Oktober 2021 Mamis

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Geschrieben von Muhkuh-87, 22. SSW am 01.06.2021, 7:03 Uhr

Geburtsbegleitung

Moin,
Habt ihr euch schon überlegt, sofern corona es zulässt, ob oder wen ihr mit in den Kreißsaal nehmt?

Ich will ehrlich sein, corona spielt mir gut in die Karten ich WILL meinen Mann nicht mit im Kreißsaal haben. Dieses ständige anfassen und betatschen unter der Geburt und die Angst um meinen Mann (das er bei all dem Blut nicht umkippt) gingen mir echt an die Nerven. Ich hab ihn dann frühstücken geschickt und zur Hebamme gesagt, dass wir jetzt ne halbe Stunde Zeit haben und das Kind dann da sein muss. Sie hat nur gelacht. Danach nicht mehr... Hat nämlich geklappt
Mein Mann nimmt es mir aber etwas übel, dass ich ihn beim letzten Mal nicht dabei hatte. Wie sage ich ihm freundlich, dass ich das diesmal auch nicht will

 
18 Antworten:

Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Kinderüberraschung, 23. SSW am 01.06.2021, 7:39 Uhr

Ich finde es ziemlich egoistisch von dir, dass du ihn diesen wunderschönen, einmaligen Momentes berauben willst. Es ist euer gemeinsames Kind, also gehts auch gemeinsam zur Geburt. Ich wäre ziemlich sauer an seiner Stelle und kann ihn gut verstehen. Ich schätze, dass die meisten Männer sich auf die Geburt freuen. Ihr könntet doch lieber darüber sprechen, was du dir von ihm während der Geburt wünscht oder eben nicht wünscht als ihn so auszuschließen. Für mich kommt nur mein Mann als Geburtsbegleitung infrage und sonst niemand!

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von miss_melli am 01.06.2021, 7:54 Uhr

Ich finde diese Art auch nicht gut.

Ich würde eher versuchen, dass Problem zu lösen in dem man darüber spricht und sagt, was man sich während der Geburt wünscht. Also welche Form der Begleitung.

Meinst du nicht, dein Mann würde deine Wünsche respektieren, wenn du sagst, dass er dabei sein darf, aber du halt nicht möchtest angefasst zu werden o.ä.

Wie vorher gesagt, es ist auch sein Kind. Und so fände ich es ziemlich unfair.

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Tatja199, 18. SSW am 01.06.2021, 7:56 Uhr

Für mich kommt auch nur mein Mann in Frage. Er gehört meiner Meinung einfach dazu und es ist ebenso die Geburt seines Kindes wie meines - auch wenn ich die meiste Arbeit dabei habe ;) dennoch werde ich ihm diesen Moment nie vorenthalten. Wenn er es dennoch von selber nicht will, wäre es okay für mich.

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von LeelaJustice am 01.06.2021, 8:25 Uhr

Hahaha das ist eine sehr verwerfliche Taktik
Für mich kommt es nicht infrage allein zu gehen. Jedoch kann ich natürlich nachvollziehen, dass man gestresst es von Begleitung die schwache Nerven hat. Jedoch denke ich auch, dass ihr euch darüber unterhalten solltet. Vielleicht könnt ihr ja ne Bluttherapie machen (ops online schauen oder Geburten) oder ihm Beruhigungstabletten geben vor der Geburt damit das alles ganz entspannt läuft?!

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Pralinchen4, 19. SSW am 01.06.2021, 8:28 Uhr

Hallo , ich kann dich so gut verstehen auch wenn sicherlich viele das nicht nachvollziehen können. Am liebsten würde ich da alleine rein gehen aber mein Mann will unbedingt ab der ersten Minute dabei sein, was natürlich auch verständlich ist. Es ist auch sein Kind und eventuell das einzige mal das wir eine Geburt erleben werden. Ich würde es nochmal ansprechen und einfach die Wahrheit sagen. Lg Chrissi

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Celichen am 01.06.2021, 8:42 Uhr

Hallöchen, ich kann dich verstehen bei meiner ersten Geburt war es nur umgekehrt mein Partner war mehr an seinem Handy statt mich irgendwie zu unterstützen. Wir haben auch schon darüber gesprochen ob er dieses Mal wieder mit kommt ins Geburtshaus oder nicht und momentan sieht es so aus das er auf den kleinen aufpasst und meine Mutter mit ins Geburtshaus kommt und damit sind wir beide auch sehr zufrieden.

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Aryacarlsson, 21. SSW am 01.06.2021, 11:11 Uhr

Hallo,

Also ich kann dich verstehen das du nicht angefasst werden willst und dir auch keine Sorgen um deinen Mann machen möchtest. Mein Mann durfte mich auch nicht anfassen. Die drei Hebammen waren kein Problem nur er.
Aber vielleicht könntet ihr euch einfach drauf einigen das er eine passive Rolle übernimmt und sich im Raum weiter weg setzt und du ihm klipp und klar sagst das du keine Berührung möchtest und er sich selbst um sein Wohlbefinden kümmern muss? Und ihm einfach erklärst das es nicht seine Schuld ist sondern einfach dein befinden so besser ist?

LG

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Lana90, 23. SSW am 01.06.2021, 11:17 Uhr

Ich hoffe sehr, dass ich zwei Personen mitnehmen darf.

Meine Mutter wünscht sich sehr eine Geburt mal aus ner anderen Perspektive zu erleben, sie selbst hat 4 Kinder spontan geboren.
Leider hat es bei unserem Großen nicht geklappt, da er anders als geplant per Kaiserschnitt kam.
Jetzt hoffen wir, dass sie dieses Mal mit darf.
Für mich ist aber auch klar, sollte nur eine Person mit dürfen, dass es mein Mann sein wird.

Wobei mein Mann selber sagt er würde meiner Mutter den Vortritt lassen und zuhause auf den Großen aufpassen ( es gibt aber andere Betreuungsmöglichkeiten)
Naja wir schauen einfach mal, bis Oktober ist es ja noch was hin und was Corona macht ist ungewiss

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Chelli1406 am 01.06.2021, 11:46 Uhr

Huhu, also das wird unsere erste Geburt und ich werde meinen Mann mitnehmen..
Aaaaber ich habe jetzt schon Bedenken mein Mann ist auch einer der 'Tätschelfraktion' und ist bei allem Blut & Co äußerst sensibel und überaus mitleidend.. Er kann nicht mal ertragen, wenn ein Arzt bei mir Blut abnimmt oder ich eine Kanüle in der Hand habe ich bin da selbst ganz anders.
Wir werden zusammen zum Geburtsvorbereitungskurs gehen und ich werde mit ihm nochmal ganz klar über meine Wünsche und Vorstellungen reden.
Ich hoffe, es hilft...

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Fiorellina86, 21. SSW am 01.06.2021, 11:58 Uhr

Ich finde es auch etwas unfair dem Partner diesen Moment vorzuenthalten... außerdem soll er ruhig sehen was ich da leiste
Ich finde es schon meeega traurig, dass er bei vielen US-Untersuchungen nicht dabei sein darf. Ich finde es sehr wichtig für die Vater-Kind -Bindung, dass der Papa in der Schwangerschaft und auch bei der Geburt so präsent wie möglich ist!!! Wir Frauen haben es da leichter mit der Bindung, da wir das Baby von Beginn an unter dem Herzen tragen

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Muhkuh-87 am 01.06.2021, 13:42 Uhr

Naja, eigentlich sollte das eher eine Umfrage werden, weil mich interessiert, wen ihr so mitnehmt. In meinem letzten Bus hatten sogar 2 eine Doula. Das fand ich mega spannend. Auch die Berichte über die geburtshäuser (gibt es hier in der Umgebung leider nicht) oder Hausgeburten.

Mein Mann nimmt mir auch nicht wirklich übel, dass er den Moment der Geburt verpasst hat, sondern dass ich ihn nicht beim rausgehen aufgeklärt habe, was ich vorhabe (hatte ich dabei schreiben müssen, liest sich definitiv anders) ;) ob er diesmal mit rein geht oder nicht, weiß er selber noch nicht (wir erzählen ja auch immer die Geschichte von der Geburt und dem mettbrötchen ;)) . Niemals nie, nie, nie wurde er z. B. die Nabelschnur durchschneiden (wollen). Unsere Lütte hätte nach der Geburt auch gewaschen werden sollen, sofern Blut oder Schmiere noch angehaftet wären (ja, da sind wir echt eigen). Und das ich mich um meinen Mann sorge, kann ich leider nicht so einfach abstellen ;)
Ob das jetzt egoistisch ist oder nicht, sieht jeder anders. Ict ja auch okay.
Aber das ist MEIN Körper der die Schmerzen aushalten muss und ja, ich für meinen Teil entscheide dann auch selber in wie weit ich meinen Mann da teilhaben lasse(n kann).
Bluttherapie ist auch cool, aber ich denke eher nicht. Der sitzt schon würgend bei greys anatomy neben mir
Das er bei den Ultraschall Untersuchungen nicht mit dabei ist, ärgert mich auch. Das fehlt uns beiden.
Den Vorschlag mit dem "passiv" in der Ecke des Raumes sitzen finde ich wirklich gut. Das werde ich ihm vorschlagen!
Und falls das jetzt sauer auf stößt: mein Mann weiß was und wie ich hier schreibe und kennt mich ja auch persönlich
Und trotzdem würde er mich nochmal heiraten (machen wir auch in 5 Jahren).

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von LaLeLu0112 am 01.06.2021, 16:42 Uhr

Ich kann dich da sehr gut verstehen.
Bei meinem ersten Kind war meine Mama mit dabei und es war so so schön. Sie wusste genau was ich brauche und hat sich um alles gekümmert. Bei meinem 2. Kind war mein Mann dann dabei, da meine Mutter arbeiten war....und ich fand es sehr schade, dass sie nicht dabei sein konnte.
Ja, es ist egoistisch, aber wir Frauen müssen uns auch während der Geburt wohl fühlen und uns öffnen können...im wahrsten Sinne...wenn wir da gehemmt sind, ist es schwierig.
Versuche doch noch einmal mit deinem Mann darüber zu sprechen.
Er kann ja dann vielleicht auch gleich nach der Geburt zu dir kommen. Vielleicht versteht er es ja doch...
Bei uns wird es in dieser Schwangerschaft ein Kaiserschnitt, bei dem mein Mann dabei sein wird. Also noch einmal etwas vollkommen neues ;)

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Seh ich genauso

Antwort von angi159 am 01.06.2021, 17:53 Uhr

Ich kann dich verstehen. Ich möchte meinen Mann dieses mal auch nicht dabei haben und er möchte zum Glück auch nicht. Ich finde auch nicht, dass Mann ein Recht darauf hat. Sie können ja eh nichts machen, außer moralisch unterstützen. Beim ersten Kind brauchte ich ihn zur Sicherheit, aber es gab keinen wirklichen Vorteil. Außerdem kann er nun auf unseren Großen aufpassen.
Ich werde vielleicht eine Freundin mitnehmen, aber mittlerweile möchte eigentlich nur in Ruhe gelassen werden. Mal sehen.
Meine einzige Sorge ist, dass was passiert und jemand das Baby nehmen müsste, wegen Kaiserschnitt etc.

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von zitronenmama, 20. SSW am 01.06.2021, 19:39 Uhr

Es ist grundsätzlich deine Entscheidung. Klar wäre es super, wenn er dabei sein dürfte... Aber es gibt soweit ich mich erinnern kann Statistiken, die beweisen, dass man sich verkrampft, wenn unter der Geburt jemand dabei ist, der einem zusätzlich Stress macht.

Wenn er dir Stress macht, ist es für Baby und dich besser, wenn ihr ihn direkt danach rein holt. Mein Verständnis hast du.

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Re: Geburtsbegleitung - Meinung meines Mannes

Antwort von zitronenmama, 20. SSW am 01.06.2021, 19:48 Uhr

Habe meinen Mann mal befragt. Er würde, wenn er so blutschreckhaft und so wäre, auch bevorzugen, dass ich ihn rauskomplimentiere - aber EHRLICH - und ihn nach dem Gebären des Kindes, der Plazenta und dem eventuellen Nähen direkt holen lasse.

Und wohlgemerkt, sowohl er als auch ich wollen, dass er wie bei unserer Älteren auch dieses Mal unbedingt dabei ist. Er hat aber großes Verständnis dafür, wenn mich die Situation stresst und hat mir eben auch versichert, dass ich das auch von ihm aus und in unserer Situation jederzeit so wie ich es brauche durchsetzen soll, damit es Baby und mir so gut wie möglich geht.

Auch mein Mann hat keinen Wert darauf gelegt, die Nabelschnur zu schneiden oder so. Beim Bonding war er dann dabei. Aber er hat daraufhin direkt unsere kleine Maus angezogen, als ich genäht wurde. Hat beim Wiegen zugeschaut und war für sie da, während die Nachgeburt kam und alles versorgt wurde.

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Mucki-87 am 01.06.2021, 21:06 Uhr

Hi!
Ich werde meinen Mann ins Krankenhaus mitnehmen. Die Beiträge der Mehrfach-Mamis sind sehr hilfreich!! Ich werde ihm einbläuen, mich nicht ständig zu tätscheln; fürchterliche Vorstellung!

Für die erste Geburt bin ich dazu noch zu ängstlich, würde mich aber auch für eure Erfahrungen mit Doula und hausgeburt interessieren.

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von sandymaus88, 22. SSW am 01.06.2021, 21:37 Uhr

Ich werde mein Freund mit nehmen hat mir bei der letzten Geburt sehr geholfen. Bei uns darf der mit von Anfang an .

Ich hoffe einfach dass mein Sohn nachher zu uns kann .

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Re: Geburtsbegleitung

Antwort von Annabelle12, 20. SSW am 06.06.2021, 14:55 Uhr

Ich finde Männer haben ganz traditionell bei der Geburt nichts zu suchen.
Ich habe da auch keine Lust zu. Möchte mich fallen lassen und kein generve.
Er kann reinkommen sobald das Baby da ist.

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