die Kleine noch immer falsch rum liegt," - das Kind liegt nicht falsch, sondern lediglich anders herum. Auch aus BEL kann ganz normal geboren werden - was sagen denn Arzt und Hebamme dazu?

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von Nicole2612 am 09.06.2012, 13:08 Uhr

Ich hatte ein NotKS abend um halb 9(Vollnarkose) und morgens um 6 hieß es aufstehen von der Schwester. Tat zwar etwas weh aber ging.
Gegessen und getrunken habe ich erst ab früh da die Narkose noch wirkte.
Toilette war auch gleich früh angesagt(haben den Katheter gezogen ohne schmerzen.
Ich habe Antibiotika wegen NotKS und schmerzmittel bekommen geht wunderbar.
Mein Schatz habe ich ab früh selbst versorgt bin selber aufgestand und habe ihn auch gestillt und gewickelt. Nur die nacht von Geburt bis früh war er bei der Schwerste. Mein mann war bis Nachts 2 da und hat ihn dann ins Kinderzimmer geschafft da ich noch in Narkose lag. ab 6 Uhr war er durchgehend bei mir.
Großeltern habe ich gleich vorher bescheid gesagt das ich erst besuch haben möcht wenn wir zuhause sind. Haben aber sofort noch eine MMS mit bild vom Kleinen bekommen.
Ich wünsche dir das sich dein kleines noch dreht und wenn nicht, ein KS ist halb so schlimm wies Klingt. Hatte auch vorher Angst.

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von Sira am 10.06.2012, 22:00 Uhr

Hallo Carlie, ich hatte auch einen Kaiserschnitt, notfalls. Wenn du ne gute Hebamme hast oder ein gutes KH kann man wirklich auch Babys in Beckenendlage spontan gebären, aber das musst du für dich entscheiden, wichtig ist dass du dich mit dem was du vor hast wohl fühlst. Ich fände es an erster Stelle gaaanz wichtig dass dein Mann auch nachts bei dir ist. Familienzimmer oder Aubettung wird doch möglich sein? Ich konnte in den ersten Nächten nicht schlafen, weil ich so aufgeregt war, konnte mich nicht viel bewegen und musste ständig stillen. Mein Freund hat das Wickeln komplett allein gemacht und hat mich beim aufstehen, essen, stillen, allem anderen unterstützt. Ich fand, das war so wichtig für uns und unsere Beziehung. Gerade weil wir keine natürliche Geburt hatten, so gab es diese sehr persönliche Zeit des füreinander Daseins, Verantwortung für die Frau übernehmen trotzdem ganz intensiv. Wenn du nichts gegen Schmerzmittel hast, wird es dir nicht allzu schwer fallen. Ich hab immer die geringst mögliche "Dosis" genommen und hatte deswegen trotzdem Schmerzen, aber aushaltbar. Beim Stillen wäre es aus meiner Erfahrung heraus am besten wenn du eine Beleghebamme hättest, die jeden Tag vorbei kommt. Ich hab schlechte Erfahrungen mit den Wochenbetthebammen gemacht (viel Druck, wenig Betreuung weil krank, viele verschiedene Meinungen) und war jedes Mal soo erleichtert wenn meine eigene Hebamme kam.
Ich kann dir noch folgendes Buch empfehlen, hat nicht direkt was mit KS zu tun (behandelt das Thema aber auch), aber hätte mir so viel gebracht, wenn ichs schon vorher gelesen hätte: Vivian Weigert, Dr. Franz Paky: "Babys erstes Jahr - Monat für Monat das Beste für ihr Kind" Gerade die ersten Tage und das Stillen etc. werden mit Guten Tipps und ganz einfühlsam beschrieben.

Ich hoffe alles wird so wie du es dir wünschst. Achso und was, egal wie es wird wichtig ist: Wenn du ganz klar mit deiner Meinung bist (beim Thema stillen, Baby weggeben oder nicht, Besuch etc.) dann wirst du es auch so rüber bringen können und dann passiert auch nichts.

Einen lieben Gruß, Sira

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alles halb so schlimm

Antwort von Kimmy07 am 10.06.2012, 23:28 Uhr

Huhu,
hab letzten Mittwoch, 6.6., einen KS wegen Komplikationen bekommen, war auch unglaublich nervös und überfordert, kann Dich ja sooo gut verstehen!

Ich hatte eine Spinale und hab das Kind ca. 1 Stunde nach Geburt das erste Mal gestillt. Mein Kind war 24 Stunden in meinem Zimmer, den ersten Tag/Nacht haben die Schwestern gewickelt, aufstehen war zu mühsam. 8 Stunden nach OP bin ich aufgestanden. Am 3. Tag bin ich nach Hause, an Schmerzmitteln hatte ich Paracetamol und Voltaren, reicht!

Wünsche Dir alles Gute!

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ich war nach dem ks schneller wieder fit als nach der normalen geburt..also keine panik

Antwort von wesermami am 11.06.2012, 13:48 Uhr

bin bereits 3 tage nach dem ks nach hause gegangen

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von tingel am 11.06.2012, 14:01 Uhr

Mach dir nicht so riesige Sorgen, das wird schon alles gut werden.
Bei mir wars leider alles sehr chaotisch, da Notkaiserschnitt. Mein Sohn ist Mittwochs um 14 Uhr geboren, gesehen habe ich ihn gegen 15 Uhr das erste Mal richtig, im Op leider nur ganz kurz. 15 Uhr wurde er mir auch angelegt und hat sofort prima gesaugt. Da hatte ich ihn dann auch mit im Zimmer und wir konnten uns erstmal bissl beschnuppern. War total schön. Auf anraten der Ärztin hab ich ihn über Nacht mit auf die Kinderstation gegeben, weil mein Kreislauf total im Keller war und der kleine zusätzlich überwacht werden mußte (Zucker). Keine große Sache, aber so wäre ich wohl nie zur Ruhe gekommen, weil ständig jemand ins Zimmer gestürmt wäre.
Nachts kam dann ne ganz liebe Hebamme und hat mir beim Anlegen geholfen, mir gute Tipps gegeben usw. Fand ich prima, denn nachmittags war das in dem ganzen Trubel um mich herum irgendwie untergegangen (ich hatte zu viel Blut verloren).
Donnerstag früh wollte ich dann aufstehen, was aber nicht gelang, mir wurde sofort schwarz vor Augen, was aber sicherlich an meinem Blutverlust lag. Mittags hats dann aber geklappt, ich hab dann mit Hilfe einer Schwester geduscht und das hat mich richtig aufgebaut, danach hab ich mich blendend gefühlt.
Beim Aufstehen hat man Schmerzen, ganz klar, die kann dir niemand abnehmen, aber die werden auch mit jedem Mal geringer. Aber ansonsten hatte ich keine Schmerzen, mir gings blendend.
Narbe ist auch klasse verheilt, auch da hab ich null Probleme gehabt.
Nach 6 Tagen durften wir dann heim, wäre aber sicher eher gewesen, wenn mein Kreislauf schneller stabil gewesen wäre, das hat leider etwas gedauert. Meine Zimmernachbarin hatte auch Mittwoch entbunden per KS, morgens, und ist am nächsten Tag nachmittags heim - so kanns auch gehen.

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von Maus_2012 am 11.06.2012, 22:50 Uhr

Hallo!

Also erstmal: ich hatte 2 KS... der erste wurde sekundär durchgeführt, nachdem ich 24 Stunden Wehen hatte und erschöpft war, ausserdem war das CTG suspekt. Der zweite KS wurde primär durchgeführt, weil unsere Tochter auf 4200-4800 g geschätzt wurde und das damals ein K.O.-Kriterium für eine spontane Entbindung nach KS war.

Zu deinen Fragen...

Wann durftet ihr zum ersten Mal probieren aufzustehen?
-> der erste KS wurde nachmittags um 15 Uhr gemacht, da durfte ich abends kurz aufstehen, richtig bin ich aber erst am nächsten morgen aufgestanden, da wurde auch der Katheter gezogen
der zweite KS wurde morgens um 8 Uhr gemacht, da habe ich den Katheter mittags um 14 Uhr ziehen lassen und bin dann auch direkt aufgestanden.

Wann durftet ihr zum ersten Mal etwas zu euch nehmen ( essen, trinken, ...) ?
-> beim ersten KS durfte ich abends was essen, beim zweiten KS bekam ich das Mittagessen. Also jeweils ungefähr 4 Stunden nach Beginn der OP.

Wann durftet ihr zum ersten Mal zur Tilette gehen?
-> beim ersten KS am nächsten morgen. NAchdem der Katheter gezogen wurde, sagte man mir, dass ich mich vor dem ersten Toilettengang melden soll. Da ich im Zimmer gegenüber vom Schwesternzimmer lag, bin ich also, als ich zur Toilette musste, kurz hingegangen... habe denen gesagt, dass ich mich melde, weil ich jetzt zur Toilette muss. Da sagten die nur mit nem Schmunzeln, dass ich dann ja auch alleine gehen könnte, wenn ich jetzt schon dort stehe... eigentlich hatten die das wohl so gemeint, dass ich die Schwester rufen soll, damit die mich begleitet, man weiß ja nie, wie der Kreislauf reagiert. Da ich aber schon bis zum Schwesternzimmer (ungefähr 20 Schritte) gelaufen war, durfte ich auch alleine zur Toilette weitergehen.
Nach dem zweiten KS durfte ich dann nachmittags alleine zur Toilette gehen..

Habt ihr starke Schmerzmittel bekommen ?
-> Die ersten 24 Stunden nach dem KS bekam ich noch einen Schmerztropf, der wurde alle paar Stunden angeschlossen. Danach gabs dann noch Paracetamol... die Dosis weiß ich nicht mehr.

Ab wann habt ihr euch stark genug gefühlt, die Grosseltern zu empfangen ?
-> nach dem ersten KS kamen meine Schwiegis am nächsten morgen, meine Eltern und Geschwister kamen dann nachmittags. Da der KS erst nachmittags gemacht wurde und unter Vollnarkose, war ich auch erst abends um 19 oder 20 Uhr wieder im Zimmer...
nach dem zweiten KS ist mein Mann mittags nach Hause gefahren und nachmittags mit unserer großen Tochter wieder gekommen... kurz danach kamen dann meine Eltern, sind ungefähr 30 min geblieben und dann mit unserer Tochter wieder nach HAuse gefahren!

"Benebelt" ist man nach einer Vollnarkose... das stimmt. Ich habe zwar ERinnerungen aus der Zeit, nachdem ich aufgewacht bin. Aber ich habe auch kleine Lücken... z.B. weiß ich nicht, wie ich ins Zimmer gebracht wurde.

Unsere Töchter habe ich von Anfang an selber versorgt... die Große wurde am ersten Tag vom Papa und später von den Schwestern gewickelt, sie wurde mir aber gebracht, um sie zu füttern. Ich habe nicht gestillt, durfte ihr aber die Flasche geben und mit ihr kuscheln. Nach der Vollnarkose waren die Schwestern allerdings ingesamt recht vorsichtig und haben die Kleine abends abgeholt und gefragt, ob sie mich zum füttern wecken sollen. Ich habe das aber abgelehnt, weil ich einfach müde war! So habe ich das die komplette Zeit im KH gemacht... nachts waren unsere Töchter auf der Säuglingsstation und wurden dort versorgt. Ich war nach dem ganzen BEsuch und nicht zuletzt wegen der "guten" KH-Luft abends immer ziemlich müde und war froh, ein paar Stunden durchschlafen zu können. Wenn ich aber gewollt hätte, hätte ich die Kinder nachts im Zimmer behalten dürfen... da war unser KH ganz flexibel.

Ich wollte nach dem KS fit sein... ich wollte aufstehen. Und DAS ist maßgeblich dafür, wie schnell man sein kind selber versorgen kann.
Guck dir das KH an, in dem du entbinden möchtest... frag, wie es dort gehandhabt wird. Unser KH hat inzwischen keine Säuglingsstation und man kann die Kinder nur in Ausnahmefällen nachts zu den Schwestern geben. Es gibt aber duchaus auch noch KHs in denen die Kinder generell im Säuglingszimmer sind. Such dir ein KH aus, was so verfährt, wie du dir das vorstellst... ein KH, in dem das Personal dich unterstützt und in dem du dich nicht allzusehr an etwas anpassen musst, was dir nicht gefällt!

Und ansonsten würde ich sagen: mach dir keine Gedanken... wenn du den Willen hast, dein Kind zu versorgen und schnell wieder auf den Beinen zu sein, dann wird das auch klappen.
Ich bin normalerweise eine echte Memme, was schmerzen angeht... beim Zahnarzt lasse ich mir immer extra starke Betäubungsmittel spritzen. Aber die Geburt unserer Töchter hat mich dermaßen beflügelt, dass die Schmerzen gar nicht schlimm waren... obwohl ein KS ja wirklich eine große OP ist!

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für den KS!!!

lg, andrea

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von Snaffers am 13.06.2012, 22:07 Uhr

Wann durftet ihr zum ersten Mal probieren aufzustehen?

Wenige Stunden nach dem KS. Das ziept zwar etwas, aber es geht durchaus


Wann durftet ihr zum ersten Mal etwas zu euch nehmen ( essen, trinken, ...)
keine Ahnung mehr, aber noch am selben Tag

Wann durftet ihr zum ersten Mal zur Toilette gehen?

Sobald der Katheter gezogen war bzw. als ich musste

Habt ihr starke Schmerzmittel bekommen ?

Bekommen ja, genommen und benötigt nein.

Ab wann habt ihr euch stark genug gefühlt, die Grosseltern zu empfangen ?
Beim ersten waren sie am nächsten Tag da. Beim zweiten waren mein Schwager und meine Schwiegermutter ca. 3h nach der Geburt da, mit dem großen Bruder und beim dritten war meine Mutter mit den beiden Büdern etwa 5h nach der OP da.

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Re: Kaiserschnitt - Angst vor den ersten Tagen danach

Antwort von Francis01 am 14.06.2012, 8:04 Uhr

Deine Sorgen sind berechtigt und ich finde es gut dass du dich damit auseinandersetzen willst. Ich lag nach meinem KS 6 Tage im Krankenhaus im familienzimmer. Die Schmerzen waren heftig, da ich Endometriose habe und somit die Rückbildung der Gebärmutter sehr shcmerzte. Dazu kam eine Reizung des Rückenmarks, sowas wie ein Ödem zwischen den Wirbeln wegen der Verspannung. Am 1 Tag bin ich abends einmal aufgestanden und ins bad gegangen mit Hilfe der Schwester. Am nächsten Tag wurde Katheter gezogen. Am 3 Tag habe ich gestillt, am 4 Milchstau. Brüste riesig u hart, schmerzen überall...abends abgestillt und ich war seelig. Hauptsache keine Schmerzen auch noch da...und ich bereue es auch nicht, bin sehr flexibel jetzt und mein Mann macht viel. Das war auch prima am Familienzimmer, mein mann konnte alles machen. Wenn wir beide nicht mehr konnten kam sofort eine Schwester. Alles passierte so wie wir es wollten, niemand nimmt dir dein Kind weg! Das personal soll dich nur unterstützen. Schmerzmittel...na ja ...das ist so ein thema...nur paracetamol und ibu...am ersten tag bekommt man noch ordentlich was und dann eben nicht mehr wegen stillen...das war schon heftig...es gibt auch andere geschichten, meine freundin hat auch per ks entbunden und ist am 3 Tag schon durchs Krankenhaus geflitzt:-) Also Kopf hoch, wird bestimmt alles prima!! Und nimm die Hilfe im Krankenhaus an, ohne dir Sorgen zu machen, zuhause kommst du nicht mehr zum ausruhen;-)
Wenn es dir nicht gut gehen sollte ist es sogar besser dein Kind ins Kinderzimmer zu geben, die merken wenn es Mama schlecht geht und du brauchst Schlaf. Lass es auch dich zu kommen, wird alles gut!

Meine Eltern waren gleich am Tag der Geburt ein paar Stunden danach da. KS war morgen gegen 8 , sie kamen gegen 17 uhr. war prima so...zweiter tag würd ich mir nix einplanen, da ging es mir sowas von mies!

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