Stillen

Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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von trauriger-engel  am 23.10.2015, 11:05 Uhr

Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Vorab ich hab das schon in meinem Monats Forum gepostet.

B. liess sich die ganze Woche nicht beruhigen und schlief immer sehr erschöpft ein, und wachte natürlich auch schreiend wieder auf. Und weckt dadurch alle Kinder.

Wir Stillen vor dem schlafen im Bett und auch Nachts im Bett ABER er löst sich selbst vor dem einschlafen und dreht sich um. Er schläft auch gute 6 Stunden am Stück. Gestern ab 20.00 Uhr manchmal erst ab 22.00 Uhr. Was oder wie kann ich denn da jetzt Helfen???
Hab mir mal abstillen nach gorden durchgelesen. Kann man das machen? Geht das auch Mittags? Das Problem liegt ja Vorallen Mittags.
Oder gibt es noch einen anderen Weg????
Wenn ich ihn gar nicht mehr im Bett vor dem Schlafen Stille sondern wo anders und ihn dann hinlege, meint ihr das das reicht damit er das nicht mehr miteinander verbindet und den Bezug zum Schlafen verliert?

Oder ich lass alles wie es ist und er ist nur noch Mittagskind. :(

 
27 Antworten:

Re: Einschlafstillen - kann man fast nicht mehr abgewöhnen...

Antwort von Mijou am 23.10.2015, 11:28 Uhr

Hallo,

das Problem ist, dass die Babys das Einschlafstillen fast nicht mehr aufgeben können, wenn man es einmal eingeführt hat. Mir ist das - aus fehlender Erfahrung - beim ersten Kind auch passiert. Ich dachte: Einschlafstillen ist doch schön, etwas Wunderbares! Bis ich merkte, es ging gar nicht mehr ohne mich, ich konnte nirgendwo hin und musste oft ewig am Kinderbett sitzen.

Beim zweiten Kind war ich erfahrener und habe meinen Sohn von Anfang an wach hingelegt, habe das ins Bett bringen also bewusst von der Stillmahlzeit getrennt. Das war völlig genial, mein Sohn schlief gut gelaunt, entspannt und fröhlich ein, er konnte es von Anfang an.

Leider ist es mir beim ersten Kind aber nicht mehr gelungen, es vom Einschlafstillen wieder wegzubringen. Das ging erst nach dem Abstillen. Von daher fürchte ich, dass auch Du entweder demnächst abstillen musst - oder ihn nur bis mittags dort lässt. Es ist fast unmöglich, einem kleinen Kind verständlich zu machen, warum es eine heißgeliebte Gewohnheit, wie das Einschlafstillen, aufgeben soll. Meistens schaffen die Mäuse das einfach nicht.

LG

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von tamtamgo am 23.10.2015, 11:30 Uhr

Sorry die Kita ist unmöglich! Passt ein Kind nicht ins Schema dann darf es nur noch mittags kommen?????
Sehr freundlich!!!

An deiner Stelle würde ich so weitermachen wie du und dein Kind am glücklichsten seit. Nicht was eine Kita empfiehlt....
Genießt du eure stillbeziehung so wie sie ist?
Seit ihr glücklich?

Wenn das nicht der Fall ist kannst du es ja versuchen zu ändern. Aber von der Kita lass dir bitte nicht sagen das du oder dein Kind nen Fehler macht, nur weil du deinem Kind seine Bedürfnisse nach nähe, Durst, Hunger oder sonstigem erfüllst.
Wenn sie da Probleme sehen müssen sie die Probleme lösen. Was in der Kita ist, kannst du doch nichts für.. Bist ja nicht einmal dabei....
Ich selber habe Spielkreise und Pekip Kurse gegeben. Auch in Kitas... Aber so etwas ist unerhört...
Hab eher schon Erzieherinnen gesehen die ein Kind im Tuch oder trage umherschleppen weil die kleinen nicht schlafen wollten. Es sind ja eher einzelne Kinder

Ganz viele Grüße

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Re: Einschlafstillen - kann man fast nicht mehr abgewöhnen...

Antwort von tamtamgo am 23.10.2015, 11:39 Uhr

Es gibt sehr wohl viele Wege einem Kind das Einschlafstillen, sogar ohne tränen abzugewöhnen.

http://www.stillkinder.de/ohne-saugen-einschlafen-lernen/

Und es ist auch etwas vom Kind abhängig, pauschal kann man nicht sagen was nun richtig und falsch ist :)

Meine große schlief immer selbständig ein wenn sie satt war mit Schnuller
Meine mittlere musste ich in den Schlaf tragen oder singen
Die kleine brauch meine nähe. Nicht unbedingt das saugen, aber ganz enges inniges kuscheln.

Viele liebe Grüße

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von trauriger-engel am 23.10.2015, 12:13 Uhr

Ich durfte ihn gerade abholen. Und nu lieg ich neben ihm. Er hat natürlich sofort die Brust verlangt. Richtig aufdringlich sogar. Und er nuckelte nicht sondern trank gerade. Fix und fertig war er.

Nun ist ja Wochenende. Ich werd mal probieren ihn wo anders zu Stillen vor dem Schlafen.

Mich ärgert das so. Wie soll ich mir so denn neue Arbeit suchen?! Das geht nicht. Dann kann ich ihn auch wieder komplett abmelden aus der krippe und noch ein Jahr Elternzeit nehmen.

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von kara83 am 23.10.2015, 13:01 Uhr

ich würde es mir von der Krippe nicht vorschreiben lassen, wie was zu machen is u welche Konsequenz es dann hat. Frechheit. eigentlich sagt man, in der Krippe herrschen eigene Regeln, die das Gegenteil von daheim sind. daheim nur mit stillen eingeschlafen, in der Krippe geht's ohne.

ich still meine kleine auch noch. nachts läuft es ähnlich wie bei euch.
bei uns war es auch so, dass sie schlafen nur mit stillen in Verbindung gebracht hat. nach ein paar tagen üben tagsüber, hatten wir die Gewohnheit ersetzte funktioniert auch abends. es geht natürlich nicht ohne protest (würden wir ja genauso machen). ich hab intensiv mit ihr gekuschelt, getragen u gestreichelt u es ihr erklärt, dass sie zB vorhin schon gegessen hat u jetzt müde ist u wir es auch ohne stillen schaffen. und es geht, wenn du weißt was du willst.
viel Erfolg

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von angi159 am 23.10.2015, 13:07 Uhr

So ein Unsinn. Das hat mit dem Stillen gar nichts zu tun, sondern mit der Trennung von Mama. Das haben auch ganz viele Kinder, die nicht mehr gestillt werden. Mein Sohn wurde auch gestillt, als er schon in der Kita war und hat da hervorragend geschlafen.

Ich würde ihm weiterhin zu Hause geben, was er braucht, in der Kita nicht mehr so viel Privates erzählen und nochmal mit den Erziehern reden. Man muss auch akzeptieren, dass Kinder trauern. Wenn Mama beim Aufwachen nicht da, darf man auch weinen. Die Erzieher müssen verständnisvoll und tröstend auf solche Kinder zugehen. Sonst schaffen sie kein Vertrauen und der Kleine wird nie ankommen.

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von trauriger-engel am 23.10.2015, 13:42 Uhr

ICH habe gar nichts erzählt. Das war die alte Erzieherin meines mittleren die als Springerin in der Krippe ist die Woche. Die wird erzählt haben das wir lange gestillt haben. Frechheit sowas. Letzte Woche lief es doch ohne Geschrei alles ab.
Die erste Woche Eingewöhnung ohne Mama war ohne Geschrei. Dann auf einmal Geschrei beim abgeben. DiE erste Woche Schlafen ohne Geschrei und nun wieder mit Geschrei. Morgens läuft es besser es ist nur ein protest schreien.
Aber vorhin mittags war es völlige Verzweiflung bei ihm. Er war fix und alle. Total Aufgelöst. Ich kann es mir nicht erklären. Es bricht mir das Herz

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von tamtamgo am 23.10.2015, 14:04 Uhr

Ich sehe den Fehler eindeutig bei der Kita. Nicht fähig sich um die Ansprüche des kindes zu kümmern..... Man kann ein Kind auch beruhigen!
Mach dir nen Termin bei der Leitung und sage das du dein Kind dort zur Betreuung gibtst und es denen ihre Aufgabe ist das Kind zu beruhigen.

Was denken die sich überhaupt???? Frechheit! Echt! Kann deine Wut verstehen. Meine mittlere hatte ne Phase und jammerte jeden morgen: ich will nach Hause... Da riefen sie auch an und ich depp kam sofort. Bis mir in den Sinn kam zu sagen: dann spielt doch was mit ihr und lenkt sie ab!!??
Von dort an war zumindest dieses Problem gelöst. Meine Chefin war stink sauer das ich 4 von 5 Tagen einfach mal weg musste und somit Kurse ausfielen....

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von tamtamgo am 23.10.2015, 14:07 Uhr

DaS trifft es zu 100%!!!

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von FräuleinSauerkirsch am 23.10.2015, 14:42 Uhr

Hallo,
Meine Erfahrung ist einerseits dass Kinder sich sehr wohl drauf einstellen können, mit wem sie wie in den Schlaf begleitet werden, also Mama= einschlafstillen, Papa oder andere Person= andere Lösung, die auch funktioniert wenn Mama nicht da ist. Klar braucht es auch Zeit Vertrauen zu neuen Bezugspersonen zu finden, gerade beim Einschlafen. Wie alt ist er denn? Wie lange geht er schon da hin?
Andererseits ist es schon teilweise so, dass zumindest mein Sohn besser schläft, seit er nicht mehr in den Schlaf gestillt wird. Er hatte eine Phase wo es sehr lange dauerte bis er an der Brust einschlief und dann auch oft aufwachte. Da hat dann der Papa eine Zeit lang übernommen und ihn ins Bett gebracht und auch nachts nach ihm gesehen. Nach wenigen Tagen klappte das super und mittlerweile schläft er fast immer durch.. (und auch bei mir ohne Stillen ein). Wir haben das aber erst ein paar Monate nach dem Start bei der TaMu eingeführt. Dort schlief er teilweise trotzdem (sie weiß übrigens dass wir noch Stillen und sieht da kein Problem). Ich finde, die Erzieherinnen verhalten sich ziemlich unprofessionell. So kleine Kinder schlafen halt nicht einfach wenn man sie hinlegt. Unsere Tagesmutter legt ihn manchmal ins Bett (er schläft nur ca. 1-2 Mal pro Woche dort, sonst macht er den Mittagschlaf zu Hause) und wenn es nicht geht, dann darf er sich im Buggy in der Küche ausruhen und ihr zuschauen und schläft dabei manchmal ein. Wenn er gar nicht schlafen will, dann geht er eben abends früher ins Bett (er ist aber auch schon 21 Monate und schläft nicht immer mittags). Sie versucht sehr individuell auf die Schlafbedürfnisse der Kleinen einzugehen (keine festen Zeiten etc.), das finde ich super. Ich würde erst mal versuchen gemeinsam mit den Erzieherinnen eine neue Lösung zu finden und ihm das Einschlafstillen zu Hause nicht nehmen, gerade wenn die Kita noch neu ist, wird er das brauchen um abzuschalten. Wenn es gar nicht klappt, kanns du ja in der Kita immer noch behaupten, dass ihr jetzt nicht mehr einschlafstillt ;-)

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von trauriger-engel am 23.10.2015, 18:32 Uhr

Er ist 17 Monate alt.
Und das habe ich mir auch so gedacht. Denn er kann super bei Papa auf dem Arm einschlafen. Nur mit im Bett geht nicht. Das muss ich machen. Da ist er schon sehr auf mich fixiert.
An sich hat er sich eine tolle Erzieherin ausgesucht. Wenn sie nicht da ist geht seine kleine Welt unter. Sie trägt ihn, setzt sich zu ihm, streichelt ihn und bemüht sich. Und letzte Woche ging das Problemlos mit dazu setzen und streicheln. Nur diese Woche nicht. Und ich kann mir das Verhalten nicht erklären. Klar das das dann aufs Stillen geschoben wird. Und ich werd mal sehen ob B. Sich überhaupt auf eine Änderung einlässt. Vielleicht reicht es ja das Stillen zum einschlafen nicht im Bett zu machen. Ich weiss es nicht.

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von angi159 am 23.10.2015, 21:12 Uhr

Das ist ganz normal. Jedes Kind, bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen, hat irgendwann nach der Eingewöhnung Probleme mit der Kita. Viele Eltern sind ganz frustriert, weil es zum Anfang so gut geklappt hat. Aber die Kinder realisieren erst später, dass sie nun täglich von Mama getrennt sein werden. Und dann kommt der Protest.

Signalisiere deinem Kind immer, dass du es verstehst, dass es traurig ist und dass es ok ist. Sag ihm, dass es schön ist mit Mama, aber betone oft, besonders, wenn dein Kind gute Laune hat, was es so Schönes in der Kita gibt. Wie alt ist dein Kind denn eigentlich?

Ich bin auch traurig, wenn mein Sohn sagt, dass er nicht in die Kita gehen will. Aber wir reden ganz viel über die Kinder in seiner Gruppe, wie sein Tag war oder vom tollen Spielzeug oder den lieben Erziehern. Wenn wir z.B.ein Bobby Car sehen, dann sage ich auch, dass sie ja in der Kita auch sowas haben und er damit dort fahren kann. Wir haben auch ein Gruppenfoto in unserem Flur hängen und erzählen ganz oft über die Kinder, mit wem er gerne spielt, er erzählt dann auch, wer immer frech ist;-) usw.

Irgendwann wird es besser. Es gibt Kinder, die sich richtig auf die Kita freuen. Mein Sohn zählt nicht dazu, aber es ist mittlerweile ok für ihn. Es ist nicht so schön, wie bei Mama, aber es macht auch viel Spaß dort. Aber wichtig ist eben bei den Kleinen in erster Linie eine gute Beziehung zu den Erziehern.

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von Apydia am 23.10.2015, 21:24 Uhr

Hi,

ich habe meinen Sohn das komplette erste Kitajahr noch gestillt, auch abends zum Einschlafen, trotzdem hat es in der Kita geklappt mit dem Schlafen, oder auch bei Oma. Wenn irgendwas vorgefallen ist in der Kita oder der Tag sehr anstrengend war, wollte er natürlich sofort an die Brust wenn ich ihn abgeholt habe, aber das ist OK. Hab das dann aber schnell auf zu Hause verlegt, weil ich in der Kita schräg angeschaut wurde. Ich hätte aber nie was daran geändert, nur weil die Kita glaubt ihn sonst nicht beruhigen zu können, das geht ja gar nicht.

Hast du mal mit ihm gesprochen? Also ihm erklärt, dass es in der Kita nicht geht, aber ihr sofort wieder stillt wenn ihr zu Hause seit? Das hat bei meinem funktioniert.

Vermutlich ist gar nicht das Stillen das Problem, sondern es wird nur von den Erziehern vorgeschoben und dein Kleiner braucht einfach noch mehr Zeit in der Kita anzukommen. Wenn du die Chance hast, lass ihn noch eine Weile als Mittagskind gehen und versuche es in 4 Wochen noch mal neu mit dem Mittagsschlaf.

Gruß Apydia

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von trauriger-engel am 23.10.2015, 21:56 Uhr

Ich mag das Stillen noch nicht aufgeben. Nicht wo er es so braucht.
Er geht seit September zur Krippe. Und die Erzieher selbst haben erzählt das es Rückschlage geben wird. Er freut sich total auf die Krippe, er rennt fröhlich bis zur Tür und dann beginnt das klammern und sein Ärger weil ich gehe. Beim abholen kommt er freudestrahlend zu mir. Es scheint ihm dort gut gehen.
Deswegen kann ich mir das nicht erklären.

Ich versuche es jetzt mal anders. Das erste Stillen vorm Schlafen machen wir im Schaukelstuhl. Und gehen dann ins Bett und kuscheln. Ich werd ihn Streicheln und Leise reden oder singen. Und wenn er doch die Brust braucht um einzuschlafen bekommt er sie.
Das hab ich vorhin probiert. Und es lief ganz gut.
Ich will ihn nicht noch einmal so leiden sehen wie heute Mittag.

Mittagskind könnte er wieder sein. Aber ich bin auf Arbeitssuche und meine Bewerbungen laufen schon. Ich möchte wieder Arbeiten gehen. Und das kann ich nicht wenn er nicht richtig zur Krippe geht.
Ich hoffe das die Kita es nächste Woche noch einmal probiert mit dem Schlafen. Ich mein was lernt er denn nun davon? Er schreit einfach richtig verzweifelt und dann wird Mama geholt?
Ich hoffe das es einen Weg für ihn geben wird bei dem ich ihm helfen kann.
Leider spricht er mit seinen 17 Monaten noch gar nicht gut. Nur Mama und Papa sagt er. Und Nana. Aber Nana ist alles. Mal Mama, mal Brust, mal Küche. Schwierig. Ich rede trotzdem mit ihm darüber das die Krippe toll ist. Und er dort so schön Musik machen kann, und Knöpfe sortieren kann. Ich gebe ihm das Gefühl das die Krippe ok ist für mich. Mal sehen wann er das übernimmt.

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nicht gleich aufgeben....

Antwort von sojamama am 23.10.2015, 22:03 Uhr

Ich denke, es ist einfach eh eine Umstellung für ihn. Egal in welchem Bereich.
Krippe, Stillen, dort ohne Stillen schlafen, dort überhaupt schlafen, überhaupt dahin gehen, alles neu, alles anders, neue Kinder... usw.

Lass ihm Zeit.
Mein Sohn kam in dem Alter zu einer Tagesmutter, ich habe ihn früh gestillt nach dem Frühstück. Mittags um 13 Uhr geholt und daheim dann auch gleich gestillt.
Er hat dort aber eh nicht geschlafen. Ich denke, es ergbit sich mit der Zeit.

Vielleicht mag er ein Kuscheltier, oder sogar selber eines aussuchen, extra für den Schlaf dort. Schmusetuch?

melli

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von anouschka78 am 23.10.2015, 22:29 Uhr

Meine Krippe wusste nix von unserer Stillerei. Mütter erzählen immer so viel Blödsinn über was ihre Kinder schon alles wann soooo toll können. Da hab ich einfach auch gesagt dass mein Kind ganz toll einfach einschläft. Hat es ja auch, 5 min Stillen und fertig! Ob Schnuller oder Brust, woher sollen die das wissen, daß hab ih nicht dazugesagt. Die Krippe kann viel empfehlen, ich habs gemacht wie ich richtig fand. Und meine Kinder habe toll auch in der Krippe geschlafen und zu Hause niemals ohne Stillen. Das hat dann aufgehört als sie bereit waren

A.

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von sileick am 24.10.2015, 0:39 Uhr

Es wurde ja schon viel geschrieben. Ich hab noch ein paar Gedanken im Kopf, die evtl nützlich sein könnten.

Dein Kind ist noch sehr jung, gerade erst in die kita gekommen. Vielleicht ist es für ihn toll, aber der Tag zu lang. Dann wäre es für ihn sicher eine Hilfe, wenn er schon mittags nach Hause könnte. Ob das so ist, kannst nur Du sagen.

Das andere: Wenn meine Tochter verzweifelt längere Zeit schreit, während ich nicht da bin, ist etwas an der Situation für sie definitiv zu viel. Sonst würde sie kooperieren und nicht schreien. Ich wünsche mir also von den Kindergärtnerinnen, dass sie mir in so einer Situation Bescheid geben. Ich glaube einfach nicht an die Vorstellung, dass so eine "Phase" nötig ist, zwecks Eingewöhnung. Hat das Kind einen "Rückfall", dann braucht es vor allem Rückversicherung durch die Hauptbezugsperson, und das ist meist die Mama. Also kommt Mama noch mal eine Weile mit, bis es wieder OK ist.

Dem Kind in einer Phase, in der es in der Fremde Rückversicherung sucht, dann auch noch die geliebte, tröstende und erdende Brust zu entziehen, finde ich nicht OK. Das Kind braucht doch gerade jetzt zu Hause das Gefühl, dass sonst alles gut ist, Mama noch unverändert da ist usw. Von der Erzieherin, die das gesagt hat, finde ich es sehr fragwürdig. Was für ein Bild hat sie von den Kindern? Ich würde das unbedingt thematisieren. Ihr redet hier von einem unter Zweijährigen mit all den besonderen Bedürfnissen, die so kleine Kinder haben. Auf keinen Fall würde ich meinem Kind in so einer Situation die Brust als gewohnte Einschlafhilfe nehmen. Das hieße ja, in der Krise die ohnehin schon arg hohen Anforderungen noch weiter erhöhen.

Aus eigener Erfahrung: Mein Kind wollte mit Mitte zwei unbedingt in den KiGa. Sie war damals zweimal die Woche sehr gern im Spielkreis. Sie kam mit fast drei in den KiGa, löste sich erstaunlich schnell und leicht, aber als immer mehr neue Kinder eingewöhnt wurden, wollte sie irgendwann nicht mehr hin. Das Konzept der Rückversicherung war den Erzieherinnen fremd, sie meinten, das Kind müsse durch die Trennung durch. Es war aber nicht die Trennung das Problem. Mein Kind umschrieb das glasklar: "Es ist zu laut. Es sind zu viele Kinder. Ich kann nirgendwo hin." Der letzte Satz bedeutete, sie könne sich nicht vor dem Lärn und der Menge an Menschen zurückziehen, wenn sie es brauche und zugleich, es waren alle Spielorte immer besetzt. Ich setzte durch, eine Weile mitzugehen und machte dieselbe Beobachtung. Ich konnte mein Kind verstehen. Den Erzieherinnen gelang es nicht, die Gruppe so zu lenken, dass alle einen Platz fanden. Es war zu wenig Raum für so viele und zu lange Freispielzeit, die Hackordnung der Kinder untereinander war schon heftig und wurde kaum zu beeinflussen versucht.

Als mein Kind dann andauernd heftig krank wurde und ewig verstopfte Ohren mit heftigsten rezidivierenden Mittelohrentzündungen bekam und sich insgesamt total veränderte, traurig und ewig fahrig und nachdenklich wurde, weinte, wenn ich sie brachte und nach drei h KiGa vier Stunden Schlaf brauchte, entschieden wir uns, den KiGa zu wechseln. Jetzt geht sie in eine Elterninitiative mit 15 Kindern, sehr gutem Betreuungsschlüssel, sehr viel Draußenzeit und sehr einfühlsamen Erzieherinnen. Die Eingewöhnung war trotz der Vorgeschichte sehr kurz, einige Wochen später musste ich noch mal zwei Tage mitgehen, dann war sie absolut angekommen und schon fast sauer, wenn ich mal einen Mamatag vorschlug. Sie geht sehr gern hin.

Es sind alle Kinder verschieden und reagieren verschieden, aber es ist sicher sinnvoll, wenn Du versucht herauszufinden, wo für Dein Kind das Problem ist. Vielleicht war ja die Lieblingserzieherin nicht da und der Ersatz längst nicht so einfühlsam?

Ich wünsch Euch, dass Ihr einen für Euch guten Weg damit finden könnt!

Ich wünsch Euch gutes

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von trauriger-engel am 24.10.2015, 9:30 Uhr

Danke für deine Meinung. Du schreibst immer so ausführlich und klar das mag ich sehr.

Ich habe es angesprochen das es schon wieder alles neu ist. Ferien, eine Erzieherin im Urlaub dadurch ist eine andere da. Die nett ist, aber B. Mag sie anscheinend nicht. Das er Rückversicherung sucht klingt total logisch. Ich hab leider nächste Woche 1-2 Tage wo er Mittags bleiben müsste. Vielleicht ist das ein Zwischenweg. Das er nicht jeden Tag bis Nachmittag bleibt erst einmal. Das wir langsamer starten.
Ich hoffe ich habe noch die Zeit und sich nicht jetzt gerade ein potenzieller AG meldet.

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von Vampirchen am 24.10.2015, 10:59 Uhr

Lieber Trauriger Engel,

bitte lass dir von der KiTa nichts einreden. Die Kinder KÖNNEN sehr wohl lernen, wo auf welche Weise geschlafen wird. Du sagst ja selbst, dass auch dein Mann ihn in den Schlaf begleiten kann.

Ich habe zwei Mädels (4 und 1 Jahr). Beide kamen zum 1. Geburtstag in die Krippe und wurden / werden noch einschlafgestillt. Ich machte mir schon Gedanken, ob das Schlafen vormittags klappen würde, wenn sie müde wären. Die Große wurde einfach in den KiWa gepackt und schlief nach wenigen Minuten schieben. Die Kleine schläft nach 5 Min Streicheln im Bett ein. Ich muss dazu sagen, dass beide Mädels die gleiche Bezugserzieherin haben, die sich echt liebevoll (ge)kümmert (hat), eine sanfte Eingewöhnung gemacht hat usw - echt wie im Bilderbuch.

Bitte suche das Gespräch. Du hast ein Recht drauf, dass sich angemessen um dein Kind gekümmert wird und dazu gehört auch eine entsprechende Einschlafbegleitung.

LG und alles Gute

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von sileick am 25.10.2015, 15:57 Uhr

Na dann ist ja klar, warum es ihm so schwer fiel. Er ist in der Eingewöhnung, und das schon sehr früh sehr lange am Tag. Das hat er toll gemacht, weil er eine verlässliche, liebevolle Bezugserzieherin hatte. Nun war sie nicht da und eine für ihn weitgehend fremde Frau hat versucht, diese Rolle zu übernehmen. Ich kann Dein Kind sehr gut verstehen!

Leider ist das Thema "sanfte Eingewöhnung" sowohl bei vielen Eltern als auch Erzieherinnen noch nicht richtig angekommen, aber gerade bei den ganz Kleinen, so wie Deinem Kind ist das sensible Ankommen und begleitet Werden so wichtig. Es wäre gut gewesen, hätte der KiGa Die vorher den Urlaub der Bezugserzieherin angekündigt und die Vertretung entsprechend vorher den betroffenen Kindern vorgestellt und abgewöhnt. Im Zweifelsfalle hätte Dein Sohn auch Urlaub machen können, also in Abwesenheit der Bezugserzieherin nur bis mittags oder noch kürzer bleiben können. Der Zug ist abgefahren, Dein Kind in der Regression und braucht neues Vertrauen.

Ich würde das in zweifacher Weise machen:
1. Mitkommen,so lange er erst einmal nicht allein dort bleiben möchte. Falls das nicht geht, so viel wie möglich mitkommen und ihm erklären, warum das manchmal nicht geht.
2. Zu Hause viel Nähe geben, stillen, alles, und sobald die Bezugserzieherin wieder da ist, mit ihr über das sprechen, was vorgefallen ist und das Kind neueingewöhnen.

Ich bin wirklich der Meinung, dass wir die Kleinen hierzulande zu wenig verstehen, wenn sie ihre Not mit Trennungsgeschehen äußern. Das geht beim Weglegen früh nach der Geburt los und hört bei der Vorstellung auf, die Kinder müssten bei der Trennung von Mama im KiGa seinen, das sei ein normaler Prozess. Natürlich kommt es auch auf das WIE beim Weinen an, aber Dein Kind war verzweifelt, wie Du geschrieben hast, nicht wütend oder ein bisschen traurig.

Ich wünsch Euch viel Erfolg! Schreib doch mal, wie es weitergeht!

LG Sileick

PS: Danke für Dein Lob!

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von sileick am 25.10.2015, 15:59 Uhr

angewöhnt, meinte ich Blödes Spracherkennungsprogramm!

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von wir6 am 26.10.2015, 19:25 Uhr

Mein Sohn wurde mit einem Jahr in die Krippe eingewöhnt. Ich stille noch viel und hier daheim schläft er immer mit stillen ein.

Aber innerhalb der letzten Woche Eingewöhnung ( als er dann auch da schlafen sollte) lies er sich von den Erzieherinnen auch so hinlegen. Mittlerweile ist er einer der Ersten, der einschläft. So ganz ohne weinen.

Du siehst, nur weil er bei dir das Stillen zum Einschlafen braucht, kann er dennoch in der Krippe schlafen

Lass dir nichts einreden

Viele Grüße

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von trauriger-engel am 27.10.2015, 8:26 Uhr

Ich kann nicht. Ich kann ihm die Brust nicht verweigern. Er guckt dann so traurig. So hilflos. Ich werde nur das Einschlafstillen durch tragen ersetzen. Das geht super.
In der Krippe schlafen muss er nur Mittwoch und Donnerstag. Da hab ich unverschiebbare Facharzt Termine. Passt der Krippe anscheinend nicht. Mir kam gestern sogar der Gedanke ihn komplett rauszunehmen und 2-3 monate später zu einer Tagesmutter zu gehen.
Ich weiss nicht was richtig und was falsch ist. Gestern ging er ohne Tränen rein. :( ich bin sooooooooo traurig.

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von sileick am 27.10.2015, 16:04 Uhr

Ich würde Dir gern noch einmal versichern, dass es NICHT am Einschlafstillen liegt! Dein Kind kann auch woanders schlafen, ob Ihr einschlafstillt oder nicht. Es hat einen anderen Grund, und es muss klein wieder angefangen werden, wenn Du möchtest, dass er in den KiGa geht.

Was ich wichtig finde, ist, dass Du intensiv das Gespräch mit den Leuten suchst und ihnen auch Deine Haltung klar zum Ausdruck bringst. Um das zu können, musst Du Dir selbst erst einmal sicher sein, und das scheint aktuell nicht so zu sein.

Deine Verzweifelung kann ich sehr gut nachvollziehen. So habe ich mich seinerzeit auch gefühlt.

Für Dich wäre es wichtig, herauszufinden, ob die KiTa für Euch wirklich das Richtige zu diesem Zeitpunkt ist. Er ist noch sehr klein, Du hängst sehr an ihm, möchtest aber, wenn ich das richtig verstehe, mehr Freiraum haben.

Hast Du Vertrauen zu der KiTa? Wenn nicht, hat er es auch nicht, und dann wird es nicht klappen. In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: Den Versuch vertiefen, auf ganz viel Kommunikation pochen und diese einfordern, eigene Meinung und Vorstellung klar vertreten und Kompromisse suchen, die für Euch alle gut sind. Ggf. Zeiten verkürzen, neue Eingewöhnung. Oder Du sagst, Du machst noch etwas länger Elternzeit und versuchst es in einem Jahr noch einmal. Vielleicht findest Du in der Zwischenzeit einen Spielkreis, der zwei oder drei Mal in der Woche besucht werden kann. Das erweitert auch Deinen Freiraum. Zum Arbeiten reicht es nicht. Weitere Alternative ist eine Tagesmutter.

Manchmal gibt es schwierige Zeiten, aber Dein Kind weiß, dass Du es liebst und für es da bist. Es kann genau wie Du diese schwierigen Zeiten überstehen, weil Du ihm Rückhalt und Erde gibst. Am Ende wachst Ihr daran. Du hast viele Optionen. Finde heraus, was Ihr braucht, Du und Dein Kind!

Nun noch einmal: Das Stillen ist NICHT der Grund für die Probleme! Es gibt haufenweise einschlafgestillte Kinder, die alle wunderbar in KiTas und KiGas schlafen können. Was manche Leute denken, dass es eine schlechte Angewohnheit ist, ist Unsinn! Ich hätte mein Kind nie und nimmer wach ins Bett legen können, zu keiner Zeit. Sie hätte auch nach 1h noch geschrien. Kinder sind verschieden, wir müssen sie nehmen wie sie kommen, sie sind ein Geschenk, wir dürfen sie begleiten! Manche schlafen leicht ein, andere haben es damit schwer und brauchen länger viel Unterstützung, so ist das nun einmal, und dafür hat die Natur diese wunderbare Einrichtung des Stillens erfunden! Welch ein Segen!

Ich ärgere mich darüber, dass dann so liebevollen Mamas das ausgeredet und madig gemacht wird! Finde Deine Mitte wieder, und dann findet Ihr auch einen Weg für Euch! Vertrau Euch beiden! Ihr wisst es genau, wie es geht!

Alles Liebe und Gute!

Sileick

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von trauriger-engel am 27.10.2015, 20:11 Uhr

Mein Plan ist das er die Krippe nur bis Mittags besucht erstmal. Bis er morgens wieder stabil genug hingeht. Dann kann man vielleicht einen neuen Start wagen. Und damit die Zeit nicht ungenutzt ist geht er statt 9-11 von 8-11. Dann sitzt er morgens nicht noch alleine daheim wenn die grossen gehen und Kann in der Krippe mit frühstücken und wächst so vielleicht etwas mehr in die Gruppe. Und ich kann vormittags erledigen was geht. Was bei 3 Std. bestimmt möglich ist.
Mittags akzeptiert er tragen leider nicht. Abends dafür um so besser. Da er aber nun Mittagskind ist erst einmal können wir das Herbstwetter auch mit einem Mittags Spaziergang Geniessen. Hat ja auch etwas positives. Ich will das Stillen nicht beenden solange er es so sehr braucht. Der Krippe erzähle ich einfach das wir nicht mehr Stillen. Mich nervt das es nun wo es bekannt ist ein Thema ist. Vorher hat es niemanden gestört.
Ich mag die Kita meine beiden grossen waren schon dort. Und die Erzieherinnen sind total toll. Es ist eine mit Montessori Zweig. Ich mag das dort. Es gibt keine Erzieherin die mir unsympathisch ist. Ehrlich. Aber das Verhalten enttäuscht mich sehr. Ich steh da sehr dahinter das er zur Krippe geht. Er mag es auch sehr.
Ich hoffe das es bald wieder besser läuft. Das ist bestimmt nur eine Phase gerade. Er ist ja auch noch klein. Da kommt das ja öfter.

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von sileick am 27.10.2015, 23:01 Uhr

Ich glaube, das Vorurteil liegt dann oft bei den Leuten, die mit nicht verkürzt gestillten Kindern umgehen. Da wird dann jedes Problem schnell darauf geschoben, weil es sich für sie so unnormal anfühlt, dass die Mütter "so lange" stillen. Und dann ist es evtl. wirklich das beste, wenn sie es nicht wissen.

Ich hatte in unserem Kindergarten, zu dem wir dann gewechselt haben, sogar man die Situation, dass ich angerufen wurde, weil mein Kind sich sehr stark an der Lippe verletzt hatte, und es hieß, ich müsste kommen, sie müsse jetzt wirklich mal gestillt werden. Das fand ich total liebenswert, ist aber sicher die Ausnahme. In dem vorigen KiGa war man da nicht ganz so aufgeschlossen.

Schön, wenn Du Dir mit der Krippe im Klaren bist. Dann wird sich diese Situation sicher bald wieder relativieren, und Dein Sohn geht dann bestimmt auch bald wieder gern hin.

Ich drück Euch die Daumen!

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Re: Krippe empfiehlt Stillen vom Schlaf zu trennen oder nur noch Mittagskind...

Antwort von nita83 am 01.11.2015, 0:55 Uhr

Hallo,
ich finde ihr macht es euch ziemlich einfach pauschal der kita die schuld zugeben.
Ich denke es liegt weniger am stillen sondern einfach daran das er gelernt mache ich genug Theater kommt mama schon.
Mein sohn hat mit 3 ne phase gehabt wo er generell mittags Kopfschmerzen, Bauchschmerzen usw.bekommen hat bin Wochen lang regelmäßig alle 2 tage zum Arzt gerannt.
Es stand dann ne Lebensmittel Unverträglichkeit im raum da nie irgendwas zu finden war.und so bald er abgeholt war gings ihm super.
Nach einigen Wochen kam der Verdacht auf er schauspielert.haben auch mal die Milch die er so liebt weggelassen und da kam es erst andeutungsweise und später ganz raus das er das nur gemacht hat um geholt zu werden und nicht schlafen zu müssen.
Fazit ein Gespräch mit der Erzieherin und ihm das künftig sollte er jammern Fieber gemessen wird und hat er keins er nicht vorm schlafen geholt wird hat dem ganzen ein ende gesetzt und die Tatsache das ich bei oma und Opa in dem Fall das er geholt weil ihm angeblich was weh tut er ins bett zu stecken ist da kranke Kinder da ja hingehören. Haben dann ans Licht gebracht er hat keinen bock auf mittagschlaf der ist langweilig
Zum schlafen werden sie ja auch nicht gezwungen aber ruhig liegen bleiben müssen Sie . Für die die nicht schlafen gibt es ein Hörspiel.
Ich finde man sollte nicht immer alles auf die erzieher abschieben. Und die grundlegende Erziehung können Sie gar nicht leisten immerhin ist eine für 6 Kinder zuständig.
Ich hab beim ersten übrigens das einschlafstillen auch gehabt hat er sich auch nicht abgewöhnen können.
Irgendwann wars dann die Flasche. Es hörte erst auf als es nur noch wasser aus dem becher gab (wer durst hat trinkt wasser auch sus dem becher)und da war er schon weit über 2.
Hab mir auch immer eingeredet er braucht das hat durst hunger usw.
Letzten endes wars aber mit unter ein Problem des loslassen mit Flasche war er halt noch mein baby.
Jetzt beim zweiten bin ich schlauer und trenn schlafen vom stillen das Theater möchte ich kein zweites Mal.
Und es klappt viel besser.
Ich hoffe ihr findet einen guten weg für alle Beteiligten.
Lg nita

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