Geschrieben von discordia3 am 06.08.2015, 7:29 Uhr |
Wortschatz versus Satzlänge
Also mit der 50 Wortgrenze haben Kinder genügend Einzelmaterial gesammelt, um das Gehirn sozusagen an seine speichergrenze zu bringen. Es ist nämlich unlogisch jedes Wort einzeln abzulegen. Deswegen fangen sie in dem Moment an Kategorien und oberbegriffe anzulegen. Dadurch werden die Möglichkeiten für eine erste Grammatik gelegt. Das muss nicht der Satzbau sein... Es kann auch sein, dass die Kinder anfangen zu konjugieren (mopsen-gemopst) bzw. Deklinieren (Hund - Hunde).
Die Anzahl der Wörter hat also nicht unbedingt etwas mir dem satzbau zu tun, sondern eher mit der kategorisierung von neuem wortmaterial. Das führt dann nach und nach zur Syntax...
- Wortschatz versus Satzlänge - reachen84 06.08.15, 5:11
- Re: Wortschatz versus Satzlänge - discordia3 06.08.15, 7:29
- Re: Wortschatz versus Satzlänge - tetris 06.08.15, 9:28
- Re: Wortschatz versus Satzlänge - Sonnenschein30 06.08.15, 10:30
- Re: Wortschatz versus Satzlänge - Mami_Okt 06.08.15, 15:45
- Re: Wortschatz versus Satzlänge - reachen84 07.08.15, 15:17