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Geschrieben von johannasmama am 18.09.2013, 10:06 Uhr

Arbeiten mit Kindergartenkind

Hallo ihr lieben,
Ich habe eine 6 jährige Tochter und hoffe, dass ich hier trotzdem schreiben darf. Es geht darum, dass meine Tochter und auch ich starke Trennungsängste haben. Wir können einander nicht bzw .mittlererweile zumindest schwer los lassen.

Die letzten drei Jahre war sie fast nie im Kindergarten, sie wurde hysterisch, sie wollte auch nachmittags keinen kontakt zu anderen Kindern. Nun, seit einigen Tagen geht sie ..mal mehr oder weniger mit tränen .. von 9 Uhr bis um 12 Uhr in den Kinderagrten. Ich bin so stolz auf sie und auf diesen Fortschritt, da sie ja nächstes Jahr auch zur Schule muss und es gt ist, wenn es dann mit der Trennung funkrioniert und sie dort das Jahr ja auch noch auf die Schule vorbereitet wird.

Wenn ich sie um 12 abhole, wird mir meist gesagt, dass sie seit um elf schon ganz müde und kaputt ist aber das das am anfang normal ist.

Ausserdem hat sie am Montag um 13.30 Uhr und Mittwochs um 14.15 Uhr Termine zur Sprachtherapie, die sich derzeit leider nicht ändern lassen, sondern erst im November,an den Tagen hole ich sie um elf ab.

Jetzt möchte das Arbeitsamt natürlich zu recht, dass ich arbeite, dass soll ja auch so sein und das möchte ich auch, die Frage ist halt nur WIE????

Ich könnte derzeit nur:
Montags : von 9.15 Uhr bis um 10.45
Dienstags: von 9.15 Uhr bis um 11.45
Mittwochs: von 9.15 Uhr bis um 10.45
Donnerstags von 9.15 Uhr bis 11.45
Freitags von 9.15 Uhr bis 11.45

Ab November wäre es meiner Mutter möglich, sie um 12 abzuholen und sie bis 13.30 zu betreuen. Ausserdem fällt dann die Sprachtherapie weg.

Ich könnte dann:
Montags bis Freitags von 9.15 Uhr bis um 12.45 ( weil die bahn so blöde fährt)

Ab Januar könnte meine Mutter dann auch bis um 15 30 betreuen , so dass ich dann von 9.15 uhr bis um 14.45 Uhr arbeiten kann.

Mitte Oktober fahren meine Eltern auf Kreuzfahrt so dass ich in der Woche keine Betreuung habe.

Ich möchte gerne arbeiten, doch weiss ich nicht ob das dem Arbeitsamt reicht:(
Ich bin halt so froh, dass es derzeit klappt daher möchte ich da die Zeiten nicht im Kindergarten erhöhen.

Aber ab Januar wird es ja endlich besser. findet ihr das so in Ordnung wenn ich ihm das so vortrage?
Ab Januar stellt meine Mutter sich auch zur Verfügung auf sie aufzupassen wenn sie krank ist ( was sie ca 5 Tage im Monat auch immer ist).

Ist es möglich derzeit etwas zu finden oder soll ich mich direkt für Januar bewerben?

Ist es ok dass so bei der Arge vorzutragen?

Ich danke euch

 
11 Antworten:

Re: Arbeiten mit Kindergartenkind

Antwort von krissie am 18.09.2013, 10:31 Uhr

Hallo,
eine Nachbarin arbeitet zu ähnlichen Zeiten auf Minijobbasis; allerdings ist das ihr "alter" Job, in dem sie vor Geburt der Kinder gearbeitet hatte. Einen ganz neuen Job mit diesen Zeiten zu finden dürfte sehr schwierig sein, aber manchmal gibt es ja glückliche Zufälle (kommt ja auch sehr drauf an, in welchem Bereich du suchst). Ideal wäre natürlich, wenn du dann dort anfangen und ab Januar aufstocken könntest...
Ob die Arge sich damit zufrieden gibt oder Druck macht, kann Dir vermutlich niemand hier sagen. Offenbar haben sie dich aber in den letzten drei Jahren, in denen du eigentlich auch schon hättest arbeiten "müssen" auch eher in Ruhe gelassen? Warum sollten sie also jetzt plötzlich umschwenken? Hattest/hast Du Atteste über die Trennungsproblematik?

LG und viel Glück

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Erst mal musst Du Dich ja nur bewerben.

Antwort von Trini am 18.09.2013, 15:31 Uhr

Allerdings würde ich das eher abholen nicht weiter durchziehen oder ist der Weg zur Sprachtherapie so weit?
Auch die Betreuungszeit würde ich relativ zügig verlängern.
Bis zur Schule ist es kein Jahr mehr und dann ist sie mindestens von 8 - 12 Uhr unter "Fremden".

Trini

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Re: Arbeiten mit Kindergartenkind

Antwort von Ikmam am 19.09.2013, 0:50 Uhr

Hi!

Gilt nicht die "mindestens 3 Stunden täglich"-Regelung am Amt?

Ich fürchte, wenn Du Euer Trennungsproblem nicht (ärztlich) belegen kannst, wirst Du ein Problem bekommen, wenn Du von (noch) weniger Stunden anfängst.

Wie sind die Aussichten? In welchem Job suchst Du? Das ist ja mitentscheidend für Deine generellen Chancen. Bis Januar ist es nicht mehr ewig lang... wenn beispielsweise in Deine Arbeitsfeld die Stellensuche ohnehin eher schwierig ist, würde ich kein großes Fass aufmachen, sondern

* grundsätzliches Einverständnis mit 3 Stunden täglich signalisieren
* versuchen, Deine Tochter langsam weiter abzunabeln, evtl. auch mal eine Beratung zu dem Thema bei bspw. Pro Familia anstreben. In der Schule wird es niemanden mehr interessieren - zumal, wenn sie ohnehin erst mit 7? eingeschult wird. Einem eventuellen "Schock" würde ich tunlichst versuchen vorzubeugen
* mich auf passende Stellen bewerben, warten was passiert und wenn du in die Auswahl kommst, versuchen, die Arbeitszeiten eingermaßen anzupassen

Ruhig bleiben, abwarten, Tee trinken, Zuversicht ausstrahlen - Ihr schafft das schon! ;-)

LG!

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Re: Arbeiten mit Kindergartenkind

Antwort von speedy am 19.09.2013, 9:34 Uhr

Hi,
ganz kurz gesagt: Wenn du mir kein ärztl. Gutachten vorlegen könntest, würde ich als Arge-Mitarbeiter dir Druck machen. Das Leben ist kein Wunschkonzert und für 2 oder 3 Stunden, noch dazu völlig unflexibel, das nenne ich keinen ernsthaften Arbeitswillen. Ab Januar wird es besser - dann kommt bestimmt wieder ein neues Problem dazu...

Kümmert euch jetzt direkt um Hilfe für die psychische Seite (hier hat z.B. das Jugendamt einen tollen Familenpsych. Beratungsdienst), legt die Termine so, dass deine Tochter keine Extrawurst im Kiga bekommen muss. Notfalls lügen und auf einen anderen Termin drängen, weil du arbeiten musst...

Ich finde es durchaus zumutbar, von 8-13 oder 14 Uhr zu arbeiten - dafür lässt sich auch eine Betreuung organisieren oder die Kiga-Zeiten verlängern...Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Gruß, Speedy

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Hallo johannasmama - erhöhter Betreuungsaufwand

Antwort von und am 19.09.2013, 10:26 Uhr

Ich habe deine Beiträge im Erziehungs- oder Vorschulforum mitverfolgt und bin nach deinen Schilderungen der Meinung, dass mit deiner Tochter "etwas nicht stimmt". Das ist jetzt nicht böse gemeint! Ich meine, es liegt bei ihr irgendeine Art von Entwicklungsstörung oder -verzögerung vor. (z.B. Angststörung, Kontaktstörung, Sozialphobie etc.!) Das solltest du dringend mal von einem Kinderpsychiater abklären und attestieren lassen.

Dann liegt nämlich bei deinem Kind ein erhöhter Betreuungs- bzw. Pflegeaufwand vor, den das Arbeitsamt auch berücksichtigen muss, so dass die dir nicht einfach Auflagen machen können!

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Re: Hallo johannasmama - erhöhter Betreuungsaufwand

Antwort von johannasmama am 19.09.2013, 14:58 Uhr

hallo ihr lieben,

habe mit dem herrn vom jobcenter telefoniert. er sagt dann ist es derzeit einfach so. habe den termin trotzdem. er meinte letztendlich kann ich ja nichts dafür wir werden nächste woche Freitag dann einfach miteinander reden.

dennoch habe ich mit meiner mutter geredet . johanna und ich müssen das trennen lernen. also üben wir das jetzt und ich suche mir schon arbeit ab november zumindest von 9.15 Uhr bis um 12.50 Uhr, da meine mutter sie um 12 für mich aus dem kiga abholt

und ab Januar habe ich ja sowieso vor länger zu arbeiten.

ich gebe zu es ist nicht viel, aber ich baue ja ab januar ja auf die stunden auf.

Mit Januar habe ich mit meiner Mama auch geredet, sie hat es mir sogar schriftlich gegeben für das arbeitsamt, dass sie an januar lange betreuen kann.

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Re: Hallo johannasmama - erhöhter Betreuungsaufwand

Antwort von johannasmama am 19.09.2013, 15:00 Uhr

ausserdem mache ich jetzt termine für erziehungsberatung und kinderpsychologe, damit wir das bis januar alles in der reihe haben

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Hintergründe

Antwort von nermalkatze am 19.09.2013, 19:52 Uhr

Hallo!

Mich würde mal interessieren, ob denn bei Euch etwas spezielles vorgefallen ist aus dem diese Trennungsängste resultieren?

Wenn ja, dringend eine Therapy!

Wenn nein, solltest Du erstmal Dir selbst Gedanken über Dein Verhalten machen. Du projektierst diese Ängste ja auf Dein Kind. Ich als Sachbearbeiter würde Dir die Hölle heiß machen...
Die Arbeitszeiten sind leider ein Witz. Das kann mit Nebenjob klappen, aber nicht mit ernsthafter Arbeit nach Jahren zu Hause.

Ich hoffe für Dich, aber noch mehr für Deine Tochter, dass Ihr das in den Griff bekommt!

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Re: Hallo johannasmama - erhöhter Betreuungsaufwand

Antwort von Nikas am 19.09.2013, 20:16 Uhr

Der Mann vom Jobcenter sagt, dann ist das derzeit einfach so??? Und mit der oberflächlichen und inkompetenten Aussage eines wildfremden Menschen auf irgendeinem Amt, dem Dein Schicksal aber so was von komplett egal ist, gibst Du Dich zufrieden?
Komm mal eigenverantwortlich in die Pötte. Notfalls mit echter kompetenter Hilfe Dritter. Wenigstens Deinem Kind zuliebe.

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Re: Arbeiten mit Kindergartenkind

Antwort von Shaima am 20.09.2013, 17:05 Uhr

Was ich mich bei deinem Beitrag als aller erstes gefragt habe,wieso du bis jetzt nichts gemacht hast!?Du schreibst du wirst das alles bis Januar angehen,das ist auch Super wenn du das nun endlich tust aber wieso jetzt erst???!Es kann doch nicht in deinem Interesse sein dass der Schulstart total nach hinten losgeht!?Solche massiven Ängste wird dein Kind nicht innerhalb von 4Wochen los! Und du musst doch mal gemerkt haben dass das Verhalten deines Kindes im Bezug auf andere Kindet recht ungewöhnlich ist.Der Kiga,hat da nie jemand was gesagt??!Oder Kinderarzt????Das verstehe ich nicht an der Situation!
Und zu der Arbeitssuche und deiner Aussage ich kann momentan nur so und so arbeiten weil meine Tochter kaum in den Kiga geht mit 6!!!!!Sorry aber ganz ehrlich dann musst du schnellst möglich zusehen dass du an der Situation ENDLICH was änderst!!!!!Ganz ehrlich ,dass dir das Jobcenter so lange das hat durchgehen lassen finde ich echt heftig!!!!!

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Da warst Du doch angeblich schon x mal ?

Antwort von Sternenschnuppe am 21.09.2013, 17:25 Uhr

Fakealarm sage ich nur, Deine Gewchichten wiedersprechen sich und drehen sich im Kreis !
Seit Jahren !!!

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