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Geschrieben von disi am 23.05.2014, 11:46 Uhr

Wie weit dürfen eure 13 j. Pubertierenden gehen???

Also meine große eben 13 war zwar achin immer recht temeramentvoll, aber das kann man nicht mehr so nennen. Sie bekommt kein normales Wort raus, alles wenn sie redet klingt hysterisch . Gestern packte sie sich an den Kopf und redete ( der der Herr der Dinge kennt wie Gollum )
Alles ist zu viel, nichts kann man fragen oder darf, denn jede frage verletzt oder ist falsch gestellt. Mit ihrem Vater kommt sie garnicht klar zur zeit denn der hat uberhauptkeine Geduld . Er sagt zu mir sie macht mit mir was sie will aber ich habe ganz ehich kein Nerv zu schreien wenn es nichts bringt. Sie entschuldigt sich dann später immer aber sie hat selber das Gefühl als gerät sie außer Kontrolle. Auch zu ihrer Schwester ist sie gleich so aufbrausend wobei die sich jetzt auch genug angeguckt hat.
Ich weiß ganz ehich nicht in wie weit ich mir was gefallen lassen sollte und wiederum wenn nicht was soll ich machen wenn sie in dem Moment eine hysterische Diskussion anfangen will worauf ich echt absolut kein Bock hab .
Ehrlich gesagt hab ich wiederum auch keine Lust den ganze. Tag eine hysterische Stimme zu hören , mir alles gefallen lassen zu müssen oder immer überlegen wie ich as sagen soll damit Madame nicht verletzt ist oder sie dann einen anfaucht und so tut als wären alle anderen dumm.

Also bitte um hilfreiche Tipps , wie weit und was ist das richtige Verhalten , ich weiß es eben nicht . Ich weiß nur, dass meine Mutter mit gleich im wahrsten Sinne des Wortes einen Tritt in den Hintern und eine Ohrfeige verpasst hätte.
Eigentlich interessierte sie garnicht wie es mit geht sondern dafür, dass ich nicht mehr so vielmals Haushalt halt weil ich mich zurückzog .

Sorry wollten ja nicht über mich reden aber es geht darum dass es nicht hilft an mich zurückzudenken .
Lg

 
27 Antworten:

Re: Ich glaub'...

Antwort von Bonnie am 23.05.2014, 12:01 Uhr

Ich glaube, Deine Tochter langweilt sich. Sie braucht jetzt eher keine Schimpferei, sondern etwas, das sie erfüllt, aber auch Verantwortung. Wie wäre es mit einem neuen Hobby (Modern Dance, Parcours usw.)? Da könnte sie einen Teil ihrer pubertären Energie loswerden und außerdem würde sie Disziplin und Respekt (Trainer) lernen. Gut ist auch soziales Engagement: Greenpeace oder der NABU, aber auch Tierschutzvereine oder Kirchen haben zum Beispiel Jugendgruppen.

Die Teens, die sich nirgendwo egangieren oder keinen Sport machen, sind viel unzufriedener und unleidlicher. Sie suchen nach Sinn, nach irgendetwas, was zu ihnen passt - wissen aber nicht, wo sie's finden können.

Naja, und dann würde ich Deiner Tochter jetzt auch feste Aufgaben im Haushalt übertragen. Meine Tochter (15) hilft auch mit, zum Beispiel staubsaugt sie oder flitscht auch mal die Küche usw. So kann Deine Tochter von der "Hotel Mama"-Einstellung etwas wegkommen und fühlt sich auch gleich nützlich und gebraucht.

Damit sie auch wirklich den Elan hat, mal etwas Neues auszuprobieren, musst Du außerdem die PC-Zeit begrenzen, falls sie viel davorhängt und deshalb so schlaff und motzig ist.

LG

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@ bonnie

Antwort von disi am 23.05.2014, 12:37 Uhr

Hallo ,
Also Hobbys hat sie, sie spielt Geige, tanzt Sumba und geht zum Theater .
Sport geht sie sonst aus dem weg☺&039; Aber das Engagement was du sagtest ist eine sehr gute Idee, aber ich finde immer so schwer umzusetzen , wo soll ich das finden, wie komme ich da ran?!
Was Haushalt betrifft hilft sie mir mal wenn sie Lust hat oder ich Sage du musst jetzt mal helfen, nur wenn's ihr wieder mit der Stimmung richtig schlecht geht lass ich sie. Mein Mann ist da eben anders und schreit sie immer an, dass sie mal dieses oder jenes machen könnte antstatt anderen bei der Arbeit zuzusehen . Naja im gründe hat er recht, aber er merkt eben nicht, dass er da nichts erreicht.

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Re: @ bonnie

Antwort von fsw am 23.05.2014, 13:04 Uhr

Etwas mehr Gelassenheit ist für euch Eltern wichtig.Alles andere bringt euch nicht weiter.Denkt einfach mal,dass alle Eltern durch diese Zeit mit ihren Kindern gehen.Es wird alles wieder gut.Das weiß ich.Die Kinder können sich in dem Alter selbst nicht steuern und zurechtfinden.Für sie selbst ist dieser Entwicklungsschritt auch schwierig.Sie wissen selber nicht,was sie wollen und warum sie so sind.Also : nicht alles zu ernst nehmen,nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen,nicht provozieren (und ...lassen)...alles wird gut.Euch ganz viel Kraft und Geduld!!!

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Hier

Antwort von fisch1010 am 23.05.2014, 14:34 Uhr

Hier ist es auch so. Mein Sohn ist 12.5 Jahre alt und zickt auch ständig rum, wenn man etwas von ihm will.

Wenn es nach ihm geht, dann will er nur noch chillen, rumhängen, Playstation, Smartphone und Musikhören.

Mal helfen, mal was für die Schule tun oder etwas Sport, wie oben beschrieben, nein auf keinen Fall.

Hab ihn jetzt zujm 30.06.2013 aus dem Sportverein abgemeldet, weil er einfach nicht hingeht. 4 mal im halben Jahr, und das mit maulen und meckern.

Er ist träge geworden, das genaue Gegenteil von dem wie er als Kleinkind war.

Ständig nur genervte Antworten, wenn überhaupt ein Gespräch möglich ist.

Sage auch immer, mach mal bisschen Ausgleichsport, denn seine Körperhaltung ist mies. Er ist auch sehr groß, schon 1,70 mit 12.5 Jahren.
Wird auch immer schlimmer. Aber nein, eher geht die Welt unter. Mal paar Rundem mit dem Fahrrad, ansonsten bisschen zu Fuß und immer die Kopfhörer im Ohr.

IN der Woche will er nicht ins Bett, geht selten vor 22.00 Uhr, am WE aber bis in die Puppen, dadurch kein schönes Familienleben mehr.

Finde diese Phase auch sehr schlimm, sehr anstrengend. In der Schule ist er sehr gut, nölt aber immer wie viel das ist, sitzt aber nie länger als 30 Minuten. Bin auch nicht mehr sicher, wie soll ich das alles bewerten und ob ich es so laufen lassen kann. In der Schule höre ich nur Lobeshymnen wie nett, sozial usw. er ist.

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was hat schoenes Familienleben mit den Bettgehzeiten zu tun?

Antwort von mama von joshua am tab am 23.05.2014, 15:57 Uhr

Kein schoenes Familienleben, weil er unter der Woche erst um 22 Uhr und am WE spaeter ins Bett geht?

Mein 9-jaehriger ist momentan bis 21.00/21.30 Uhr auf und lies oder kruschelt sonstwas in seinem Zimmer herum. Am WE auch gerne mal laenger.
Warum deshalb das Familienleben nicht mehr "schoen" sein soll musst du mir mal erklaeren.

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Re: was hat schoenes Familienleben mit den Bettgehzeiten zu tun?

Antwort von celmin am 23.05.2014, 16:51 Uhr

Ich nehme mal an, weil er eben nicht in seinem Zimmer kruschelt und liest....
Unsere Kleine ist auch 12,5 und würde am liebsten auch länger aufbleiben. Aber eben nicht lesend, sondern press bei uns. Mit uns reden, Fernseh gucken, spielen usw. Das ist am WE okay, aber unter der Woche möchte ich ab einer bestimmten Uhrzeit machen und gucken dürfen was ich will (oder auch was wir wollen). Bei uns ist das spätestens ab 21.00 Uhr der Fall.

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@fisch

Antwort von disi am 23.05.2014, 17:08 Uhr

Ja so ist es hier auch, Gott sei dank, schule ist supi. Aber das leben mit ihr zur zeit sehr anstrengend
Sie entschuldigt sich ja auch, aber mein Mann sagt sie ist ein Monster und benimmt sich wie eine psychisch gestörte .

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Re: @fisch1010

Antwort von montpelle am 23.05.2014, 17:17 Uhr

"IN der Woche will er nicht ins Bett, geht selten vor 22.00 Uhr, am WE aber bis in die Puppen, dadurch kein schönes Familienleben mehr."

????

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Den Beitrag

Antwort von Fredda am 23.05.2014, 17:18 Uhr

finde ich erschreckend.

Wie SOLLEN die armen Kinder es den Eltern denn recht machen???

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Dann stört das Kind aber nicht das Familienleben

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.05.2014, 17:31 Uhr

Sondern das Eheleben.

Vielleicht finde ich es deswegen schön, wenn meine Kinder hier abends noch im Wohnzimmer kruscheln. Ich habe kein Eheleben. Dafür sind das meine schönsten FAMILIENleben-Zeiten. Tagsüber haben wir kaum Zeit für so ein ungeplantes, ungezwungenes "Nebeneinander-Zusammensein".

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Re: @fisch

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.05.2014, 17:33 Uhr

Ist Dein Mann der Vater?

Ich finde so eine Aussage extrem respektlos. Da braucht man sich ja nicht wundern, wenn das Kind auch respektlos ist.

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Ein psychisch gestörtes monster???

Antwort von kravallie am 23.05.2014, 17:35 Uhr

sagt der mann??
ist er der leibliche vater?
würde eher den unter die lupe nehmen, als das kind.
vll redet DER dir auch ein, daß das familienleben gestört ist.

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Stt

Antwort von kravallie am 23.05.2014, 17:36 Uhr

bei der geburt getrennt.
wir sind bestimmt heimliche zwillinge!

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Re: was hat schoenes Familienleben mit den Bettgehzeiten zu tun?

Antwort von mama von joshua am tab am 23.05.2014, 17:40 Uhr

Hat m.M. dann trotzdem nichts damit zu tun, dass das Familienleben nicht schoen ist.

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Re: Stt

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.05.2014, 17:44 Uhr

Tschakka!

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Re: @fisch

Antwort von mama von joshua am tab am 23.05.2014, 17:44 Uhr

Dein Mann schreit sie an und bezeichnet sie als psychisch gestoertes Monster.
Ehrlich, da koenntet ihr mir als Eltern auch den Buckel runterrutschen, wenn man mich so respektlos und herablassend behandeln wuerdet. Kein Wunder, dass sie bockt.
Pubertaet ist nunmal eine schwierige und anstrengende Zeit, aber ich denke Kinder brauchen da eher Verstaendnis als sowas was dein Mann macht.

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Re: Wie weit dürfen eure 13 j. Pubertierenden gehen???

Antwort von Aquila am 23.05.2014, 17:50 Uhr

Was sagt mein Mann mir immer, wenn ich mal wieder fassungslos dastehe, weil das Töchterchen sich total daneben benimmt: "Ja, was hast du denn gedacht, wie es so sein wird in der Pubertät." Tja, was habe ich mir gedacht ... :-). Jedenfalls ist der Buchtitel: "Die Kunst einen Kaktus zu umarmen." nicht ganz unzutreffend.

Wie man sich richtig verhält weiß ich auch nicht. Ich versuche mich so zu verhalten, wie ich es "erwachsen" finde, also ruhig zu bleiben, weiter zu argumentieren, gelegentlich Strafen zu verteilen, die ich dann meist doch nicht durchziehe, weil ich eben doch nicht so erwachsen, inkonsequent und harmonielibend bin. Und manchmal verlässt mich der Erwachsene in mir ganz und ich schimpfe u. schreie u. renne aufgeregt hin und her und erinnere mich dann zugleich wieder an meinen Vater, der auch so war, nur dass ihm auch noch genauso aufgeregt unser Hund hinterher lief :-).

Ich kann noch nichtmal sagen, worüber wir uns hier in die Köppe kriegen, von mangelnder Hilfe im Haushalt mal abgesehen.

Ich kann die also überhaupt nicht helfen.

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Re: Mein Sohn hat das gestern mal so angesprochen

Antwort von bleibcoolMama am 23.05.2014, 20:55 Uhr

Hallo,

bei uns ist es noch nicht ganz so weit, mein Sohn ist erst elf und in der vierten Klasse. Zur Zeit haben sie gerade den ersten Sexualkundeunterricht und die Lehrerin hat ihnen wohl auch die Gefühlsveränderungen, die mit der Pubertät einhergehen, erklärt. Da fragte mein Sohn mich gestern Abend, ob er etwas dagegen tun könne, dass er sich dann so schlecht benimmt.

Kein Kind macht das mit Absicht. Und ich selbst finde es auch eher gruselig, was Hormonschwankungen mit einem Menschen anstellen können, denn ich bin bereits in den Wechseljahren (was ja irgendwie ähnlich ist) und kenne mich an manchen Tagen selbst nicht wieder,aber ich kann mit einer gewissen Lebenserfahrung meine Gefühle und Verhaltensweisen dann noch einordnen und beherrschen. Das kann ein Kind aber nicht.

Ich hoffe jedenfalls, dass ich mich an diesen Wunsch meines Sohnes erinnere, wenn er dann in den nächsten Jahren mal ganz unerträglich wird.

Liebe Grüße,
bcMama

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So weit, wie ich es ertrage. Und das hängt auch von MEINEM Hormonspiegel ab :)

Antwort von Sodapop am 24.05.2014, 7:53 Uhr

Diese hysterischen Diskussionen kenne ich. Hier geht es meist um Dinge, die dem Kind - aus was für Gründen auch immer - wirklich wichtig sind. Diese Gründe muss ich nicht nachvollziehen können.
Hier lohnt es sich oftmals, die eigene Haltung zu überprüfen. Sich selber mal zu fragen und abzuwägen.
Oft überrascht mich mein Kind damit, dass dessen Sicht- und Vorgehensweise auch funktioniert.

Wenn mir aber dieses hysterische Gekeife zuwider ist, dann sage ich das klipp und klar. Ich rede gerne weiter, wenn sie wieder runter gekommen ist. Und wenn sie komplett in Fahrt ist und sich nicht bremsen kann, dann gehe ich halt mal spazieren. Das tut mir auch gut

Also: Tief durchatmen, Verantwortung abgeben, etwas für Dich selber tun, die Kampfzone verlassen.

Und stellt euch nicht zu zweit gegen das Kind. Ich finde das unfair. Wenn, dann nur gerechte 1:1 Diskussionen. Dann hat euer Kind auch eine Chance und es muss sich nur ein Elternteil aufregen. Der andere Elter muss dann aber auch die gefällte Entscheidung kommentarlos akzeptieren können,

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Vielleicht hängt er wegen Schlafmangel nur rum und blockiert dadurch

Antwort von Sodapop am 24.05.2014, 7:58 Uhr

Hier auch.

Wo wir früher Ausflüge unternehmen konnten ist jetzt nur noch Lustlosigkeit. Kein Antrieb, kaum Motivation.
Der Wachstum fordert sein Tribut, die Hormone tun das selbige.

Und wenn das Kind am Wochenende erst um 10.00 Uhr aus dem Bett kriecht blockiert und stört dies auch mein Familienleben.
Aber gut - bald ist das Kind so alt, dass ich es getrost den ganzen Tag alleine daheim rumsandeln lassen kann. Und dann gebe ICH wieder Gas :)

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Da bin ich sehr bei Sodapopel

Antwort von DK-Ursel am 24.05.2014, 10:30 Uhr

Hejallesammen!

bei uns ist das Thema mit allen Höhen und Tiefen ja ziemlich durch, und ich habe an beiden Töchtern auch gelernt, daß sie unterschiedliche Verhaltensweisen an denTag legen, die eben ihrem Charakter und Temperament zuzuordnen sind.
Irrational sind etliche davon allemal gewesen

In der Tat ist das jetzt dieZeit fürdieEltern, ihre eigenenPrinzipien undgrenzen zu überprüfen.
Nicht alles, was vorher gültig (und richtig) war, gitl noch (und ist noch richtig).
Undsowohl andere eltern alsauchdie eigenen Kinder (die derenverhalten ja auch erleben) könnendurchaus Recht haben und es gut machen - einen Versuch, das andere Modell malauf die eigenme Familie zu übertragen bzw.anzupassen, kannvielSrtreit ersparen.

Wichtig ist derDialog.
Versucht unbedingt, imgespräch uz bleiben.
Fertigt das"Kind" nichtmit fertigen Meinungen,Grenzen,Geboten,Verbotenab - diskutiert und schloießt Kompromisse.
Das nimmt sie mit in die Verabntwortung für ihr eigenesTun - und wer sich bewährt, merkt die Grenzerweiterung, das wachsendeVertrauen.

Denn jetzt ist auch dieZeitz,wo Ihr darauf vertrauen müßt, daß das, was Ihr eurem Kindvorgelebt und beigebracht habt, Früchte trägt.
ihr werdet loslassen müssen, viel mehr als vorher, und vertrauen!

Aber wenn Kinder oder vielmehr Jugendliche Vertrauen spüren, verhalten sie sich auch anders als wenn sie an dauernde Grenzen stoßen, gegen die sie - wie die Trotzalterkinder - ankämpfen müssen.

Und denkt daran:
reibung ist wichtig in diesemAlter - esist gut,Eltern uz haben, die auch mal GEGEN eine Meinung sind, die man überzeugen muß (so lernt man das!) und die auch - dan naber eine der wenigen wichtigen ) Grenzen abstecken.

Wenn beiuns eine Diskussion zu hitzig wurde, wenn mir noch die richtigen Argumente fehlten, wenn einer von uns nicht mehr zuhörte, sondern nur noch sturheil redete --- dann habe ich versucht, mich aus der Situation zu ziehen:
Ich muß darüber erst nachdenken.
ich muß mich erstberuhigen.
Wir müssen erstmal wieder ...
ich möchte das erst mit deinem Vater besprechen ...

Das hat mir zwar manchmal den Vorwurf eringebracht, nicht rteden zuwollen,abereshatebendieSituation erstmal entspannt.

Jugendliche müssen ja auch erst lernen, wie sie ihre Interessen angemessen und nicht auf Kosten anderer und mit Verständnis für die Sorgen anderer durchsetzen.
Und oft sind sie viel einsichtiger, wenn wir ihnen erklären, warum wir dies und das so und nicht anders sehen.
Nicht, weilwir es f+r richtig finden,sondern weilwir unsSorgen machen,weil wir Angst um sie haben,weil wir sie immer noch beschützenwollen.
Das wirkt ganz andersalsregeln und Verbote.
Und wenn wir auch bereit einzulenken, denn auch wir haben doch die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.
Jugendliche sind sehr kreativ - und oft kann es so zu einem konstruktiven Kompromiß kommen!
Das hängt aber viel von den Eltern ab.

Und einen frechen, unangemessenen Ton habe ich mir immer verbeten:
Wir können gerne darüber reden, wenn du eine andere Sprache anschlägst, einen anderen Ton. So nicht.

Ich denke, auch das gehört dazu, einen Jugendlichen ernstzunehmen: Ihm eben nicht ALLES mit dem Grund "Pubertät" durchgehen zu lassen.

Wichtigste Erkenntnis:
Sucht Euch Eure Kämpfe mit den jungen Leuten mit Bedacht, da, wo es wirklich (lebens-)wichtig ist --- und laßt die Leine lockerer.
Vertraut --- den Jugendlichen und dem, was Ihr ihnen beigebracht habt.

Gruß Ursel, DK - trotzdem froh, daß das Gröbste geschafft ist

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Re: Wie weit dürfen eure 13 j. Pubertierenden gehen???

Antwort von 2auseinemholz am 24.05.2014, 10:49 Uhr

Hallo!

An manchen Tagen bin ich so traurig, wütend und verzweifelt über meinen Sohn, dass ich mich frage ob es eine Pubi-Klappe gibt.
Wenn ich dann aber Zeit habe darüber zu reflektieren und die Wogen halbwegs geglättet sind, dann stelle ich meistens fest, dass Sohn sich in Selbständigkeit, Verantwortung behaupten will, es auch oft genug schief geht - was ihm auch auffällt und dieser Misserfolg ihn doch wieder dazu nötigt festzustellen, dass er eben manche Dinge nicht kann, und doch eigentlich Hilfe und Anleitung bräuchte, was dann doch eigentlich gegen seine Ehre geht.
Parallel dazu meint er mit der Selbständigkeit und der Verantwortung die er übernehmen will auch Rechte und Freiheiten beanspruchen zu können - ist ja logisch! Und selbstverständlich ist das ein gebiet, dass jetzt ausgefochten wird. Und selbstverständlich habe ich auch meinen Anteil dran loslassen zu müssen und trotzdem festhalten und bestimmen zu wollen ….

Das geht natürlich nicht! - Auf beiden Seiten nicht! Und schon gar nicht sachlich und unemotional!

Ich denke immer: offen bleiben, eigene Forderungen / Vorstellungen auch überdenken, Meinungen mit dem Kind abgleichen und immer im Gespräch bleiben.

Nicht jedes Wortgefecht richtet sich persönlich gegen mich. Es ist manchmal auch die Unzufriedenheit mit sich selbst, es ist auch die Unzufriedenheit, weil das alles nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat, und dafür braucht man ein Ventil.

Und weil es um Schlafenszeiten geht: ich sehe da kein Handlungsbedarf meinerseits, wenn es dabei nicht zu irgendwelchen unerträglichen natürlichen Konsequenzen kommt (etwa in der Schule einschlafen, oder es gar nicht erst dahin schaffen). Man kann sich das Leben auch unerhört schwer machen und ein Kind bleibt nicht ein Baby mit 20 Stunden Schlaf am Tag! - Das wollte ich aber auf Dauer auch nicht!

VG, 2.

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ich habe einen 13 - und - 16-jährigen

Antwort von Birgit67 am 24.05.2014, 11:07 Uhr

die beide Pubertieren - aber trotz allem haben sie Respekt vor mir und meinem Mann - weil das einfach dazu gehört.

Wir warne die die Kumpel oder Freunde -- sondern immer die Eltern- und das finde ich richtig.

Der Große weis grad alles besser und findet jede Außerung als anmaßend - er muss jetzt einfach seinen eigenen Weg gehen - und auch anecken wenn es sein muss - aber trotzdem haben wir wenig Probleme miteinander weil er nie respektlos zu mir wird - wir auch darauf achten dass keine Worte wie eh Alte / Alter oder sonst was fällt im zusammenhang mit uns.

Der 13-jährige ist wie die AP beschrieben hat - gehört aber dazu sie müssen sie ja abgrenzen - ihr eigenes Leben entdecken - und vor allem darf man nichts persönlich nehmen - und auf Abmachungen bestehen egal wie sie aurasten - dann rasten sie halt aus - fertig.

Bettgehen: keiner geht vor 22 Uhr ins Bett hier - wir schauen gemeinsam Fern oder die Jungs verziehen sich in ihr Zimmer - auch am WE wird es wenn es sein muss auch 24 Uhr - unser Familienleben leidet in keinster Weise darunter - man kann sie ja nicht immer wie Kleinkinder behandeln wenn sie erwachsen werden sollen.

Also - einfach nichts persönlich nehmen - darauf achten dass ihr auf beide Seiten Respektvoll miteinander umgeht und dann wird vieles einfacher- und auch mal machen lassen - nicht immer bestimmen - sie müssen ihre Erfahrungen selber machen - und ich habe gemerkt: Wenn man los lässt wird es einfacher.

Gruß Birgit

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Re: Nochmal wegen Mithilfe...

Antwort von Bonnie am 24.05.2014, 11:10 Uhr

Liebe Disi,

bei der Mithilfe im Haushalt hilft es nix, sie anzuschreien (wie Dein Partner es tut) oder ihr zu sagen: "Du könntest ja auch mal helfen!" Das ist zu ungenau, zu schwammig und emotional zu aufgeladen. Da blockt wohl jeder Teen. Ich finde es aber genauso tödlich, zu sagen: Tja, da kann man einfach nix machen - und ihr dann hilflos nachzugeben. In einer Familie IST jeder wichtig, und jeder muss sich auch einbringen.

Ihr könnt ein paar feste Aufgaben für sie festlegen, am besten im Rahmen einer kleinen "Familienkonferenz", bei der alle am Tisch sitzen. Ihr könnt z. B. sagen: "In unserer Familie hilft jeder mit, damit der Alltag gut klappt. Jeder ist also bei uns wichtig, keiner kann sich rausziehen." Damit die Botschaft ankommt, muss die Atmosphäre normal und entspannt sein, nicht gereizt oder aggressiv á la: "So, das hast du jetzt davon!" Darum geht's nicht.

Die festgelegten Aufgaben müssen dann tagsüber von Deiner Tochter erfüllt werden, weil es sonst im Tagesablauf nicht weiter geht: Es gibt vorher kein Handy-Gedaddel, keinen PC, keine Verabredungen - rein gar nichts, bis die Sache erledigt ist. Dabei immer ganz beiläufig und gelassen bleiben, nicht schimpfen und nicht auftrumpfen.

LG

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Re: Hier

Antwort von mf4 am 24.05.2014, 20:50 Uhr

Mich wundert nicht, dass die Kinder es kacke zu hause finden, wenn sie sich in der Familie nicht angenommen fühlen.
Familienleben ist erst schön, wenn der Störenfried endlich im Bett ist. Wer ist mehr Familie als das leibliche Kind?

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@ Fredda: Re: Den Beitrag

Antwort von celmin am 24.05.2014, 21:58 Uhr

Meinst Du jetzt mich????

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Re: Du redest glaub von meiner Tochter

Antwort von Sonneblume200208 am 26.05.2014, 6:51 Uhr

Hey Disi

Ich reich dir die Hand
Meine Tochter ist fast 12 und geanauso wie du es gerade Beschrieben hast.

Manchmal weiß ich echt auch nicht weiter - und bei uns liegt es auch nicht an mangelnde Aktivitäten (bald roter Gurt Teak-Won-Do und Querflöte - beides von Ihr gewünscht und seit dem Kindergarten Spaß drann da sie sich selber so hoch gearbeitet hat)

Mit ihr kann man manchmal kaum reden denn ich versteh Sie auch kaum wenn sie mit Ihrer hysterisch hohen Stimme redet die dann sofort in Geheule umschlägt und damit endet das wir alle doof sind und sie die böse Tochter ist die gar nichts darf.
Später Entschuldigt sie sich wieder - also genau wie bei dir.

Aber was sollen wir tun? Ruhig bleiben aber das ist manchmal echt leicht gesagt.
Ich weiß leider auch nicht weiter - wenn du den Schalter findest auf den du sie wieder auf "normal" umstellen kannst gibt mir bitte Bescheid

Sonst müssen wir wohl einfach da durch und hoffen das es bald besser wird.

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