April 2022 Mamis

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Geschrieben von Lilime17 am 13.07.2023, 13:23 Uhr

Einschlafstillen abgewöhnen (das schlechte Gewissen von der Seele schreibe

Hallo ihr Lieben!
Leider habe ich es in letzter Zeit kaum zum Lesen und schon gar nicht zum Schreiben geschafft.
Wie ihr in der Überschrift schon gelesen habt, muss ich mir aber gerade mal mein schlechtes Gewissen von der Seele schreiben...
In 6 Wochen fange ich wieder an zu arbeiten und in 3 Wochen beginnt die Eingewöhnung in die Krippe. Vorher wollte ich der Maus gerne noch das Einschlafen an der Brust abgewöhnen, damit sie es beim Mittagsschlaf in der Krippe leichter hat und damit Papa kurz nach Arbeitsstart (bin Grundschullehrerin) beim Elternabend in 2 Monaten, den ich nunmal geben muss, nicht ganz aufgeschmissen ist, wenn er sie ins Bett bringen soll.
Außerdem denke ich, dass sie mit ihren 15 Monaten eigentlich auch reif dafür ist, ohne Mamas Brust in den Schlaf zu finden.
Vorgestern Abend habe ich gestartet und es lief überraschend gut. Wir stillen nun vorm Mittags- oder Abendschlaf bei ihr im Zimmer, sagen dann der Brust "Gute Nacht" und legen uns dann gemeinsam in mein Bett. Dort kuscheln wir dann und sie schläft mit Nuckel ein. Anschließend lege ich sie dann ins Gitterbettchen, damit ich wieder aufstehen kann.
Nachdem sie die Veränderung anfangs richtig klasse und fast protestlos mitgemacht hat, ist sie seit gestern Abend nicht mehr so begeistert. Sie fängt an zu weinen und an meinem Ausschnitt zu reißen. Haben es aber gestern Abend und eben beim Mittagsschlaf trotzdem mit Kuscheln ohne Brust hinbekommen. Leider hat sie beim Mittagsschlaf heute das Weiterschlafen nach 45 min nicht alleine geschafft. Ich bin aber "hart" geblieben, habe sie im Arm gehalten, leise mit ihr gesprochen, sie gestreichelt. Sie hörte dann auch immer wieder mal kurz auf zu weinen, hat sich meine Erklärungen angehört...und weinte dann wieder los. Angefühlt hat sich das ganze Geweine wie eine Ewigkeit, in Wirklichkeit waren es wohl maximal 15 min mit kurzen Unterbrechungen. Erst hat die traurig geweint und als sie merkte, dass sie trotzdem nicht an die Brust darf, wurde sie richtig sauer. Hat nach mir geschlagen und ganz laut gekreischt. Am schlimmsten war es, als ich es gewagt habe, ihr die Wasserflasche anzubieten. Letzlich hat sie sich dann aber mit Nuckel in meinen Arm gekuschelt und hat die Augen wieder zugemacht. Nachgeschluchzt hat sie allerdings noch im Schlaf eine halbe Stunde lang. Mein Mamaherz blutet gerade und ich überlege, ob ich weitermache. Schade ich ihr gerade? Eigentlich ist die Reaktion doch normal oder? Die ein oder andere Stillmama hat das doch bestimmt schon durch.
Also das Einschlafstillen an sich glaube ich, ist gar nicht so das Problem. Eher das Weiterschlafen ohne Brust, wenn die erste Schlafphase vorbei ist. Aber es ist doch sinnvoll, beides gleichzeitig abzugewöhnen oder? Wollte das Schlafzimmer quasi zur stillfreien Zone machen, damit hier gar keine Diskussionen mehr aufkommen.
Was meint ihr? Am Ball bleiben oder doch lieber noch ein bisschen warten?
Entschuldigt den langen Text...

Liebe Grüße
Lilime17 (&22 )

 
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