zurück| Geschrieben von Elena-Mel am 27.09.2013, 15:30 Uhr |
Brauche hilfe
Hallo,
Ich brauche eure Hilfe.
Meine Tochter wird in paar Tagen 11 Monate.
Heute zur U6 Untersuchung habe ich dem Kinderarzt gesagt das Sodomie 800-900 ml Pre Milch trinkt
Und zwei Mahlzeiten isst, Gemüse Fleischbrei und GOB auch Früchte pur.
Er sagte mir das ist viel zu viel Milch. Das ist schlächt für die Nieren und ich soll ihr ca 400 ml milch geben.
Umstellen auf 1er Brauch ich nicht weill ab 1 Jahr kann ich ihr normale 3,5 milcb geben.
Mit 9 Monaten haben wir erst mit fläschen angefangen, bin deswegen unsicher.
Jetzt weiß ich natürlich nicht was ich ihr sonst zum essen geben soll, ich will ja nicht das sie mir " verhungert"
Anscheinend Brauch sie ja soviel.
Dick ist sie auch nicht eher im Gegenteil.
Deshalb habe ich dann Angst das sie dann abnimmt!
Sie ist 72 cm groß und wiegt 8,500 kg
Wie schaut euer Tag mit dem essen aus???
Wieviel mich und was sonst essen die kleinen?
Meine Tochter wacht auch immer einmal in der Nacht auf, sie hat Hunger.
Ist das schlimm? Isd das bei euch auch so?
Ich habe ihn vergessen zu fragen.
Und noch eine andere frage ab Elefant darf ich Wurst oder Marmelade geben? Und was für welche?
Ich freue mich auf eure Antworten.
Vielen dank schonmal.
Beitrag beantworten
Re: Brauche hilfe
Antwort von Elena-Mel am 27.09.2013, 15:32 Uhr
Milchbrei isst sie nicht!
Also wieviel Milch darf die trinken?
Re: Brauche hilfe
Antwort von lanti am 27.09.2013, 16:06 Uhr
Hallo,
mach Dich nicht verrückt - bis 1 Liter Pre Milch in 24 Std. ist unbedenklich unverursacht keinen Nierenschaden. Allzu milchlastig sollte die Ernährung im zweiten Lebensjahr natürlich trotzdem nicht sein.
In dem Alter gelten 2 Milchmahlzeiten bzw. um die 400 ml Muttermilch/Pre Milch als Mindestmenge. Ebenso wie Du weiterhin nach Bedarf stillen könntest, kannst Du auch nach Bedarf Per Milch geben.
Mit 11 Monaten lernen/üben viele Kinder laufen und machen motorisch große Fortschritte. Dafür brauchen sie auch viel Energie. Daher ist es überhaupt nicht schlimm, wenn Deine Tochter auch nachts noch eine Pre Milch Flasche bekommt.
Wie sieht denn euer "Speiseplan" im einzelnen aus?
Dass sie keinen Milchbrei isst, ist nicht schlimm. Welche Varianten hast Du denn schon angeboten? Und mag sie Brot bzw. kommt sie damit schon zurecht?
LG
Re: Nachtrag Vollmilch
Antwort von lanti am 27.09.2013, 16:35 Uhr
Auf 1er Milch brauchst Du in der Tat nicht umzustellen, da Pre Milch weiterhin bestens als Muttermilchersatz geeignet ist.
Vollmilch sollten Babys im ersten Jahr nur in Form eines Milchgetreidebreis bekommen, den man füttern kann, aber nicht muss.
Ab 1 Jahr kann man kleine Mengen Vollmilch in den Speiseplan intergieren (200 ml pro Tag, ab 18 Monate 300 ml pro Tag). Alles was darüber hinaus geht sollte weiterhin Säuglingsmilch sein.
Dazu hier mal eine Übersicht, welche Milchprodukte wieviel Milch enthalten:
100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch
150 g Joghurt und Quark enthalten je ca. 200 ml Milch
20 g Frischkäse enthält um die 50 ml Milch
Das Kind heiß nicht wirklich...
Antwort von Andrea6 am 27.09.2013, 20:08 Uhr
..."Sodomie" - oder?
Du hast Dich hoffentlich verschrieben....
Re: Das Kind heiß nicht wirklich...
Antwort von Elena-Mel am 27.09.2013, 21:12 Uhr
Ja klar ... "sie ca." Wollte ich schreiben
Re: Nachtrag Vollmilch
Antwort von Elena-Mel am 27.09.2013, 21:25 Uhr
Hallo, danke Lanti
Also sie isst Gemüse Fleischbrei und Getreide Obst brei, Milchbrei hab ich schon etliches versucht mit Dinkel, Hirse und Hafer es schmeckt ihr nicht wirklich.
Sonst gebe ich ihr eine Brezel oder brot( welches am besten?)
Aber sie isst nicht richtig davon nur bisschen knabbert sie.
Hirsekringel von hipp und babykeckse ab und zu.
Was könnte ich sonst am besten noch geben?
Weil sie isst auch nur maximal 190gr ( glässchen)
Wenn ich für sie koche probiert sie meistens sehr gerne und belässt es bei paar Löffel. Also sie isst nicht richtig davon.
Außerdem gebe ich ihr noch für glässchen nach dem 4 Monat.
Habe ab dem 6 Monat Versuch aber die würgt sofort!
Sie hat 2 Zähne.
Ist das schlimm?
Und was könnte ich ihr aufs Brot schmieren?
Frischkäse?
Wurst? Wenn ja welche darf ich?
Also dann darf ich weiterhin soviel milch geben?
Unser Kinderarzt war am Anfang sprachlos.
Hab jetzt Angst.
Danke
"100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch"...
Antwort von Andrea6 am 28.09.2013, 0:24 Uhr
..."150 g Joghurt und Quark enthalten je ca. 200 ml Milch"...usw.
Das ist ja spaßig....wundersame Massenvermehrung?
Re: "100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch"...
Antwort von lanti am 28.09.2013, 18:55 Uhr
Ja, diese Milchprodukte zählen nicht 1:1 - um sie herzustellen braucht man mehr ml Milch als das fertige Produkt letztendlich in g wiegt
Re: "100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch"...
Antwort von Andrea6 am 29.09.2013, 16:53 Uhr
Nun, es ist vollkommen klar, daß man, um ein Konzentrat herzustellen, entsprechend mehr vom Ausgangsprodukt benötigt.
Dennoch ist die Aussage "100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch" irreführend und ungenau.
Um Quark herzustellen benötigt man z.B. die vierfache Menge an Milch, bei Käse kommt es ganz sicher auf die Sorte drauf an usw.
Darüber hinaus sind ja nach der Herstellung manche Stoffe gar nicht mehr enthalten, andere wiederum in verringerter oder erhöhter Konzentration.
Solche Aussagen wie oben angeführt kann man immer nur in Bezug auf z.B. Eiweiß, Fette, best. Vitamine usw. treffen, aber nicht pauschal.
Re: "100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch"...
Antwort von lanti am 29.09.2013, 19:52 Uhr
Bei der Menge an Kuhmilchprodukten geht es, um die Nieren zu schonen, vor allem um die enthaltene Menge Kuhmilcheiweiß - darauf beziehen sich die Angaben
Re: Richtwerte bzgl. Kuhmilcheiweiß
Antwort von lanti am 29.09.2013, 20:01 Uhr
Beim Kuhmilcheiweißgehalt von Käse bezieht es sich auf Gouda u.ä. - alle Werte sind natürlich nur Anhaltspunkte - daher auch die Angabe "ca." bzw. "etwa" - aufs Gramm genau kommt es hierbei ja auch nicht an - es soll lediglich dazu dienen, zu verdeutlichen, dass zB 100 g Frischkäse vom Eiweißgehalt her nicht 100 ml Milch aus dem Becher entsprechen (was nicht jedem klar ist)
Re: "100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch"...
Antwort von Andrea6 am 29.09.2013, 20:34 Uhr
Dann sollte man das auch nennen...
Re: "100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch"...
Antwort von lanti am 29.09.2013, 21:22 Uhr
Man sollte Vieles....zB auch eher eine hilfreiche Antwort schreiben statt sich lediglich auf einen offensichtlichen Tippfehler bzgl. eines Namens, der nie "genehmigt" würde und auch nichts zur Sache tun hat stürzen - aber das kann halt auch jeder so handhaben wie er mag...
Re: "100 g Käse enthält etwa 150 ml Milch"...
Antwort von Elena-Mel am 29.09.2013, 22:59 Uhr
Hallo,
Finde ich auch so.
Also besser als diese Diskussion wäre wirklich eine hilfreiche Antwort zu schreiben oder eben nichts.
Würde mich freuen Lanti wenn du mir noch antwortest.
Lieben Gruß
Re: Nachtrag Vollmilch
Antwort von lanti am 30.09.2013, 18:34 Uhr
Hallo nochmal,
Gemüse und Kartoffeln mit Fleisch/Hafer/Hirse/Mandelmus/Fisch ist prima ebenso der Getreideobstbrei, wenn er aus rohem Obst besteht.
Sie muss keinen Milchbrei essen. Die Komponenten Milch und Getreide kann man auch über Fläschchen und Getreide im GOB/Hirsekringel/Brot etc. abdecken,
Als Brot ist Dinkel- Grau- und Mischbrot gut geeignet (Weißbrot und Toast sowie Laugengebäck eher nicht).
Als Aufstrich kannst Du je nach Vorlieben Butter, weißes Mandelmus, zerdrückte Banane/Gurke/Avocado, frisches Obstpüree (Marmelade enthält sehr viel Zucker) sowie Fleischzubereitung aus dem Gläschen oder bio Leberwurst ohne Zusätze verwenden. Ab 1 Jahr kannst Du auch kleine Mengen Gouda oder normalen Frischkäse natur (besser als Kiri o.ä.) anbieten.
Die Mengen die sie isst, darf sie immer selbst bestimmen. 190 g sind ebenso ok wie 100 g oder 250 g. Ich würde immer wieder probieren auch selbst Gekochtes anzubieten für den Übergang zB Gemüse pur aus dem Glas mit selbst gekochten Kartoffeln.
Dass sie noch alles fein püriert bevorzugt ist überhaupt nicht schlimm. Dem Körper kommt es nicht darauf an, in welcher Form ihm die Nährstoffe zugeführt werden. Das Interesse an festerer Kost kommt mit der Zeit von selbst. Hirsekringel und Brot sind ein guter Anfang. Du könntest auch mal Dinkelstangen (selbst gebacken oder zB von Alnatura anbieten).
Wenn Du euren Kinderarzt gefragt hättest, hätte er vermutlich auch gesagt, dass sie die Flasche in der Nacht nicht mehr braucht. Bei guter Zahnhygiene ist das aber solange sie sie braucht unbedenklich. Wenn sie diese auch im zweiten Lebensjahr dauerhaft einfordert, kann man immer noch über schritteweises Ausschleichen nachdenken - jetzt würde ich mir darum keinen Kopf machen.
Pre Milch (vollvitaminisiert, vollmineralisiert und im Eiweißgehalt an Muttermilch adaptiert - daher für die Nieren weniger belastend als Vollmilch) kannst Du nach Bedarf geben. Mehr als 1 Liter in 24 Std. sollte es nicht sein und ist es ja bei euch auch nicht. Dann entsteht auch kein Nierenschaden. Also nicht verrückt machen!
Ich würde in Ruhe abwarten, wie sich die Ernährung in den nächsten Monaten entwickelt und versuchen die Milchmenge langsam zu reduzieren falls das nicht ganz von selbst geschieht.
Alternativen für den Speiseplan sind zB Gemüsesuppe bzw. wenn sie beginnt sich fürs Kauen zu interessieren Gerichte mit Nudeln, Obst mit Haferflocken als milchfreies Müsli, Gemüse Kartoffel Pfannkuchen, Paprikapfanne, Aufläufe usw.
LG
Re: Brauche Hilfe
Antwort von lanti am 04.10.2013, 15:38 Uhr
Hallo nochmal,
Gemüse und Kartoffeln mit Fleisch/Hafer/Hirse/Mandelmus/Fisch ist prima ebenso der Getreideobstbrei, wenn er aus rohem Obst besteht.
Sie muss keinen Milchbrei essen. Die Komponenten Milch und Getreide kann man auch über Fläschchen und Getreide im GOB/Hirsekringel/Brot etc. abdecken,
Als Brot ist Dinkel- Grau- und Mischbrot gut geeignet (Weißbrot und Toast sowie Laugengebäck eher nicht).
Als Aufstrich kannst Du je nach Vorlieben Butter, weißes Mandelmus, zerdrückte Banane/Gurke/Avocado, frisches Obstpüree (Marmelade enthält sehr viel Zucker) sowie Fleischzubereitung aus dem Gläschen oder bio Leberwurst ohne Zusätze verwenden. Ab 1 Jahr kannst Du auch kleine Mengen Gouda oder normalen Frischkäse natur (besser als Kiri o.ä.) anbieten.
Die Mengen die sie isst, darf sie immer selbst bestimmen. 190 g sind ebenso ok wie 100 g oder 250 g. Ich würde immer wieder probieren auch selbst Gekochtes anzubieten für den Übergang zB Gemüse pur aus dem Glas mit selbst gekochten Kartoffeln.
Dass sie noch alles fein püriert bevorzugt ist überhaupt nicht schlimm. Dem Körper kommt es nicht darauf an, in welcher Form ihm die Nährstoffe zugeführt werden. Das Interesse an festerer Kost kommt mit der Zeit von selbst. Hirsekringel und Brot sind ein guter Anfang. Du könntest auch mal Dinkelstangen (selbst gebacken oder zB von Alnatura anbieten).
Wenn Du euren Kinderarzt gefragt hättest, hätte er vermutlich auch gesagt, dass sie die Flasche in der Nacht nicht mehr braucht. Bei guter Zahnhygiene ist das aber solange sie sie braucht unbedenklich. Wenn sie diese auch im zweiten Lebensjahr dauerhaft einfordert, kann man immer noch über schritteweises Ausschleichen nachdenken - jetzt würde ich mir darum keinen Kopf machen.
Pre Milch (vollvitaminisiert, vollmineralisiert und im Eiweißgehalt an Muttermilch adaptiert - daher für die Nieren weniger belastend als Vollmilch) kannst Du nach Bedarf geben. Mehr als 1 Liter in 24 Std. sollte es nicht sein und ist es ja bei euch auch nicht. Dann entsteht auch kein Nierenschaden. Also nicht verrückt machen!
Ich würde in Ruhe abwarten, wie sich die Ernährung in den nächsten Monaten entwickelt und versuchen die Milchmenge langsam zu reduzieren falls das nicht ganz von selbst geschieht.
Alternativen für den Speiseplan sind zB Gemüsesuppe bzw. wenn sie beginnt sich fürs Kauen zu interessieren Gerichte mit Nudeln, Obst mit Haferflocken als milchfreies Müsli, Gemüse Kartoffel Pfannkuchen, Paprikapfanne, Aufläufe usw.
LG
