Fläschchennahrung

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Geschrieben von lanti am 27.11.2015, 13:42 Uhr

Essverweigerung .... manchmal

Hallo,

als erstes möchte ich Dich mal beruhigen:

Wenn die Gewichtsentwicklung für den Kinderarzt in Ordnung ist, brauchst Du Dir darum keinen Kopf zu machen!

Jedes Kind ist anders und die Kleinen wachsen meist in Schüben (nicht linear) - so nehmen sie auch zu. Manchmal steht einfach gerade in der Entwicklung etwas anderes im Vordergrund.

550 ml Trinkmenge sind bei ausreichender Zunahme nicht zu wenig (meine haben mit 4-6 Mon. nicht mehr als 600 ml getrunken). Jedes Kind ist anders und hat einen individuellen Stoffwechsel. Daher kann man das nicht miteinander vergleichen und sollte sich auf von den Angaben auf der Milchpackung keinesfalls verunsichern lassen (das sind nur grobe Mittelwerte)! Tipp in dem Zusammenhang: Nicht wiegen - das macht einen nur verrückt - wenn der Kinderarzt das Gewicht kontrolliert, ist das völlig ausreichend

Du schreibst, dass er genug zugenommen hat und die Milch zeitweise problemlos trinkt. Das ist gut und spricht eigentlich dafür, dass er sie auch verträgt. Wann fütterst Du denn? Zeigt er Hungerzeichen? Besteht da bei euch vll ein Mißverständnis? Oder mag er vll nur ein paar Schluche, weil er Durst hat?

Ganz ganz wichtig ist, dass Du Dich so schwer das auch ist nicht verrückt machst - denn unterschwelligen Stress spüren Babys wie Seismographen und das wirkt nur kontraproduktiv. Babys wissen selbst am besten, wann und wieviel Hunger sie haben! Mehr als regelmäßig Nahrung anbieten kannst und musst Du nicht tun.

Noch ein paar Denkanstöße/Ideen:

- Bekommt der Vitamin D Tabletten mit Flour? Das macht manche Kinder unruhig. Ggf. sollte man probeweise mal zwei Wochen Vigantoletten oder Vigantolöl geben.

- Habt ihr mal osteopathisch abklären lassen, ob er vielleicht eine Blockade hat? Oder ist evtl. das Zungenbändchen zu kurz?

- Wie ist er denn außerhalb der Fütterungszeiten? Gut gelaunt und zufrieden oder auch eher unleidlich? Manche Baby sind einfach in den ersten 3 Mon. noch nicht wirklich auf der Welt angekommen (gerade nach einer langen/anstrengenden/schwierigen Geburt, manchmal auch nach einer Antibiose) und brauchen Zeit bis die Anpassungsschwierigkeiten verschwinden

- Gerade während des Füttern wird oft die Verdauung aktiv (ob wir das hören oder nicht). Evtl. macht ihm auch das zu schaffen.

Letzte Frage: Wie wurde die Kuhmilchallergie festgestellt, welche Spezialnahrung bekommt er genau und seit wann bzw. siehst Du da einen zeitlichen Zusammenhang mit dem Trinkverhalten?

LG

 
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