Rund um die Erziehung

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Geschrieben von MM am 06.06.2008, 14:18 Uhr

@Feelix nochmal...(+ evtl.@AyLe u.a.)

... Jaaa, diesen Vorsatz habe ich "eigentlich" auch, aber irgendwie lande ich doch immer wieder hier bzw, in einem der Unterforen - ich weiss auch nicht... ;-)

Was mir spontan an interessantem Diskussionsstoff jetzt gleich einfällt, wo ich Dich gerade hier getroffen habe:

Wie Du vllt. mitbekommen hast, hab ich mich hier vor kurzem etwas in die Nesseln gesetzt, da manche aus meinen Beiträgen zu erkennen meinten, ich würde mein Kind intelektuell (bzw. was Reflektion und Kommunikation der eigenen Bedürfnisse und Befindlichkeiten angeht) überfordern. Dabei hatte ich eignetlich nur geschrieben, dass er das eben (von sich aus) tut, nicht dass ich das verlange - aber OK, ist jetzt egal

Interessant ist für mich eher die Frage, was hier eigentlich "von sich aus" heisst, bzw. ob Kinder in Familien, wo viel Wert auf Reflektion, Argumentation, Diskurs/Diskussion gelegt wird, diese eben auch schnell "drauf haben", von anderen aber manchmal so wahrgenommen werden, als würden sie zu irgendwas gedrillt?

Es kann ducrhaus sein, dass ich dazu neige, in der Hinsicht manchmal etwas zuviel zu verlangen bzw. die Fähigkeiten des Kindes als zu selbstverständlich hinzunehmen, ich versuche aber darüber zu reflektieren und es zu korrigieren.
Im Grundsatz finde ich es aber nicht falsch, sonden völlig natürlch, wenn ein Kind von klein auf lernt, dass Sprache dazu da ist, um etwas mitzuteilen, zu kommunizieren, und zwar (altersangemessen) so genau wie möglich - was es will, wie es ihm geht, was es doof findet, was gut - und warum, warum es dies will und nicht das... usw. Mit zunehmendem Alter dann halt immer komplexer.
Und das heisst ja nicht, dass man nicht trotzdem auch nonverbal kommuniziert (kuscheln, streicheln, umarmen...usw.) - schliesst isch ja zum Glück nicht aus!

Was mich interessiert, ist - wie siehst Du diesen Themenkomplex? Siehst Du da ein Problem bzgl. des Umgangs mit Kindern? Wie gehst Du (Ihr) damit um?

Denn ich würde mal schätzen (nach dem, wie präzise und reflektiert Du hier schreibst bzw. Dich darum ehrlich bemühst, zusammen mit Deiner "philosophischen Ader" (und/oder Beruf???)), dass das oben Angeführte für Dich auch sehr wichtig, um nicht zu sagen ein WEsenszug ist, den Du wohl kaum beim Umgang mit manchen Menschen (Kindern) ganz ablegst. Oder?

Wenn Du mal Lust und Zeit hast, Dich darüber auszutauschen, würde ich mich freuen!

@AyLe und andere natürlich auch gern :-)!

Bis dann also vielleicht, M.

 
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