Juli 2021 Mamis

Juli 2021 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Kariali, 22. SSW am 07.03.2021, 0:16 Uhr

Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Die türkische Familie meines Mannes hat uns ganz viele Babykleider geschenkt. Und plötzlich wurde mir beim Betrachten der vielen süßen Bodys nochmal so richtig klar, dass wir in ein paar Wochen Eltern sein werden und ein kleines Würmchen zu versorgen haben, welches 24/7 von uns abhängig ist. Mit 36 bin ich ja bereits eine etwas reifere Erstgebärende, aber es macht das Gefühl der Überforderung nicht kleiner. Bisher hatte ich ein unabhängiges Leben und konnte tun und lassen, was ich will. Und jetzt bekomme ich ein Kind. Ein Wunschkind, muss man dazu sagen. Und werde plötzlich eine ganz neue Rolle haben. Ich sehe mich kaum mehr schlafen, mir dauernd Sorgen und Gedanken ums Kind machen, meinen Alltag komplett umstellen und mein vorheriges Leben der Vergangenheit angehören. Der Gedanke überfordert mich irgendwie. Werde ich eine gute Mutter sein? Werde ich „nur noch“ Mutter sein? Kann ich dem Kind gerecht werden? Gibt man dafür alles auf? Wie wird das alles laufen, wenn das Kind erst mal da ist? Es kommt ja nicht mit einer Gebrauchsanweisung zur Welt.

Nicht falsch verstehen, ich freue mich wahnsinnig auf das Kind, und mein Mann und ich stellen uns unseren Alltag auch oft mit Kind vor. Aber ich habe auch echt etwas Angst vor der Umstellung und der großen Verantwortung. Könnte vielleicht daran liegen, dass ich ein ziemlicher Kontrollfreak bin und gerne alles so gut wie möglich planen und mich darauf einstellen möchte.

Geht es euch ähnlich mit dem Gedanken der Überforderung? Und wer schon Kinder hat: Wie war die Umstellung von Paar zu Eltern bei eurem ersten Kind?

 
26 Antworten:

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Neolienchen, 21. SSW am 07.03.2021, 7:48 Uhr

Guten Morgen,

ohhhhhh, diese Gedanken kenne ich nur zu gut.
Ich bin ein Workaholic. Mein ganzes Leben arbeite ich und ich bin beruflich auch nicht unerfolgreich.
Teilweise mach ich mehrere Jobs gleichzeitig. Nicht wegen dem Geld, sondern weil mir sonst was fehlt.

Ich definierte mich über das alles und jetzt Mama....

Das Kind ist auch bei uns ein Wunschkind, absolut! Bei mir wurde im August Eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs festgestellt und eigentlich sollte gleich operiert werden. Wir haben uns kurzerhand dafür entschieden schwanger zu werden. Mein Partner und ich waren da 1 Monat zusammen.

Ich denke mir auch oft, wie soll das werden? In der ganzen Familie gibt es viele Kinder, ich bin allein 9 Mal Tante und 3 Mal Großtante. Aber da gibt man die Kinder immer ab. Und mein Intellektuelles sein hat die Kleinen bisher immer überfordert, wie ist das dann beim Eigenen. Wie bleibe ich, ich selbst?

Zum Beschäftigungsverbot habe ich meine Ängste bei LinkedIN gepostet. Fast 10 000 Menschen haben ihn gelesen. Fast 100 Likes, viele Kommentare, aber auch noch mehr Mails die mich daraufhin erreichten. Viele Frauen die mir von ihren Erfahrungen berichtet haben. Ganz tolle Frauen, Führungskräfte und Unternehmerinnen die die gleichen Ängste hatten und erzählten, dass man beides schaffen kann und das es so schön sei.

Das hat mir ganz, ganz viel Hoffnung gegeben.
Gerade weil man mir einen ordentlichen Knick in die Karriere gemacht hat, als ich bekannt gemacht habe, dass ich schwanger bin.

Wir werden das Rocken und unsere Kinder werden tolle, fröhliche und glückliche Kinder sein und wir ganz mega supertolle Mums.

Liebe Grüße von der Couch

Neo

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Kariali, 23. SSW am 07.03.2021, 10:37 Uhr

Guten Morgen

Das mit dem Draht zu anderen Kids kenn ich. Ich bin absolut keine Kinderfrau. Es fällt mir schwer kindgerecht zu kommunizieren und daher finden Kinder mich auch doof. Außer meine drei Nichten, die sind viel zu klug für ihr Alter und mögen die Tante. Leider wohnen auch sie sehr weit weg. Meine Familie und die meines Mannes sind beide im Ausland.

Ich habe schon oft gehört, dass es mit dem eigenen Kind sowieso ganz anders ist. Weil es dann dein Kind ist. Und Hormone und Instinkte sind auch nicht zu unterschätzen!

Das mit LinkedIn klingt ja super! Wenn ich mir das so überlege, so habe ich auch recht viele Akademikerinnen in meinem Bekanntenkreis, die Kinder haben und trotzdem gearbeitet und viel erreicht haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von AmazingMini, 19. SSW am 07.03.2021, 15:58 Uhr

Hi also ich bin letztes Jahr im Februar das erste Mal Mama geworden (mit 29) und ich habe es mir anders vorgestellt.... Ich möchte dir einfach mal meine Erlebnisse schildern und hoffe es hilft vllt dir oder jemand anderem. Also erstmal liebte ich es auszuschlafen (vor dem Kind) ich hatte einige Hobbys (nähen, mehrere Sportarten gärtnern....) Nun kam der kleine Mann per Kaiserschnitt auf die Welt...als mir bewusst wurde dass ich nicht "normal" gebären kann war ich schon mal geknickt und habe mich schlecht gefühlt...was wenn ich nach dem Eingriff nicht so für ihn da sein kann...auch das ich nicht genügend Schlaf bekomme hat mir Sorge bereitet...ABER kaum war er da waren erstmal alle Sorgen vergessen...du funktionierst einfach als hättest du nie etwas anderes gemacht...die erste Tage und Wochen vergingen und es war anstrengend aber machbar (alle 3 Std füttern und er hatte mit Bauchweh zu kämpfen) jetzt über ein Jahr später ist es nüchtern betrachtet schon einschneidend so ein kleines Würmchen zu haben. Er hat sich nicht wirklich ablegen lassen eine Zeit lang da war an Gartenarbeit, Haushalt, nähen oder Sport nicht zu denken.... Zur Standesamtlichen Trauung hat er sich im Still-Streik befunden was die Sache auch etwas verkompliziert hat.... als er angefangen hatte Brei zu Essen musste man seine Wege immer so legen dass er gerade gegessen hatte oder daran denken was mitzunehmen....im Grunde richtet man alles nach dem Kind....jetzt braucht er dauerbeschbeschäftigung das heißt zusammen eine Abzugshaube anbauen kann eine Herausforderung sein wenn er gerade keine Lust hat sich kurz allein zu beschäftigen....versteht mich nicht falsch ich liebe den kleinen Spatz aber ich bin auch mal froh, wenn die Oma ihn Mal nimmt oder jetzt wo er in der Kita ist und man wieder was schafft....es ist eine begrenzte Zeit wo du dich voll aufopferst und du das Gefühl hast nur noch Mutter zu sein, aber das wird auch wieder anders... Außerdem wirst du mit einem glücklichen und strahlendem Kind belohnt... Wir haben uns jetzt auch ganz bewusst für das Zweite entschieden...es wird immer Zeiten geben in denen du ausschließlich Mama bist aber es macht auch Spaß zu sehen wie sich die Kleinen entwickeln und sich freuen dich zu sehen jeden Tag aufs neue....Sie werden so schnell groß und selbstständig da wird man die Zeit sicherlich zurückdrehen wollen.... Ein kleiner Tipp vllt noch zum Schluss von dem Roman....die zukünftigen Omas sind Gold wert lass sie ruhig frühzeitig ein Teil von Babys Leben werden und lass zu dass sie es ab und zu nehmen.....so gewöhnen sie sich gut einander und du kannst auch mal ruhigen Gewissens ein paar Freunde treffen oder einen Kaffee trinken (sollte Corona es zulassen)... Wenn noch jemand Fragen hat immer her damit.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Kariali, 23. SSW am 07.03.2021, 16:50 Uhr

Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Ja, in etwa so stelle ich es mir auch vor. Der Schlafmangel macht mir Sorgen, allerdings habe ich auch schon öfters Tierbabys von Hand aufgezogen, die wollen auch nachts zum Teil alle 2h etwas haben. Und das habe ich auch gerne gemacht und überlebt.

Das mit den Omas ist so eine Sache. Ich wohne mit meinen Mann an der Ostsee, meine Familie in der Schweiz und seine in der Türkei. Das Kind kann also nicht mal eben zu Oma oder Tante. Aber ich werde meine Elternzeit nutzen um hoffentlich eine Stelle in der Schweiz zu finden und so wieder in der Nähe der Familie zu sein.

Bis dahin sind wir mit dem Kleinen halt leider alleine. Aber immerhin sind wir zu zweit!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Ele79, 21. SSW am 07.03.2021, 17:15 Uhr

Hallo Kariali,

Ich bekomme mein 4. Kind und bin ganz und gar nicht ein Muttertyp. Ich gehe gerne Arbeiten, mit meinen Freundinnen aus und bin auch in meinen Job gefestigt. Mich sieh man fast gar nicht auf Spielplätzen und unsere Kinder leben mit uns und nicht wir für sie. Wir machen viel mit unseren Kinder und unterstützen sie in allen Dingen. Im Gegenzug machen sie vieles mit. Sie sind sehr flexibel und weltoffen, weil sie von klein auf überall und zu verschieden Zeiten gegessen/geschlafen haben. Wir reisen gerne und individuell und da geht es auch nciht anders.

Sie haben auf keinster Weise darunter gelitten, dass sie mit 8 Monaten in der Kita waren und auch mal unterwegs eingeschlafen sind. Sie sind super in der Schule und sozial top. Natürlich ist da jemand auf den man Rücksicht nehmen muss. Aber wenn du und dein Partner es gut organisiert und offen seit, müsst ihr nicht komplett euer Leben umkrempeln.

Unsere Familien leben auch nicht in unserer Nähe. Aber jeder von uns kann Abends sich mit Freunden treffen und wir nehmen uns regelmäßig einen Tag frei und gehen zusammen frühstücken oder wellnessen ohne Kinder.

Uns ist wichtig, dass wir Familienzeit, Paarzeit und Auszeiten für uns haben. Mir persönlich ist es auch wichtig einen gewissen Standart im Leben zu haben, unabhängig von jemanden zu sein und jederzeit Urlaub machen zu können.

Wir sind übrigens beide Akademiker und keiner von uns muss zurückstecken.

Ach ja ich finde auch nicht alle Kinder toll. Aber du wirst dein eigenes lieben und nicht wegdenken wollen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Neolienchen, 21. SSW am 07.03.2021, 17:40 Uhr

Das hört sich super an!
Ich glaube da hängt viel davon ab, zu wissen was man selbst will.

Mich würde mal interessieren ob sich die Papas auch so viele Gedanken machen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Tante_Erna, 20. SSW am 07.03.2021, 17:47 Uhr

Jetzt wurde schon einiges geschrieben und ich kann es nur bestätigen:
Ja, es verändert sich einiges, auch man selbst - aber man kann auch man selbst bleiben, wenn man als Mama abgibt, als Eltern zusammen an einem Strang zieht, eigene Bedürfnisse wahrnimmt und erfüllt, weiter seine Träume verfolgt...

Wie immer im Leben gibt es Momente, die sind anstrengend und Momente, die sind einfach nur soooo wunderbar

Müdigkeit bekommt auf jeden Fall ein neues Level, wenn das Kind mal krank ist oder richtig schlecht schläft (wochenlang). Das gibt es, aber das geht auch wieder vorbei.

Uns hilft es, dass jeder seine Alleinezeit hat, auch mal kurze Momente im Alltag, und das wir Paarzeit haben. Wir versuchen alles, was wir machen (Familienzeit oder Arbeit) zu 100% zu erleben, das hilft. Wenn ich arbeite, arbeite ich - ich liebe es und wieder eine Pause zu machen, fällt mir nicht so leicht. Gleichzeitig liebe ich meine Familie und freu mich auf das Baby und die Zeit, die da kommt.

Und ja, du hast recht: es ist wirklich verrückt, dass man dann plötzlich ein Baby hat! Mir kam der Gedanke, als ich nach der Geburt mit unserer tochter zu Hause war. Wie verrückt, für alles muss man Prüfungen machen und ein Baby kann man einfach so bekommen

Du wächst in die Rolle, wirst deine eigene Mama Version und die ist genau richtig

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Ele79, 21. SSW am 07.03.2021, 17:50 Uhr

Mein Mann hat sich immer viele Gedanken gemacht. Als wir unser erstes Kind erwartet haben, hat er sich Sorgen gemacht, ob es uns als Paar verändert und ich nur Augen für das Kind habe usw. Beim Zweiten und beim Dritten, ob wir das schaffen und unsere Harmonienicht dadurch zerstört wird. Und jetzt genauso.

Ich denke, dass es normal ist, dass man sich Gedanken macht, wenn sich etwas verändert. Wichtig ist, dass man gemeinsam darüber redet und Lösungen findet mit der alle gut leben können.

Wir ergänzen uns gut und mein Mann unterstützt mich wo er kann. Und wir haben eine Putzfrau. Damit wir am Wochenende zusammen Ausflüge machen können statt das Haus zu putzen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Neolienchen, 21. SSW am 07.03.2021, 17:56 Uhr

Das erlebe ich auch bei meinem Partner.
Er ist total lieb und fürsorglich, gerade jetzt wo ich nichts machen kann.

Ich meinte aber eher die Frage, wie sie sich persönlich verändern durch das Kind. Ich hab schon mehrfach versucht mit ihm darüber zu sprechen und bin da noch nicht ao achlau geworden.
Aber es ist schön insgesamt mit ihm zu sprechen und sich die Zukunft auszumalen.

Die Putzfrau haben wir auch und ich kann das nur empfehlen. Das ist suuuuuper! Wir haben 2 Hunde und da hilft uns das jetzt schon extrem. Es gibt auch weniger Zoff.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Ele79, 21. SSW am 07.03.2021, 18:12 Uhr

Ach das meintest du. Mein Mann hat sich erstmal mit unsere Beziehung verändert. Vor mir war er ein womanizer und wollte nicht heiraten/Kinder. Wir haben nach 9 Monaten Beziehung geheiratet. Eine Freundin von ihn meinte zu mir, dass er ihn nicht wieder erkennt.


Die kinder haben ihn insoweit verändert, dass er nicht mehr mit seinen Freunde/beruflich reisen mag.
Er hat einen festen Freundeskreis mit den er jedes Jahr kürzer oder länger weggefahren ist, jetzt macht er es zwar mal, aber ungern. Dienstliche Reisen versucht er so kurz wie möglich zu planen. Er mag gerne mit den Freunden etwas trinken gehen und Konzerte zu besuchen. Aber er will immer am Morgen da sein, wenn die Kinder aufwachen. Er ist die größere Glöcke von uns. Unsern großen bringt er noch mit 11 zur Schule

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Sunshine_bebe, 24. SSW am 07.03.2021, 18:25 Uhr

Hallöchen

Ganz erlich, soweit bin ich noch gar nicht. Irgentwie realisier ich noch nicht, dass im Sommer der Job fertig ist, dass ich dann Mama sein werde. Ich hab zwar einen Babybauch, und spüre das kleine auch mehrmals täglich, aber es bald auf der Hand zu halten und dafür zu Sorgen, soweit ist mein Kopf noch nicht.
Klingt das jetzt schrecklich?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Neolienchen, 21. SSW am 07.03.2021, 18:36 Uhr

Nein, gar nicht schrecklich.
Ich mache mir ganz viele Gedanken, aber wie das ist kann ich mir auch nicht vorstellen.
Ich werde nach dem Mutterschutz auch zum Teil wieder arbeiten müssen. Ich hab keine Ahnung, wie das gehen wird!

In meinen Gedanken ist es immer noch ein Jahr später und wir fahren zusammen in den Urlaub und der Kleine spielt am Meer im Sand.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Ele79, 21. SSW am 07.03.2021, 18:38 Uhr

Hallo,

Nein. Ich finde es nicht schrecklich. Es ist ja alles sehr abstrakt und nicht greifbar. Für mich ist es verwunderlich zu sehen, dass in mir etwas wächst wenn ich das Baby im US sehe. Und es ist nicht mein erstes.
Aber hier geht es eher um die Veränderung die es zwangsläufig mit sich führt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von AmazingMini, 19. SSW am 07.03.2021, 19:25 Uhr

Ich habe auch eine Freundin die ab und zu die kleine einer anderen Freundin nimmt, weil die Familie auch nicht in der Nähe ist...eine Bezugsperson zu haben ist schon was schönes...unser schläft seid er 9 Monate alt ist durch....er hat natürlich auch mal Nächte da braucht er zwischdrin nochmal eine Extrarunde kuscheln und auch Nächte da nehm ich ihn bei uns mit ins Bett weil er gar nicht zur Ruhe kommt aber die meisten Nächte schläft er von 19-7uhr da kann man dann den restlichen Abend schön nutzen um mit dem Partner Zweisamkeit nachzuholen und zu quatschen etc... ansonsten geht er seit Mitte Januar von 8-16 Uhr in die Kita und er liebt es...in der Woche sind es also etwa 4 Std am Tag und an den Wochenenden nimmt man ihn halt mit....er fährt gerne Auto und im Buggy winkt er gerne anderen zu sehr unkompliziert....ich habe ihn auch bei meinem JGA einfach tagsüber beim Papa gelassen das geht ja auch.... wenn man ausschließlich stillt und Flasche nicht funktioniert bist du halt erstmal unentbehrlich aber wie gesagt es ändert sich auch wieder....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Salo87, 22. SSW am 07.03.2021, 20:01 Uhr

Huhu!

Danke, dass du das geschrieben hast. Hatte diese Woche tatsächlich ähnliche Gedanken... Ich habe Angst, dass ich eine schlechte Mutter werde (meine Mutter ist Narzisst) und habe jetzt in der Schwangerschaft schon tierisch Angst, dass ich eine Rabenmutter bin. Ich träume regelmäßig, dass ich trotz Babybauch ein Glas Wein trinke oder rauche und fühle mich dann den ganzen Tag schlecht, obwohl es ja nur ein Traum war... oder wenn meine Mutter mir mal wieder sagt, ich soll mich nicht so aufregen (ich gebe ihr seid ich schwanger bin immer mal Widerworte, weil ich mir einfach nicht mehr alles gefallen lasse) und mehr an mein Baby denken - das triggert mich tierisch...

In mir ist auch immer der innere Kampf - Arbeit vs. Mutter Sein. Ich war immer eher so, dass mein Mann daheim bleibt und ich nach wenigen Monaten Elternzeit wieder anfange zu arbeiten (wollten wir beide). Mittlerweile freue ich mich darauf, daheim zu sein. Ich bin auch Akademiker und denke jedes mal, warum die ganzen Jahre Ausbildung wenn ich jetzt meine gut laufende Karriere für "Babypause" "aufgebe". Ich weiß, total Banane... Ich habe immer Angst, dass ich das Ganze viel zu naiv angehe und am Ende dann überfordert bin oder irgendetwas bereue - sei es zu viel gearbeitet oder Karriere "aufgegeben"...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Kariali, 23. SSW am 07.03.2021, 21:25 Uhr

Mein Mann scheint sich interessanterweise so überhaupt keinen Kopf zu machen. Er hat sowieso eher eine reaktive Persönlichkeit, er nimmt, wie es kommt, und reagiert dann wenn es aktuell ist. Zumindest redet er nie darüber, dass er sich irgendwie Gedanken macht. Außer so Sätze wie „und dann nehmen wir das Kind einfach mit zum Strand“ etc. Was ich mit zu viele Gedanken mache, macht er sich vielleicht zu wenig

Seit ich schwanger bin hat er sich auch enorm verändert. Er kommt halt trotzdem, dass er sehr modern aufgewachsen ist aus einer patriarchal geprägten Kultur, der Türkei. Viel hat er vorher im Haushalt nicht gemacht. Jetzt hat sich das sehr verändert! Ihm wäre es am liebsten, wenn ich einfach auf dem Sofa sitzen würde, denn ich trage ja unser Kind in mir, das erfordert volle Konzentration

So gesehen mache ich mir auch kaum Sorgen, dass ich nach der Geburt mit allem alleine sein könnte. Die Hebamme wird auch ihm zeigen, wie man wickelt etc, und wir haben online extra einen englischsprachigen Geburtsvorbereitungskurs gebucht, damit er gleichberechtigt daran teilnehmen kann. Die Schwangerschaft hat unserer Ehe schon jetzt enorm gut getan. Und es ist einfach auch mega süß, wie er sich aufs Kind freut.

Vielleicht schaffen wir es sogar ein Visum für seine Mutter zu bekommen, damit sie mal ein paar Wochen zu uns kommt. Ist in der Türkei wohl sowieso traditionell so, dass die Schwiegermutter zum Wochenbett einzieht und das Zepter im Haushalt schwingt

Das mit der Haushalts-/Putzhilfe habe ich jetzt schon öfters gehört. Da müssten wir dann schauen, ob wir uns das finanziell leisten können. Aber schon nur 1x die Woche für 1-2h muss echt eine Entlastung sein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Kariali, 23. SSW am 07.03.2021, 21:30 Uhr

Ich habe kürzlich mal etwas recht kluges gehört: Gerade wenn man sich so viele Gedanken darum macht, wird es nicht passieren, weil man es auf dem Schirm hat. Man orientiert sich ja wahnsinnig daran, wie man selber aufgewachsen ist, und wie man es ähnlich oder eben ganz anders machen will. Perfekt sein sollte man aber auch nicht wollen, denn wir werden alle unperfekte, aber auf unsere individuelle Weise tolle Mütter, gerade weil wir uns Gedanken machen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Kariali, 23. SSW am 07.03.2021, 21:37 Uhr

Ach was, das ist überhaupt nicht schrecklich. Das ist sicher total individuell. Ich mache mir grundsätzlich über alles zu viele Gedanken und beneide der entspanntere Typ. Gibt verschiedene Phasen in der Schwangerschaft. Und wir haben ja alle (hoffentlich) noch etliche Wochen, bis das Kind dann wirklich da ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Aurum, 22. SSW am 07.03.2021, 21:52 Uhr

Hallo, ich find man rutsch da einfach rein in die Elternrolle, man muss ja
Spaß bei Seite, ich hab mir alles vieeeel anstrenger vorgestellt, obwohl wir auch kein super pflegeleichtes Baby hatten. Allerdings war ich vorher locker jeden Tag 12h außer Haus, musste für den Job immer um 5 aufstehen und das ist so gegen meinen Rhythmus und dann war Baby da und ich hab mit Baby viel mehr Schlaf bekommen als ohne (etappenweise ja, aber in Summe mehr), auf einmal ist diese bleierne Müdigkeit von mir abgefallen... Und alle haben mich immer gefragt, wie es mir geht, ob der Schlafmangel schlimm ist?! Ein ganz klares Nein!
Wirklich harten Schlafmangel hatte ich selten, aber ich putze oder koche auch nicht wenn das Baby schläft, ich schlafe mit, dann wird halt essen bestellt! Bevor das Baby da war, hatten mein Mann und ich sogar kurz ein wenig Diskussion, wer denn dann daheim bleiben darf. Ich musste mich durchsetzen, er hat ewig studiert und ich weniger ewig (hehe ) und ich hab den besseren Job und dachte dann aber auch ich geb mir doch keine Mühe und darf mir dann nicht Mal eine Babyauszeit nehmen (schließlich hab ich die bis zur Rente dann nicht mehr) und er studiert ewig rum und sitzt dann morgens um 10 mit dem Muttis beim Kaffee auf dem Spielplatz, nicht mit mir! Ja, so haben wir uns das in unserer Naivität vorgestellt . Nach 1 1/2 Jahren hab ich mich gefreut, dass ich wieder in den Job eingestiegen bin (Happy in Teilzeit bisher) und Kita hat prächtig geklappt bei uns. Also bin ich Mami und Business Frau und ich liebe es sehr in beiden Welten zu leben.
Der abendliche Ausgang unter der Woche wurde bei uns abgesprochen, Papa ist in der Lage das Kind ins Bett zu bringen, wir wechseln die ins- Bett- bring-Abende ab (seit ich dann weniger gestillt hatte) und das wird penibel dokumentiert bis vor Corona konnten wir sogar jedes zweite Wochenende zusammen ausgehen weil wir nette Großeltern haben wo Kind übernachten darf. Aktuell will er leider nicht übernachten, aber nur weil er aktuell auch unter der Woche viel bei den Großeltern ist (wir setzen den Kindergarten noch ein paar Wochen aus). Bei einem Kind war es relativ einfach, ich frag mich was nun mit zwei Kindern passieren wird aber man kann es eh nur auf sich zukommen lassen, die Kinder machen dann eh mit einem was sie wollen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Tante_Erna, 20. SSW am 08.03.2021, 9:47 Uhr

Hey,

es kann super sein, wenn beide ein wenig andere Vorstellungen haben und einer die Dinge leichter nimmt als der andere. Wichtig ist, dass man es einfach ausprobiert und gemeinsam schaut, was dann mit eurem Kind tatsächlich geht.

Unsere Tochter war mit 14 Woche das erste Mal am Strand, in einer strandmuschel mit Lichtschutzfaktor 80 (da sind die Männer sehr motiviert das BESTE zu finden). Natürlich nicht und er Mittagshitze, aber vormittags oder nachmittags geht das schon. Auch morgens und abends waren wir dann viel mit ihr am Strand, meist zum Spaziergang in der Trage.

Mit 6 Monaten waren wir wieder am Meer, da war das schon eine ganz andere Nummer: sie hat alles bewusster wahrgenommen und neugierig bestaunt. Das Wasser fand sie auch schon spannend und den Sand sowieso.

Und dann waren wir wieder mit genau 12 Monaten für einen ganzen Monat: das hat sie geliebt. Wir hatten dort eine gegen mit Naturstränden, die am Rand mit Bäumen bewachsen sind, so dass es immer auch ausreichend Schatten gab (zusätzlich Sonnencreme plus Sonnenschutz Kleidung). Sie hat stundenlang gespielt, gematscht, wollte immer wieder ins Wasser und hat dann auch oft einfach ihren mittagssschlaf am Strand im
Schatten gemacht

Jetzt wo sie noch etwas älter ist, ist es noch entspannter. Sie ist sehr aktiv, aber immer freudig wenn Sand und Wasser da sind

Es kommt aufs Kind und die Eltern an - manchmal auch auf die tagesform. Es ist definitiv anders als ohne Kind, man muss natürlich immer sehr gut aufpassen (vor allem wegen Sonne und Wasser, aber auch wegen Muscheln und anderen Kleinteilen die im
Mund verschwinden) - aber es kann so Wunder Wunderschön sein

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Tante_Erna, 20. SSW am 08.03.2021, 9:52 Uhr

Wir haben das genauso mit den verteilten Abenden und das hilft uns auch sehr, da es jedem mehr Selbstbestimmtheit gibt.

Auch Oma und Opa sind eng eingebunden, das ist ein Segen Ich frag mich allerdings auch, ob das mit zwei Kindern dann noch so einfach geht

Wie alt ist dein Sohn?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Tante_Erna, 20. SSW am 08.03.2021, 9:52 Uhr

Wir haben das genauso mit den verteilten Abenden und das hilft uns auch sehr, da es jedem mehr Selbstbestimmtheit gibt.

Auch Oma und Opa sind eng eingebunden, das ist ein Segen Ich frag mich allerdings auch, ob das mit zwei Kindern dann noch so einfach geht

Wie alt ist dein Sohn?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Tess86, 24. SSW am 08.03.2021, 10:59 Uhr

Also erst einmal muss ich sagen, dass es mir gerade enorm den Tag verschönert hat, die Beiträge hier zu lesen. Ich finde es toll, dass ihr so offen seid und unbeschönigt über Ängste und Sorgen sprecht, genau dafür sollte so ein Forum doch da sein! Und niemand verurteilt irgendjemanden, sondern wir begegnen uns mit viel Verständnis - das ist großartig.

Ich kenne diese Ängste auch. Habe mich vor allem viel damit auseinandergesetzt, als mein Chef mich gefragt hat, für wie lange er denn meine Elternzeitvertretungsstelle ausschreiben soll. Mit dieser Frage war ich erst einmal komplett überfordert. Mein Job ist mir total wichtig, ich bin auch Akademikerin und habe viele Jahre hart gearbeitet, um in der Position zu sein, in der ich jetzt bin. Daher war mir eigentlich schon immer klar, dass ich möglichst schnell wieder einsteigen möchte, spätestens nach einem Jahr und dann gerne auch mit möglichst vielen Stunden.

Es ist unser erstes Kind und sowas von gewünscht - jahrelang habe ich darauf hingefiebert, dass mein Mann endlich auch bereit für ein Kind ist ;-) Denn ich liebe Kinder einfach und habe mir schon immer eigene gewünscht. Jetzt ist mein Mann auch bereit (so wie man dafür eben bereit sein kann), aber auch er hat große Ängste - dass wir nicht mehr als Paar existieren, sondern nur noch als Eltern, dass ich mich nur noch für das Kind interessiere und nicht mehr für die Arbeitswelt, und wir dadurch nicht mehr so sehr auf einer Wellenlänge sind, dass wir darunter leiden, nicht mehr so unabhängig zu sein und und und....

Nun war ich in der Situation, dass mich viele total schief angeguckt haben, dass ich erzählt habe, dass ich spätestens nach einem Jahr mit 30-40 Stunden wieder in den Job einsteigen will. Freundinnen, aber auch eine Beraterin von pro familia (von der ich mich zum Thema Elternzeit beraten lassen wollte). Das ging dann schnell in die Richtung "Man kann es seinem Kind doch nicht antun, es so früh so viele Stunden in die Betreuung zu geben", "Wieso bekommt man dann überhaupt ein Kind?", "Nimm dir ganz viel Zeit, die gibt dir niemand mehr wieder" (letzteres ist ja nur gut gemeint, hat mir aber trotzdem das Gefühl gegeben, in eine Richtung gedrängt zu werden).

Auch finanziell spielt es eine Rolle, wir haben gerade ein Haus gebaut und ich fände es schön, wenn wir unseren Lebensstandard nicht ganz runterschrauben müssten. Aber vor allem WILL ich so gerne Job & Kind unter einen Hut bringen, ich WILL arbeiten und nicht komplett den Anschluss verlieren. Ich habe nur tierisch Angst, dass ich das nicht auf die Reihe kriege, dass ich total überfordert sein werde und dass alle Recht haben, die sagen "Vollzeit arbeiten und ein kleines Kind? Undenkbar!". Und ich habe Angst, dass mein Kind es nicht verkraftet, wenn ich früh wieder arbeiten gehe, es kommt ja auch total aufs Kind an.

Zum Glück bin ich sehr flexibel, was Arbeitszeiten und Arbeitsort betrifft. Ich kann auch viel aus dem Homeoffice arbeiten und habe Vertrauensarbeitszeit. Es wird bei mir im Job so gelebt, dass man auch tagsüber mal private Termine wahrnimmt und sich dafür abends mal dransetzt. Das würde es mir z.B. ermöglichen, mein Kind nachmittags von der Tagesmutter/Kita abzuholen und noch ein bisschen Qualitätszeit mit ihm zu verbringen. Und morgens darf der Papa ihn bringen :)

Ich war jedenfalls total geschockt, dass es dieses "Mama Bashing" schon gibt, wo das Kind noch nicht mal da ist - und jeder einem seine Meinung aufdrängen will und nur der eigene Weg der einzig richtige ist. Das hat mich ganz schön verunsichert. Da muss ich mir wohl noch ein dickeres Fell zulegen.

Entschuldigt den Roman - aber das Thema beschäftigt mich grad sehr. Und ich danke euch, dass ich bislang hier noch kein Mama Bashing erlebt habe. Jeder ist anders, bei jedem ist die Situation anders, und deshalb sollte niemand andere verurteilen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Aurum, 22. SSW am 08.03.2021, 13:00 Uhr

Kurzes Hallo aus der Mittagspause :)
Der wird 4 im Juni und übernachtet bei Oma und Opa hat er schon das erste mal mit ca. 1 1/2. Das war wirklich schön =)
Stundentechnisch bin ich erst mit 15h/Woche eingestiegen und dann geschaut, als es mit Kita gut geklappt hat (erst 8-13 Uhr, da war der Mittagsschlaf dann beim Abholen im Weg, dann 8-14 Uhr, da hat er keinen Snack mit den anderen Kindern essen können, dann 8-15 Uhr, das war perfekt), dann bin ich auf 20h, jetzt 25h und ich find es super so, es ist eine gute Basis um Überstunden aufzubauen aber auch abzubauen, je nach Bedarf. Ich arbeite gerne, komm mit dem finanziellen so gut zurecht, darum lass ich das erst Mal bei 25 h. Gleitzeit, kann im Prinzip auch sehr flexibel arbeiten. Home Office eben. Kind 2 wird auf jeden Fall für Januar 23 in der Kita angemeldet, dann werde ich vermutlich mit dem gleichen Model wieder einsteigen, wenn es denn mit Kind 2 auch so klappen sollte :) Liebe Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Tante_Erna, 20. SSW am 08.03.2021, 17:59 Uhr

Im Prinzip ist es egal, was du machst, irgendwer wird immer was zu meckern haben. Das fängt bei der Elternzeit, Arbeit und Betreuung an und geht dann weiter bei (nicht)stillen, schlafen, essen und Spielzeug... alle haben zu allem eine Meinung, egal ob sie selbst Kinder haben („Ich würde mein Kind nicht bei uns im Zimmer/Bett schlafen lassen“) oder schon 85 Jahre sind („Wenn das Kind so schreit hat es Hunger!“ „Die muss man füttern?“ ). Je eher man das als Eltern verstanden hat, desto leichter lebt es sich.

Lass dich bitte nix hat ärgern, wenn du deine Pläne umsetzt. Und wichtig: du kannst ja auch wieder weniger Stunden arbeiten, wenn du es willst. Nichts ist festgenagelt für immer!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bisschen überfordert mit dem Eltern-Werden

Antwort von Tante_Erna am 08.03.2021, 19:34 Uhr

Hört sich wirklich ganz ähnlich an wie bei uns

Unsere Tochter ist gerade 2 geworden, bei Oma und Opa zum ersten Mal alleine geschlafen hat sie bevor sie ein Jahr alt war. Ich weiß nicht mehr wann genau, das erste Mal war, aber kurz vor dem 1. Geburtstag waren wir mal eine Nacht in einem Hotel ca 1,5h von uns entfernt zu einem Event. Daran erinnere ich mich

Und ich arbeite auch ähnlich viel wie du (erst 24h und jetzt gerade 28h). Und tatsächlich hatten wir das gleiche mit den Abholzeiten mit Mittagsschlaf und Snack - 14:30 Uhr geht bei uns auch noch, dann hat sie gesnackt und gespielt.

Ich hoffe, auch so sehr, dass das mit Kind2 so klappt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Fragen und Beiträge in unseren Foren rund um die Schwangerschaft:

Elterngeld Firmenwagen

Hallo zusammen, evtl. Ist aktuell jemand in der selben Situation und hat als Frau einen Firmenwagen auch in privat Nutzung. Aktuell war unser Plan.. ich nehme 12 Monate Elternzeit mit Basis Elterngeld und mein Mann zwei In der Elternzeit kann der Arbeitgeber aber muss ...

von Jenbaghira, 15. SSW 28.01.2024

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

Elterngeldstelle...

Hallo ihr Lieben, Hattet ihr schonmal eine Beratung zwecks Elterngeld? Wir hatten grade eine "Beratung". Wir wurden in 3 Sätzen darüber aufgeklärt, dass wir entweder das oder das bekommen können und dass wir maximal bis April 2025 Elterngeld bekommen können. Das ...

von Cora_510, 30. SSW 26.04.2023

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

Reicht bei euch das Elterngeld?

Guten Morgen zusammen, es steht ja schon im Betreff. Wie sieht es bei euch mit dem Elterngeld aus... reicht das bei euch? Ich bin aus allen Wolken gefallen und ich bekomme echt wenig.... das reicht grad mal für die Miete wenn ...

von Mami_26, 14. SSW 27.01.2023

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

Elternzeit

Wie lange plant ihr zuhause zu bleiben? Ich plane nur 12 Monate; weil es leider einfach bei uns vom Geld her nicht anders geht. Somit soll meine Maus mit einem Jahr zur Tagesmutter oder Kita. Ich möchte dann wieder 30h arbeiten. 12.07 ist der ET - ab dem 01.08.23 soll ...

von Denisediesdas, 31. SSW 03.05.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

Elternzeit

Hi, habt ihr schon alle eure Elternzeit geplant? Muss sagen mich überfordert das total für die nächsten zwei Jahre für mich und meinen Partner vorzuplanen und das alles jetzt schon wissen zu sollen. Noch dazu finde ich die unterschiedlichen, miteinander kombinierbaren ...

von polissena, 28. SSW 25.04.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

In Elternzeit erneut schwanger

Hallo Ihr Lieben, erstmal hoffe ich das es euch allen soweit gut geht. Zu meiner Frage: Ich bin nun in der 15. Woche und bin in der Elternzeit schwanger geworden meine kleine ist jetzt 11 Monate alt. Das Verhältnis zwischen meinem Arbeitgeber und mir ist nicht so toll da ...

von Baby032021, 15. SSW 24.01.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

(Wickelbrett für Elternbett) Ist noch etwas früh ich weiß aaaber….

Wie sieht es denn bei denen von euch aus die schon Kinder haben, habt ihr vielleicht einen Tipp für mich? Ich hab auch schon eine Tochter. Wir haben sie immer im Kinderzimmer gewickelt. Unser kleines Sommerbaby werden wir aber dort nachts nicht wickeln können weil ja unsere ...

von Mamamaus0301, 14. SSW 12.01.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

Frage elternzeit | mädchenname

Hallo ihr lieben, Ich hoffe euch geht es allen soweit gut. Meine Frage zur Elternzeit: mein Mann möchte seine beiden Elternzeitmonate in Anspruch nehmen, gab es hier nicht eine Einschränkung bis wann diese genommen werden müssen? Oder auch innerhalb der ersten 3 Jahre. Hab da ...

von @sumsebiene 02.01.2021

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

Elternzeit

Guten Morgen ihr lieben, habt ihr euch schon Gedanken gemacht wie lange ihr Elternzeit wollt? 1 Jahr? 2 Jahre? Und danach in Teilzeit? Mein Chef möchte mitte Dezember wissen was ich machen will damit er die ...

von Claudi2020, 7. SSW 18.11.2020

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

Elterngeldantrag einfach nur verwirrend...

Hey, ich weiß, vermutlich denkt ihr ich spinne, weil ich mich jetzt schon damit auseinander setzte, aber mich interssiert eben, wie viel Elterngeld ich zumindest grob bekommen. Bei meinem Sohn war das easy, war ja das erste, aber jetzt beim zweiten ist es echt total blöd ...

von Picwoman 10.01.2018

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Eltern

Die letzen 10 Beiträge im Forum Juli 2021 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.