Rund um die Erziehung

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Geschrieben von RunderBauch am 04.01.2011, 21:00 Uhr

Umfrage Kinder bestrafen

Wie du ja selbst bemerkst funktionieren altmodische Methoden wie Strafen und Schläge nicht wirklich. Früher haben sie geklappt, weil die Kinder gehorsam waren, nichts gezählt haben und so sein sollten, wie die Eltenr sie haben wollten. Heute will man die Kinder so entwickeln lassen, dass sie eigenständig werden und ihr Charaker nicht unterdrückt wird. Und wir Eltern haben nie andere Erziehungsmethoden wie oben genannte gelernt und versuchen nun beides unter einen Hut zu bekommen- und das geht nach hinten los. Denn dein Sohn hat recht, wenn du mal drüber nachdenkst: Er will nicht angeschrien werden, weil du auch nicht angeschrien werden willst. Und genau da finde ich sollte man ansetzen- seine Sprache und Befehlston ändern und persönlich werden. Es ist ein Unterschied ob du sagst: Ich will jetzt, dass du deine Jacke anziehst" anstatt "Du ziehst jetzt deine Jacke an sonst,...du bist frech wenn du nie hörst", da letzters eine indirkete Bewertung ist (nie ziehst du dich an, wenn ich das iwill, du bist wirklich schlecht). Ein Kind weiß, dass jetzt Aufbruch angesagt ist, da braucht es nicht noch Erklärungen. Es will dir gefallen. Du kannst auch mal Verständnis zeigen, bei mir funktioniert es oft,w enn ich sage, dass ich verstehe, dass er jetzt keine Lust hat und wütend ist, ich aber jetzt will. Und ich bewerte seine Art zu kommunizieren auch nicht mehr, denn wenn ich ein gutes Vorbild bin, dann macht er es schon automatisch, wie ich es möchte. Z.b. würde ich meinem Kind nie sagen, dass er danke oder entschuldigung sagen soll. Wenn ich dazu in der Lage bin, wird er es auch tun. Und ich habe sogar jetzt schon (er ist 3) Situationen, in denen ich erstaunt bin, dass er danke oder entschuldigung sagt. Ich kann mich auch bei ihn entschuldigen, wenn ich mich im Ton vergriffen habe. Seit dem ich viele " Ich will, ich mag ich mag nicht, ich will nicht Botschaften" sage, bin ich und er viel gelassener, ich kann meine Dinge durchseetzen, ohne das es einen Machtkampf gibt, bin aber klar der "Chef". Bestes Beispiel neulich im Supermarkt: Mein Sohn will Milchschnitte kaufen, hat den 5er Pack schon in der Hand. Ich sage: "Ich will dir keine Milchschnitte kaufen". Kurzes gezetter, kurzes warum nicht (Ich will nicht-fertig), traurig sein (dann bist du mal eben kurz traurig). 5 Min später an der Kasse vor uns ein Mädel, was die Süßigkeiten aus dem Kassenbereich haben will, Mutter: "Du bekommst keine Bonbons, du hast noch so viel von Weihnachten, wenn du die nicht in Ruhe lässt packe ich die und die Sachen vom Band, Du kannst nicht immer Süßkram bekommen...". Das Kind schreit sich aus dem Laden raus. Super! Vielleicht ist mein Kind auch leichter zu beruhigen, ich weiß es nicht, aber ich war voll stolz, dass ich meine Meinung und meinen Standpunkt klar ausgedrückt habe, anstatt ihn für seine Art was Süßes zu wollen zu bewerten oder zu bestrafen. Und ich meine, es klappt gut! Es ist Übungssache, aber es geht von Tag zu Tag besser und eine Trotzphase kenne ich kaum!

 
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