zurück| Geschrieben von elti am 27.03.2008, 17:10 Uhr |
Banane
Hallo,
habe von meiner Hebamme gehört das man mit 3 Monaten schon zerdrückte Banane geben kann.
Sehe da aber noch keinen richtigen Sinn drin.
Kennt das von euch jemand?
LG elti
Beitrag beantwortenRe: Banane
Antwort von celina-23 am 27.03.2008, 17:19 Uhr
Ich habe gehört und gelesen, dass es das Beste für die Zwerge ist, wenn man erst mit 6 Monaten mit Beikost (egal ob Banane oder sonstiges) beginnt.
Lg
Re: Banane
Antwort von Felis am 27.03.2008, 17:21 Uhr
Ich kann mich celina-23 nur anschliessen, das ist zu früh und macht wirklich keinen Sinn.
Re: Banane
Antwort von Sommerhut am 27.03.2008, 17:28 Uhr
Hallo,
ich kenne das von anfang an nur so,das man mit der Beikost mit 6Wochen anfängt,auch wenn man stillt.
Warum soll das Kind keine Banane essen.Ist gesund und lecker.
In diesem Fall natürlich nur 1/3 der Banane.
Sommerhut
@Sommerhut
Antwort von Felis am 27.03.2008, 17:32 Uhr
Es wird inzwischen empfohlen aus Gründen der Allergieprophylaxe mit jeglicher Beikost zu warten, bis das Baby ein halbes Jahr alt ist. Dass man früher sehr früh damit anfing lag daran, dass die künstliche Säuglingsmilch nicht voll vitaminisiert war.
Re: @Felis
Antwort von Sommerhut am 27.03.2008, 17:39 Uhr
Hallo,
das mag sein.Möchte nicht sagen das Du unrecht hast.Ich habe ein altes Babybuch von 1979.
Da steht das alles so drin.An das Buch halte ich mich von anfang an .Das seid mein erstes Kind vor neun Jahren geboren wurde.Alle drei hatten keine Monatskoliken.Mein jüngstes Kind wird nächste Woche 8 Monate alt und hatte noch nicht ein mal Bauchweh. Vor neun Jahren gab es sogar Gläschen und Saft da wo draufstand ab sechs Wochen.
Also kann das ja gar nicht so falsch sein was ich schreibe,oder??
Sommerhut
Re: @Sommerhut
Antwort von Kathymami.H am 27.03.2008, 17:40 Uhr
Beikost erst ab 6 Monaten!!!
Egal ob Banane oder Karotte!
Re: @Sommerhut
Antwort von Felis am 27.03.2008, 17:57 Uhr
Es ist immer ein Unterschied zwischen persönlicher Erfahrung und wissenschaftlichen Studien, die zu neuen Empfehlungen (zum Beispiel durch die Weltgesundheitsorganisation oder durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung...) führen.
Zum Beispiel warst du als Kind im Auto nicht angeschnallt und hattest keinen Kindersitz. Dass du jetzt schreibst, zeigt, dass dir das nicht geschadet hat. Und dennoch war die Kindersterblichkeit durch Unfälle damals höher als heute und du würdest den Kindersitz und den Anschnallgurt nicht in Frage stellen, oder? Auch was die Ernährung betrifft gibt es neue Erkenntnisse (i.d.F. Studien zu Allergieprävention) und wenn man sich in allen anderen Lebensbereichen (Sicherheitstechnik, Medizin,...) up to date hält, warum dann nicht auch bei einem so wichtigem Thema wie bei der Ernährung von Kindern? Ich hab ein altes Buch über Krankheiten aus den 30er Jahren. Ich blätter das gern mal durch, weil es interessant ist, aber wenn mein Sohn heute krank wird, vertrau ich doch lieber der modernen Medizin.
Kann mich Felis da nur voll und ganz anschließen!!! o.T.
Antwort von celina-23 am 27.03.2008, 18:08 Uhr
...
Kann mich Felis da auch nur voll und ganz anschließen!! o.T.
Antwort von Sandra82 am 27.03.2008, 20:21 Uhr
...
@Felis + Sommerhut
Antwort von BiggiMael am 28.03.2008, 0:05 Uhr
Hi,
@Felis: das ist das erste mal, das ich wirklich erfahre, WARUM früher früherer Beikostbeginn empfohlen wurde.
@Sommerhut: ich würde jetzt gerne wissen, ob die Beikost ab 6 Wochen auch für gestillte Babies empfohlen wurde.
Ciao Biggi
Re: @Felis + Sommerhut
Antwort von Sommerhut am 28.03.2008, 18:08 Uhr
Hallo,
ja.In diesem Fall gibt man ab sechs Wochen den Möhrensaft oder Möhrengläschen immer 1 Teel. nicht in die Flasche sondern vom Löffel.Und zwar bevor man stillt.
Sommerhut
Re: @Felis + Sommerhut
Antwort von Felis am 28.03.2008, 20:51 Uhr
Bitte keinen Möhrensaft in dem Alter geben, ist eine uralte, tote und begrabene Praktik, die heute nur noch "Experten" empfehlen, deren letzte Fortbildung vor 20 Jahren war. Ersatzmilch ist heute vollvitaminisiert.
Re: @Felis + Sommerhut
Antwort von BiggiMael am 29.03.2008, 0:27 Uhr
Hallo nochmal, das ist hochinteressant, dann ist man 79 (war glaub' das Jahr) davon ausgegangen, dass Muttermilch nicht ausreichend ist für ein 6 Wochen altes Baby.
Vermutlich wollte man alles noch ein bisschen besser machen als von der Natur vorgesehen.
Ciao Biggi
Re: @Felis + Sommerhut
Antwort von Felis am 29.03.2008, 9:10 Uhr
Stillen galt auch als notwendiges Übel der Unterschicht, wer es sich leisten konnt, gab Flaschenmilch. Selbst ich wurde noch von einer älteren Bekannten gefragt, warum ich stille, ob ich mir keine Milch leisten könne ^^
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