Rund um die Erziehung

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Geschrieben von aspira am 09.02.2011, 10:08 Uhr

Gedanken.... @Patti

Hallo Patti!

Nur kurz, weil wir gleich das Frühstück angesagt ist.

Natürlich muss beim Überqueren der Straße auch mal eben ein "Stop" sein! Es geht auch nicht um vorgefertigte Sätze, sonden ganz allgemein darum aufzuzeigen, was Sprache macht. Es waren Beispiele, keine Anweisungen. Überdenkt man die Sprache ganz allgemein in die Richtung hin, so stellt man einfach fest, dass die Sacht mit dem "nicht" logisch ist und die andere Variante einfach besser funktioniert. Wir alle haben wohl den "Nichtsprachgebrauch", doch bemühe ich mich, anders zu kommunizieren und es klappt tatsächlich.

Der Becher Wasser...
Wenn die Zeit nicht da ist, dann geht´s mal nicht und muss eben anders gehen. Ich rede aber von den Situationen, in denen wohl die Zeit wäre. Es ist doch ganz logisch, dass nicht immer der Rahmen für´s Experimentieren lassen gegeben ist.

Das Wort "testen" ist aber oft negativ belegt, wenn ich hier in den Foren so lese. Es steht oft in Verbindung mit für die Eltern negativen "Eigenarten" der Kinder. Vielleicht lese ich falsch!?

Rülpsen: Einem 3-jährigen Kind musst Du das noch nicht so erklären. Es geht auch eine kindgerechtere Variante. Weiterhin würde ich mich niemals daran stören, wenn ein 3-jähriges Kind in der Öffentlichkeit rülpsen würde. Die meisten anderen Menschen würden wohl auch erst mal schmunzeln und nicht gleich die Eltern verurteilen.

Erziehungsratgeber braucht´s auch nicht wirklich, wenn wir es schaffen auf unser Herz und unseren Intuition zu vertrauen und nicht auf das gesellschaftliche Geschwätz da Draußen. Leider herrscht hier noch ein Denken vor, welches uns suggeriert, dass Kinder manipulativ sind und lernen müssen, wo´s lang geht, weil sie uns sonst auf der Nase herumtanzen. Es ist doch toll, dass es Internet und gute Bücher gibt, die einem das ein oder andere aufzeigen.
Auch ich habe immer aus meinem Gefühl heraus gehandelt und es relativ gut geschafft, mich von anderen meiner Meinung nach falschen Denkweisen nicht beieinflussen zu lassen und doch kann kaum jemand von sich behaupten wirklich in allem sicher zu sein. Die Bücher lese ich aus reinem Interesse und meist dann, wenn ich meinen Weg bereits gegangen bin.

Es geht nicht darum, dass ein Nicht-Satz "falsch" ist, sondern darum, dass er kontrapruduktiv ist. Beim Beispiel dreht es sich darum, dass wir Dinge unterstellen, die gar nicht passieren würden. Kinder lernen NICHT, NICHT zu klauen, wenn wir es ihnen 10mal am Tag sagen, sondern indem wir ihnen vorleben, wie es richtig geht und darauf hinweisen dass das ein oder andere Verhalten, welches sie bei anderen eventuell beobachten, falsch ist.
Je nach Alter der Kinder mit entsprechenden Formulierungen und dem Alter der Kinder bzw. den geistigen Fähigkeiten der Kinder angepasst.

So, nun ruft das Frühstück und antworte ich noch eben "mozipan"

Viele Grüße und bitte NICHT ;-) alles persönlich nehmen. ;-)
Andrea

 
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