Hallo zusammen

Ich bin Melanie, 31 Jahre jung und habe bereits zwei Mädels ( noch 8 und 12 Jahre )
Aktuell bin ich in der 13SSW und wir haben schon so einiges jetzt mitgemacht. Meine Gyn bemerkte, dass etwas mit der Nackenfalte nicht i.O ist. Also wurde ich an einen anderen Gyn überwiesen. Er stellte 4 Tage wirklich eine verdickte Nackenfalte fest . Der Verdacht auf ein Nackenhygrom hat sich also bestätigt. Er wollte allerdings nochmal 7 Tage warten und es sich dann anschauen. Es waren Höllentage . Die ersten Tage kam ich aus dem heulen gar nicht mehr raus. Ich hatte wahnsinnig Angst und muss dazu sagen, dass meine anderen beiden SS mit 0 Problemen verliefen. Also absolutes Neuland für mich. Okay ,ich hatte bereits mit einer Speziellen Praxis telefoniert. Dort bekam ich einen Termin zur chorionzottenbiopsie. Vorrausgesetzt, das Nackenhygrom ist weiterhin da oder gar vergrößert. Ich ahnte also das schlimmste, fand mich aber mit den Gedanken ab, dass so das Schicksal ist. Das Leben geht weiter, egal wie und mit welcher Nachricht. 7 Tage später dann endlich der Termin beim Gyn . Unfassbar aufgeregt waren wir . Ich zitterte am ganzen Körper und hörte meinen Puls selber im Ohr ... Dann kamen wir endlich dran. Die selbe Prozedur wie jedes mal . Ich lag dann da, es schnürte mir schon fast den Atem weg,diese Aufregung. Und dann sagte der Gyn: Da ist nichts mehr, es ist weg! Das Nackenhygrom . Für mich war das wichtigste, dass das Herz schlägt. Und das tat es Der Arzt untersuchte wirklich alles auf kleinste . Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt . Nach der Untersuchung dann das Gespräch. Er sagte, die chorionzottenbiopsie sollten wir erstmal lassen, da wirklich alles zur Zeit sehr gut aussieht . Er hatte an diesen Tag bereits bevor ich kam, mit einem Professor aus dem Uniklikum gesprochen. Dort hätte ich auch ein Tag später hin gekonnt zur Chorionzottenbiopsie. Also, alles gut ... Das fürchterliche weinen war erstmal völlig übertrieben. Der Gyn möchte mich nächsten Donnerstag erneut sehen . Die SS soll besser überwacht werden,als üblich, sagt er. Dennoch kreisten mir zu Hause weitere Gedanken im Kopf. Was ist,wenn doch etwas nicht stimmt. Ich rief am nächsten Morgen also bei dem Gyn an und konnte mit ihm sprechen . Ich fragte, ob ich in seinen Praxis den Praenatest machen kann. Kann ich :) Also am nächsten Morgen wieder hin zur Blutabnahme... Das war jetzt Donnerstag. Wir warten jetzt ganz ungeduldig aus das Ergebnis. Wie das so ist Dennoch hoffen wir, dass alles gut wird ... Der Arzt sagte bei der Untersuchung auch,dass er nur eine Aterie der Nabelschnur sehen kann. Da das Herz aber gut mit dem Blutstrom versorgt ist und gut arbeitet, sollte es keine weiteren Probleme geben . Es kann auch sein, dass das Kleine noch zu klein war. Wir werden sehen, spätestens nächsten Donnerstag wissen wir mehr. Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und hoffe, dass mein Text jetzt nicht zu lang geworden ist