Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Winterschlumpf am 06.03.2009, 11:53 Uhr

Schlaf- und Breifrage gemischt

Mein Kleiner ist jetzt 7 Monate alt. Bis jetzt hat er dreimal am Tag geschlafen (früher Vormittag, mittags und später Nachmittag). Da er dann zu den Mahlzeiten (4 mal: morgens Flasche, mittags gegen 11 Uhr Kartoffel-Gemüse-Fleisch, so gegen 15 Uhr GOB und abends gegen 18:30 Uhr Milchbrei) ausgeschlafen war, hat das bis jetzt mit dem Essen auch gut funktioniert. Ich möchte nun gern, daß er nur noch zweimal am Tag schläft, um das nächtliche Durchschlafen (ca. 10,5 Stunden im Moment) nicht zu gefährden. Sollte ich ihm nun gegen 9 Uhr nochmal eine kleine Zwischenmahlzeit geben und das Mittagessen dann etwas später? Und weil ja die längste Wachphase vor dem abendlichen zu Bett gehen sein soll habe ich auch Angst, daß er dann abends den Milchbrei nicht mehr isst, weil er dafür zu müde ist, wenn er schon 3-4 Stunden wach ist (er brüllt immer ganz furchtbar, wenn er für den Brei zu müde ist). Würdet ihr dann lieber abends die Flasche geben und morgens den Milchbrei? Und wieviel Gramm sollten es denn überhaupt pro Mahlzeit sein? Er hat gerade mit GKF und Obst 290 g gegessen. Habe gehört, zuviel würde den Magen weiten, aber er hat bis zum Schluss den Schnabel aufgesperrt.

 
4 Antworten:

Re: Schlaf- und Breifrage gemischt

Antwort von seestern78 am 06.03.2009, 12:10 Uhr

Ich würde nichts ändern! So ein traumhafter Tagesablauf ist nicht jedem gegönnt und Deinem Sohn geht es doch super damit? Wieso sollte er nachts plötzlich nicht mehr durchschlafen?Nur um etwas vorzubeugen, würde ich keine Gewohnheiten ändern und eventuelles Gebrüll am Abend herausfordern. Wenn er mittags oder nachmittags nicht mehr schlafen braucht, wird er es Dir schon zeigen, meinst Du nIcht?

Gruss Katrin

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Re: Schlaf- und Breifrage gemischt

Antwort von knuffelbär am 06.03.2009, 13:44 Uhr

Ich habe am Tag nie was geändert, bzw. feste Schlafenszeiten hatten wir nur nachts, am Tag habe ich meinen Sohn immer erst hingelegt wenn er müde wurde, wenn es davor mit dem essen nicht geklappt hat habe ich es dannach gegeben. Wenn deiner soweit ist, wird er sich von selber auf 2 Mal schlafen umstellen. Meiner ist inzwischen 1 Jahr und stellt sich nun langsam auf einmal um, bei ihm hat jedes umstellen über 1 Monat gedauert, weil zwischendrinn immer mal wieder mehr gebraucht wurde. Mit der jetzigen Umstellung werden wir wohl noch 1-2Wochen zu tun haben.

Die Menge die deiner schafft ist groß, aber laut meinem KiA kann man mit normaler Babykost kaum überfüttern, die holen sich was sie brauchen. Meiner hat zu Spitzenzeiten (etwa mit 8Monaten) 400g GOB, 400gGKF und 300g Abendbrei zusammen mit 2 Mal stillen am Tag eingenommen. Dafür hatten wir aber auch 3 Mal täglich die Windel voll...
Meiner wiegt jetzt zwar schon fast 11 kg, aber er ist auch 80cm groß, also nicht dick und sehr sportlich, am liebsten läuft er von morgens bis abends an Wänden Stühlen und co lang...

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Re: Schlaf- und Breifrage gemischt

Antwort von Hotsprings am 07.03.2009, 13:00 Uhr

Also meine Tagesmutter hat meinem mit 6 Monaten den Mittagsschlaf angewöhnt. Er wurde dann um 11:30 hingelegt und schlief bis 14 Uhr. War er vormittags müde, dann hat sie ihn so 15 bis 20 Minuten schafen lassen und wieder geweckt. Damals hat er dann noch nachmittags im KiWa ne halbe Stunde geschlafen, wenn ich ihn abgeholt habe.

Mittlerweile ist er 13,5 Monate alt. Er macht nur noch Mittagsschlaf, ab 11:30 Uhr bis ca. 14 Uhr, mal früher mal später. Er steht um 7 Uhr auf und geht um 19:30 Uhr ins Bett.

Unsere Essenszeiten waren die selben wie bei euch bis wir ihn auf Familienkost umgestellt haben. Seither haben wir keine wirklich festen Zeiten mehr. Er bekommt morgens um 7 Uhr ne Flasche, dann gegen 9 Uhr frühstückt er eine Scheibe Brot mit Belag mit uns. dann bekommt er meist nen kleine Obstbecher um 11 Uhr, damit er nen vollen Magen hat zum schlafen. Wenn er dann wieder wach ist, gibt es Mittagessen mit uns so ca. um 14:30 Uhr, damit hält er bis 18 Uhr durch. Bei der Tagesmutter gibt es vormittags ne halbe Banane und um 11 Uhr Mittagessen, gegen 15 Uhr je nachdem, mal Obst, mal Jogurt, oder auch mal ein Stück Kuchen. An den Tagen bekommt er dann gegen 18 Uhr bei uns Abendessen mit Brot und Belag. Am Wochenende ist das halt auf morgens verlagert.

Bisher hatte er damit keine Problem.

Wann du was gibst, ist im Prinzip egal, probierst am besten aus. Ich bin jetzt auf Fortbildung für mich ist morgens die Flasche schneller gemacht. Zudem finde ich, dass er die Flüssigkeit morgens braucht.

Wegen der Menge mach dir mal keine Gedanken, die wissen genau was zuviel ist. Wenn sie wachsen essen sie oft mehr. Da hat meiner auch mal 2 Gläschen weggefuttert. Es gab Rekordtage da war net satt zu bekommen, z.B. Mittags zwei Gläschen GKF, nachmittags 2 Gläschen Obst und Abends 250 Gramm Milchbrei.

Die durchschnittliche Portion sind 200 Gramm, aber jedes Kind ist anderst. Wenn er noch isst dann gib ihm ruhig was.

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Re: Schlaf- und Breifrage gemischt

Antwort von Winterschlumpf am 07.03.2009, 20:43 Uhr

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Muss mal ausprobieren, wie es am besten klappt. Mache mir immer erst über alles total viele Gedanken und ein paar Wochen später, wenn ich zurückblicke, stelle ich fest, daß eigentlich alles gar nicht so schlimm war. Ist, glaube ich, so ein Mama-Ding. Auf jeden Fall bin ich sehr froh, daß es dieses Forum gibt - hat mir echt schon viel geholfen, vor allem beim Beikoststart. Also nochmals vielen Dank!

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