Alle mit 1-jährigen? Übergang zum Selberessen / Milchverweigerung morgens

Mein Sohn, fast 13 Monate, hat erst zwei Zähne unten, die oberen Schneidezähne sind im Anmarsch.

Er fängt jetzt an Brot mit Belag selber zu essen, wenn man es ihm zwischen Zeigefinger und Daumen gibt.

Leider spielt er noch sehr viel mit dem Essen rum und es dauert sehr lange bis er was gegessen hat, zum Teil bis zu 45 Minuten, was morgens zu einer Stresssituation wird, da er zur Tagesmutter muss und ich demnächst in eine Fortbildungsmaßnahme.

Er wacht so um 7 Uhr auf, dann gibt es normalerweise seine Milch die er mehr und mehr verweigert. Milchbrei ist mittlerweile auch nicht mehr so sein Ding, selbstgemachter Griesbrei ebenso wenig. Er hat sonst 240 bis 270 ml getrunken, jetzt nur noch 120 bis 180 ml. Alternativ versuche ich ihm dann ein Milchbrötchen oder Weißbrot mit Belag zu geben. Er muss um 7:45 Uhr zur Tagesmutter, d.h. wenn ich dann in die Fortbildung gehe muss ich ihn um 6 Uhr oder 6:30 Uhr wecken, damit ich ihn gefüttert bekomme, weil ich dann um 7 Uhr aus dem Haus muss. Mein Mann bringt ihn dann zur Tagesmutter und holt ihm um 16 Uhr, ich bin dann bis um 17 Uhr wieder zu Hause. Wird dann nach der Fortbildung mit Arbeiten ähnlich sein. Milch ist halt praktisch, weil es schnell geht.

Was soll ich denn machen, ich habe morgens nicht die Nerven und die Zeit um mit seinem Rumgezicke umzugehen. Ich kann ihn aber doch auch nicht mit leerem Magen bei der Tagesmutter abgeben. Wie geht ihr damit um? Oder sind eure noch komplett daheim, so dass das kein Thema ist?