Frage - mir fällt kein betreff ein

ein sehr weit entfernter bekannter meines mannes, um den geht es.

ich weiß nicht alles, ich versuche mal nicht zu lang zu werden:

also mann und frau mit guter rente, bewohnen ein haus.
er pflegebedürftig, es kommt eine pflegekraft. sie auch nicht mehr ganz auf dem posten, ohne hilfe.
geht mit niemanden anders zum arzt als mit meinem mann und er fährt mir ihr auch einkaufen.
von heute auf morgen verstirbt die frau, der mann ist allein im haus.
keine pflegekraft, keine haushaltskraft

der zustand von mann und haus verkommt zusehens.
angehörige sind zwar da, kümmern sich aber nicht, kreisen nur wie die geier.
tel. von ärzten sind uns nicht bekannt.
es ist also eindeutig, dass der mann sich langfristig nicht allein zurechtfinden kann.

was können wir (mein mann tun)?

dem mann hilfe anbieten (wir rufen beim hausarzt an, dass wieder eine pflegekraft kommt, und bei der kk ob eine haushaltshilfe gestellt wird)
das können wir natürlich nur machen, wenn er zustimmt.

was aber, wenn er nicht zustimmt?
zugucken und dahin vegitieren lassen, bis er gar nicht mehr aus dem bett kommt, sich gar nicht mehr waschen kann, evtl. (keine ahnung, ob es schon so ist) er seine medikamente nicht mehr nimmt.

ich denke, auch als außenstehende sind wir (bzw. mein mann) ein stück weit in der pflicht, oder sehe ich das falsch?

morgen oder übermorgen kann ich auf arbeit versuchen einer der mir bekannten berufsbetreuer dazu zu befragen, oder die caritas.
aber vielleicht könnt ihr mir ja auch schon was sagen, raten oder empfehlen.