Rund um die Erziehung

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Geschrieben von AnnaMa am 10.03.2011, 15:49 Uhr

Wie "richtig" reagieren?

Hallo,

ich bin Deiner Meinung, dass man Kinder - zumindest 5-jährige - nicht unter Dauerbeobachtung halten muss, und hätte wahrscheinlich genau so gehandelt. Bei den 3-jährigen hätte ich wahrscheinlich noch mehr ein Auge drauf. Da es sich allerdings um Besuch Deiner Kinder handelt, hätte ich auch und vor allem die in die Pflicht genommen: wenn Sie sich Freunde einladen und so austicken - dann haben sie halt eine Woche Besuchsverbot, d.h. sie dürfen niemanden mehr einladen. Falls es sich nur um einen bestimmten Freund handelt, mit dem das so läuft, dann kann man natürlich auch speziell diesen nicht mehr einladen. Wenn ich selbst Besuch hätte, der mir aus lauter Spaß die Einrichtung demoliert, würde ich den ja auch so schnell nicht mehr einladen. Ich denke, das können auch Kinder verstehen.

Wenns dann beim nächsten Mal wieder nicht klappt mit dem "an-die-Regeln-halten" (nicht aufs Hochbett, nicht auf den Möbeln / Regalten rumklettern), dann gibts halt 2 Wochen Besuchsverbot ... usw. Wenn sich meine Kinder woanders so benehmen würden, würde ich es übrigens auch wissen wollen - und dann darf man sie auch gerne nach Hause schicken (bzw. abholen lassen). Ich finde, man kann also auch den Eltern der anderen Kinder gerne erklären, dass man sich in dem Fall nicht in der Lage fühlt, die Aufsichtspflicht zu übernehmen, schließlich willst Du ja nicht, dass den Kids was passiert.

Zu Bruch gegangen ist bei uns noch nicht viel, aber wenns mir zu wild wurde, und ermahnen nichts half, habe ich die Kinder inklusive Besuch auch schon mal nach draußen geschickt - auch bei Regen (es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung ...) mit dem Hinweis "Ich glaube, ihr müsst Euch mal austoben, also geht mal ne Runde an die frische Luft." Und Besuchsverbot wie oben geschildert gabs bei uns auch schon - hat auch immer eine Weile geholfen. Inzwischen sind meine Jungs 7 und 9, und es klappt ganz gut, wenn sie Freunde da haben. Es kommen auch immer noch Freunde - d.h. das Besuchsverbot hat sie auch nicht ins soziale Abseits katapultiert ;-).

Also, Dein Haus, Deine Regeln! Lass Dich nicht unterkriegen,

Anna

 
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