Geschrieben von lörchen2013, 26. SSW am 27.08.2013, 13:21 Uhr |
angst und viele Gedanken
Hallo ladys
Mache mich momentan voll verrückt es ist ja noch ein bisschen bis zur Geburt aber habe jetzt schon total angst wie es wohl sein wird wie schmerzhaft es wird oder ich mache mir auch nen kopf wegen der pda oder was ist wenn ich einen Dammschnitt bekomme.
Macht ihr euch auch schon so nen kopf über solche Sachen ?
Und wann wird wohl die erste milch einschiessen ?
Lg lörchen
Re: angst und viele Gedanken
Antwort von dreabx, 27. SSW am 27.08.2013, 14:58 Uhr
Hi klar macht man sich gedanken wie es wohl ist..aber ich werde versuchen entspannt abzuwarten, was mir bisher noch gut gelingt und darauf vertrauen dass ich in guten händen bin und mir geholfen wird die geburt so angenehm wie möglich zu machen..es haben schon so viele vor uns geschafft ;-)..und freu mich dann einfach aufs baby. aber denke kurz vorher werde ich dann doch schon extrem bammel bekommen ;-O)))
Re: angst und viele Gedanken
Antwort von Merlin85, 26. SSW am 27.08.2013, 14:58 Uhr
Hi
Naja verrückt machen net, ,aber schon des öfteren Gedanken darüber machen wie die Geburt verläuft, wie die Schmerzen sind usw. Das mit der Milch wüsste ich auch mal gerne (: also wann sie kommt. Würde zu gerne wissen wie der kleine Mann aussieht
Lg jasmin
Re: angst und viele Gedanken
Antwort von Nafaria, 23. SSW am 27.08.2013, 15:25 Uhr
Hallo,
das ist wohl bei jeder weiteren SS auch noch so... Nur das dann das verarbeiten der ersten noch drauf kommt. Du bist nicht allein mit den Sorgen. Mir hat beim ersten Baby viel lesen und der Geburtsvorbereitungskurs sehr geholfen mit der Angst klar zu kommen. Je mehr ich wusste desto ruhiger wurde ich. Am Ende kann aber niemand irgendetwas vorhersagen, weil wir alle anders sind. Schmerzen bspw. anders wahrnehmen. Habe von der 36 SSW damals Senkwehen gehabt und fröhlich vor mich hingeweht bis zur Entbindung. Die ersten Wehen waren mir pupsegal - sie habe mich nicht gestört oder wehgetan. Ich habe sie nur wahrgenommen. Meine Hebi sagte damals wärend des CTGs in der 41 SSW, wenn ich unter der Geburt "solche" Wehen noch genauso weglachen kann wird das ein "Spaziergang". Als dann die Eröffnungswehen losgingen fühlte sich das dann schon deutlich anders an. PDA wollte ich nicht - morphin bekam ich, weil die Hebi in der Klink meinte ich müsste schlafen, das wären noch keine richtigen Wehen und eigentlich muss ich wieder nachhause, ich weigerte mich - vier Stunden später war mein Sohn in meinen Armen *hust* auch Hebis können sich irren...
Was ich eigentlich sagen wollte. Alles Kopfzerbrechen im Vorfeld (war/ist hormonbedingt) kann einen nicht auf das Vorbereiten was wirklich sein wird. Man kann sich nur informieren und ganz viel drüber reden (Hebi, FA, Partner, Freunde - am besten welche mit Kindern usw.) und sich sowas wie mögliche Abläufe zurechtlegen. Ein paar schöne und einen worst-case und dann ganz oft an die tollen denken :-) (worst-case wäre für mich KS/PDA gewesen oder ganz und gar ne Vollnarkose, ich wollte dabei sein wenn mein Kind kommt... für eine Nachbarin stand lange vorher fest, dass sie eine PDA will und nen KS).
Vielleicht hilft es dir mit jungen Müttern drüber zu reden wie für sie die Entbindung war. Aber so ein bisschen was will man glaube auch vorher nicht wissen. Und so ein Dammriss/-schnitt ist doof, aber auch gar nicht so schlimm, wenn man dann endlich völlig hormonüberflutet sein Baby im Arm hat. Da ist einem so ziemlich alles pupsegal was da vorher war. Auch das es nicht so "perfekt" wie auf den (gestellten) Fotos und bei Hollywood ist. Es ist dein Kind. Das du bekommen hast und das zu dir gehört und *hach*...
Schon nach wenigen Wochen kommt der Punkt wo man sich nicht mehr vorstellen kann, dass dieses "rießige" Baby in den Bauch gepasst haben soll
Ich hoffe das hat dir jetzt geholfen und nicht nochmehr Ängste geschührt genieß die Kugelzeit. viele Grüße
Re: angst und viele Gedanken
Antwort von CarinaLilly, 25. SSW am 27.08.2013, 15:38 Uhr
Ich mache mir auch solche extremen Gedanken. Doch dann verdränge ich die Gedanken und Male mir den Moment aus, wenn ich meine kleine Maus endlich im Armen halten kann
Ich denke jede Schwangere macht sich irgendwann einen extremen Kopf. Vor allem wenn man langsam dem ET entgegen fiebert
Der Trick ist es, wie man von den Gedanken weg kommt
Mach dir was schönes. Tu dir was gutes. Geh schön Baden, verwöhne dich schön.
Das mit der Milch ist unterschiedlich
Ich habe schon erste Milchtropfen abgesondert, als ich in der 19. SSW war
Re: angst und viele Gedanken
Antwort von CarinaLilly, 25. SSW am 27.08.2013, 15:41 Uhr
Zu dem Dammschnitt kann ich sagen:
Wenn er gemacht wird, merkst du es kaum. Du merkst nur, dass eine totale Last von dir genommen wird.
Du bist ja sehr angespannt und kannst kurz vorm zerreissen sein. Wenn es reißt ist es danach schrecklich. Aber wenn sie dich dann während einer starken Wehe schneiden, ist das so gut für dich. Denn dadurch kommt dann Kind leichter auf die Welt, wird nicht so eingeengt
nö...
Antwort von Baby_2011_Xx, 25. SSW am 27.08.2013, 15:45 Uhr
Selbst bei der 1 ss habe ich mir da soweit keine Gedanken gemacht
planen kann man da eh nichts im vorraus und es kommt so wie es kommt...
Re: angst und viele Gedanken
Antwort von Patchwork, 23. SSW am 27.08.2013, 17:43 Uhr
Ich habe ja schon 3 Mäuse...und weiß das jede Geburt anders verläuft. Vom Schmerzgrad her und auch von dem wie man in dem Moment entbinden möchte bzw. braucht, um es so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich hatte keine PDA,...da diese meist eh nicht richtig wirkt und man hinterher noch mehr huddeleien hat..kein Gefühl in den Beinen, dann kann man nicht pullern und bekommt nen Katheter..nee das ist nicht prickelnd. Hatte nämlich eine als ich während der letzten SS ne Cerclage bekam...daher keine Alternative für mich. Ich denke man sollte mal anders an die Sache ran gehen...sehe eine Geburt als eine Leistung auch für dein Baby. Es muss genauso kämpfen um durch den Geburtskanal zu gelangen..es tut alles um zu DIR zu kommen...und bekommt dabei keine Hilfe. Es muss das ganz allein schaffen...solche Kraft bringt es auf! Und genauso schaffen wir Frauen das! Ja es tut weh...es sind Schmerzen, die aber sobald das Baby auf der Welt ist total für alles entschädigen. Der Körper schüttet so viele Glückshormone aus, dass alles um dich herum nebensächlich wird..nur Dein Baby und Du zählen noch. Ich habe danach meine Kinder immer auf den Bauch gelegt bekommen...und von ganz allein fanden sie die Brust und begannen zu trinken..da kam dann auch sofort die Vormilch. Das herrlichste was es gibt! Ach ja...mein Damm riss 2 mal ein. Habe das überhaupt nicht gemerkt. Und das nähen hinterher war auch nix im Vergleich zu den Schmerzen vorher. Durch die Geburt ist da alles so wund oder betäubt,dass man das kaum merkt. Also Kopf hoch...wir schaffen das!
Re: angst und viele Gedanken
Antwort von lörchen2013, 26. SSW am 27.08.2013, 18:40 Uhr
Ich danke euch sehr für eure antworten bin jetzt doch etwas beruhigter und muss ja alles auf mich zu kommen lassen :-)
Re: angst und viele Gedanken
Antwort von mimili85, 28. SSW am 29.08.2013, 20:03 Uhr
Hallo Lörchen
das kenne ich. Bin aktuell mit Nr. 2 schwanger, hab mir in dieser Schwangerschaft das Buch über Hynpobirthing von Marie Mongan gekauft und es gelesen, hat mir total geholfen, entspannter an das alles ran zu gehen. Es ist einfach faszinierend zu wissen, dass Geburt nicht schmerzhaft sein MUSS, wenn man es schafft, sich selbst in einen entspannten Zustand zu versetzen...
Schau dich im Internet mal um, es gibt zahlreiche Geburtsberichte und Videos von sogenannten "Hypnobirthing"-Geburten - Vorsicht Suchtgefahr!!!
Also ich kann das Buch nur empfehlen, werde im Oktober dann regelmäßig mit den Übungen beginnen.
Viel Glück dir!!!
und gLg aus dem November-Bus!
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