Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 21.08.2016, 13:19 Uhr

Ups --- mein Fehler!

Ich hatte überlesen, daß Dein mann aus einem anderen Kulturkreis stammt.
Da stimme ich dann Wildpferdchen in ihrem sensiblen Post zu, daß Du anders vorgehen mußt, denn er kan na ebenso wenig aus seiner Haus raus wie Du aus Deiner - Kultur sitzt tief.
Auif lange Sicht ist die räumliche Distanz sicherdie beste --- dann fallenviele dieser kleinen Scharmützel weg.
und ich würde weiterhin sagen:
Wenen s Dir zu laut, zu schwierig ist,d ann lade Deine Schwiegerfamilie in erträglichen Portionen zu Euch ein.
In südlichen Kulturen wird oft temperamentvoll "geschrieen", ohne daß das wirklich böse sein muß - verstehst Du die Sprache und weißt, ob nur geschimpft und angebrüllt oder eigentlich liebevoll, aber unegwohnt für Dich miteinander umgegangen wird?

Was die Familienunterstützung angeht, so ist das schwer, wenn es eigentlichdie Sitte ist, daß der Sohn auchdie Mutterfamilie versorgt.
Trotzdem könntet Ihr da auf die andere gesellschaftsform hinweisen: Es gibt - vielleicht sogar im Gegensatz zum herkunftsland - in Dtld. ja zur Not auch behördliche Stelölen,d ie unterstützen können.
Da muß die Sohn-Familie, die selbst sparen muß, nicht unbedingt den 2. Haushalt mitversorgen.
So ist die dt. Gesellschaft nicht aufgebaut - im Gegensatz zu manchen südlichen Ländern, wo man eben viele Kinder hat, weil die die Versorgung sichern.

Es ist schwer, eine Schwiegerfamilie zu mögen,wen ndie Chemie nicht stimmt, aber überleg mal genau, woran das liegt. Vielleicht habt Ihtr Euch nur nicht genug über die gegenseitige andere Kultur informiert, sie akzeptiert?
Dein Mann, aber auch Deine Kinder, werden - tun es schon - aber in 2 Welten leben und es wäre nur gut, wenn Du als Mutter nicht nur in Deiner verharrst.

Vielleicht wird eben bei ihnen zuhause zuviel in einer Sprache gesprochen, die Du nicht verstehst? Da fühlt man sich ganz schnell außenvor, ich kenne das
Und wie das laute Geschrei auch anders gedeutet werden kann, habe ich schon angedeutet.
ich hatte solche Probleme weitgehend nicht, aber wenn mir meine Schwiegermutter mal wirklich auf den Nerv ging, dann habe ich mich damit getröstet,daßs ie sich auch nichtunbedingt eine dt. Schwiegertochter gewüsncht hatte, sie, die nachd em 2. Weltkrieg nie wieder mit jemandem Deutsch reden wollte.
Sicher haben sich Deine Schwiegereltern auch eine andere Schwiegertochter gewünscht für ihren Sohn - und nun müssen sie sich mit Dir arrangeieren.
So ist das manchmal --- und es kann doch etwas Gutes daraus werden, wenn man sich klarmacht, daß man selber sicher auch nicht alles so macht, wie die anderen es gerne hätten und gewohnt sind.

Ich wünsche Euch,daß Ihr bald eine tragfähige Lösung für alle findet -- wie gesagt, auf lange Sicht ist ein Umzug ganz sicher nicht die schlechteste Lösung.

Gruß Ursel, DK

 
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