Rund um die Erziehung

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Geschrieben von binesonnenschein am 16.07.2017, 8:25 Uhr

5jaehriger

Ich finde es gut, dass du dich mit den Regeln und Konsequenzen so beschäftigt hast. Ich finde auch, dass deine Konsequenzen besser sind als die deines Mannes. Sie sollten wirklich unmittelbar folgen. Außerdem finde ich 3 Tage Süßigkeitenverbot für Wasser rumspritzen oder "Kackakotze" am Tisch sagen (das Lieblingswort MEINES Vierjährigen) viel zu hart und langfristig.

Aber du musst deinen Mann mit ins Boot holen. Ihr müsst euch einig sein und es gemeinsam durchziehen, sonst geht es durcheinander.

Außerdem wirken deine Regeln/Konsequenzen theoretisch gut, praktisch werden sie Schwierigkeiten machen weil du nicht mit dem Trotz von Kleinkindern rechnest. Ich kenne das von meiner (mittlerweile) 10-Jährigen. Wenn die auf Stänkermodus war (und ist) entschuldigt die sich nicht, sieht nicht ein, dass sie sich falsch verhält und setzt eher noch einen drauf. Scheiß auf Konsequenzen. Und so werden aus 5 min. Essensentzug ganz schnell 5 Stunden! Und das will ja eigentlich keiner. Wer will denn ernsthaft sein Kind mit Essensentzug bestrafen?

Grundsätzlich ist es aber die richtige Richtung als Konsequenz den Ausschluss von der Tätigkeit zu wählen. Also wenn draußen Wasser rumgespritzt wird und er das nicht soll, dann (zeitweise) ins Haus gehen zu müssen.

Versuch es einfach, aber rechne auch mit Rückschlägen und Erfindungsreichtum deines Kindes.

 
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