Februar 2018 Mamis

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Geschrieben von Glaseule am 30.08.2017, 0:29 Uhr

Ich würde mich so gern freuen

Der Link würde mich interessieren, sehr gern. Und ja, ich glaube, ich muss mich nochmal mit so einigem beschäftigen und auseinandersetzen, das merke ich langsam immer deutlicher.

Doch, ich hab damals auch Hilfe bei Stillberaterinnen gesucht. Die erste von der La Leche Liga konnte mir nicht helfen, aber da ich zu dem Zeitpunkt noch übers Abstillen nachgedacht habe, hat sie mich mehrmals angerufen, fast immer just dann, wenn meine Tochter eingeschlafen war und ich versucht habe, auch ein bisschen Schlaf nachzuholen (gut, dafür konnte sie nichts) und mir eingeschärft, dass ein Abstillen zu diesem frühen Zeitpunkt GRA!VIE!REN!DE! (trotz der Dringlichkeit allerdings nicht näher spezifizierte) Folgen für mein Kind haben würde – und auch von einer Kollegin, mit der sie über den Fall gesprochen habe, solle sie mir das nochmal ausrichten.
Die zweite, mit IBCLC-Ausbildung, war schon gut und hat mir bei einem gewissen Teil der Probleme auch weitergeholfen, wohnte aber in einem Kaff eine gute halbe Stunde mit dem Auto entfernt – was mir zu der Zeit tagsüber nicht zur Verfügung stand, weil mein Mann es für die Arbeit brauchte. Für den einen Termin, den ich bei ihr hatte, hatte er sich extra freigenommen, weil das Dorf mit Öffis quasi nicht erreichbar war. Und in unserer Stadt habe ich mir die Finger wund gegoogelt und keine Stillberaterin gefunden.

Mit Zufüttern/Zwiemilch hatte ich prinzipiell auch gar kein Problem, hätte ich auch gern aufrechterhalten, weil ich nach dem schwierigen Start lange nicht drauf vertrauen konnte, dass es zuverlässig weiter klappen würde mit dem Stillen und das für meine Tochter gern als vertraute Alternative in der Hinterhand behalten hätte. Sie hat dann aber mit 3-4 Monaten angefangen, alles andere als Stillen konsequent zu verweigern. Damit war die Alternative dann gestorben. Die Verdauungsprobleme fingen erst mit Einführung der Beikost an und bestehen bis heute. Der Kinderarzt meinte mal, er hätte das bei einem Kind in dem Alter noch nie in dem Ausmaß erlebt, aber eine Erklärung hat er auch nicht gefunden, auch ein Krankenhausaufenthalt zur Abklärung hat nicht weitergeholfen.

Ich möchte dem neuen Baby auch wirklich gern die Chance geben, dass alles nochmal neu und unbelastet und von Anfang an anders ist. Ich suche nur noch nach einem Weg, wie ich das gefühlsmäßig hinkriege.

 
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