Etwas traurig

Ich schleich mich mal aus dem Januarbus ein. Lese derzeit bei euch gerne mit, da meine Tochter vor zwei Jahren im Oktober geboren ist und zurzeit einige Erinnerungen hoch kommen.
Und ich hatte bei meiner Tochter genau das gleiche Problem. Die Lösung bei mir war: ab nach Hause ins Bett und ganz viel nackt mit Baby kuscheln. Also du oben rum nackt und Baby bis auf Windel auch nackt und schön warm unter einer Decke kuscheln :) das war total schön, regt einige Hormone an, die zur Milchbildung wichtig sind :). Die Kommentare in der Klinik haben mich auch total verrückt gemacht und nackt kuscheln ging da natürlich in nem zweierzimmer auch nicht. Und ich hab mir vom Kinderarzt eine elektrische Milchpumpe (beidseitig) verschreiben lassen, da meine Tochter kaum getrunken hat. Sie hatte auch 10% ihres Gwichtes verloren, so dass die Ärzte etwas nervös wurden. Meine Nachsorge Hebamme hat meine Sorgen aber super aufgefangen. Aber es hat fast ne Woche gadauert, bis wirklich genug kam und beim pumpen kam nie mehr als 30 ml... Ich hab dann aber fast 9 Monate voll gestillt (Tochter hat erst dann wirklich angefangen was anderes zu essen und Flasche hat sie immer verweigert gehabt, vondaher hab ich nie zugefüttert, obwohl ich es mehrfach versucht hab) und ganz erst jetzt vor ein paar Monaten wegen der Schwangerschaft abgestillt.
Was ich damit sagen will: Mach dir keinen Druck! Wenn du stillen willst (was ja heutzutage absolut kein muss mehr ist!), versuche es weiter, aber von zuhause. Also ab nach Hause mit dir ins Bett und rede mit deiner Nachsorgehebamme oder hol dir eine Stillberaterin. Die sind auch oft super Hilfen. Ach und ich würde nach einem Rezept für Milchpumpe fragen.