zurück| Geschrieben von luna7322 am 29.06.2011, 11:53 Uhr |
Rechte als Eltern bei GS-Klasseneinteilung , wenn Kind nicht gewünscht ist
Huhu,
hier gibt es doch einige GS-Lehrerinnen unter euch:
wollte mal anfragen, welche Möglichkeiten man als Elternteil überhaupt hat, wenn das eigene Kind in eine völlig fremde 1. Klasse soll- in der Parallelklasse aber alle bekannten Kinder aus dem Kiga sind- nur, weil es ein Elternteil gibt, das absolut nicht möchte, das xy mit ab zusammenkommt- und somit xy (also das benachteiligte Kind) in die fremde Klasse abgeschoben wird.
Kompromisse?
Lösungen?
Beitrag beantworten
Re: Rechte als Eltern bei GS-Klasseneinteilung , wenn Kind "nicht gewünscht ist"
Antwort von Faehe am 29.06.2011, 12:28 Uhr
Hallo,
versteh ich richtig- dein Kind ist das Kind xy- und du willst es nicht bei einem bestimmten anderen Kind in der Klasse haben? Und deswegen hat man dein Kind in eine andere Klasse getan? Oder hab ich falsch verstanden?
Ich denke wenn ich richtig verstanden habe, dann hat die Schule das richtig gelöst. Wenn aber jemand anderes sein Kind nicht mit deinem in der Klasse haben will, dann sollte das andere Kind doch die Klasse wechseln, ist doch nur so gerecht- oder?
LG, Faehe
@ Faehe
Antwort von luna7322 am 29.06.2011, 12:33 Uhr
nein, so wie du's am Ende beschrieben hast, so is es.
Und so wäre es dann der richtige Schritt - aber, dass mein Kind in die fremde Klasse soll, is nen Unding!
Dass ein Wunsch der Eltern mehr zählt als eine zufriedene Kinderseele is schon ziemlich scheiße!!
KEinerlei Rechte
Antwort von Henni am 29.06.2011, 13:37 Uhr
aber redest du vielleicht über ungelegte Eier? WENN man einen Wunsch angeben kann bzgl des eigenen Kindes dann eben nur EINEN Schüler betreffend, und wenn bei uns jemand so einen SChwachsinn wünscht wie DU es beschreibst dnan wird der Wunsch natürlich NICHT erfüllt! MAn kann sich ja nru für SEIN Kind etwas wünschen...!Nicht für alle anderen ...
PS:
Antwort von Henni am 29.06.2011, 13:38 Uhr
da aber dann gleich mit Kinder seele etc aufzufahren würde cih übrigens lassen...geh einfach hin, sprich über deine Wünsche, äußere deine Bedenken und gut.
Re: Rechte als Eltern bei GS-Klasseneinteilung , wenn Kind "nicht gewünscht ist"
Antwort von mams am 29.06.2011, 14:19 Uhr
es gibt kein gesetzlich verbrieftes recht auf zuweisung des eigenen kindes in eine bestimmte klasse. das liegt ALLEIN im ermessen der schule.
Re: @luna7322
Antwort von montpelle am 29.06.2011, 14:37 Uhr
Meistens ist es nur für die Eltern ein Problem, für die Kinder nicht.
Und wirkliche Handlungsmöglichkeiten hast du nicht. Das wäre ja auch noch schöner, wenn die Eltern solche Entscheidungen treffen dürften.
Hast du mit der Schulleitung gesprochen oder woher weißt du, warum genau die Klassen so eingeteilt wurden, wie es ist ?
Re: Rechte als Eltern bei GS-Klasseneinteilung , wenn Kind "nicht gewünscht ist"
Antwort von Birgit 2 am 29.06.2011, 19:10 Uhr
Hallo,
bei uns hieß es damals, man dürfte bei der Anmeldung einen Freund angeben, zu dem das Kind in die Klasse soll und die Einteilung erfolgte dann so, das möglichst alle zufrieden waren. Hatte man das versäumt, hatte man Pech und nachträglich wurde nichts mehr geändert, es sei denn, ein Kind hätte getauscht.
Gruß
Birgit
Re: @ Faehe
Antwort von Faehe am 29.06.2011, 23:55 Uhr
Oh, wenn das so ist, dann hat die Schule das aber nicht geschickt gelöst. Was für einen Grund geben diese Eltern denn da an? Vielleicht kennen die ja die Schulleitung, dann hast du schlechte Karten -.-
Aber manchmal stellt sich so eine "Gemeinheit" ja auch im Nachhinein als ein großer Segen heraus. Vielleicht findet dein Kind unter den neuen Klassenkameraden einen Freund fürs Leben....
LG, Faehe
@Faehe
Antwort von luna7322 am 30.06.2011, 11:44 Uhr
Grund: sie spielen zuviel miteinander!!
Liegt ja auch nahe, wenn man in Sichtweite wohnt....
Aber, dass dafür mein Sohn aus seiner bekannten Kiga-Gruppe rausgerissen wird- entbehrt für mich jeder Grundlage!!
Unsere Grundschule hat generell niemals komplette Kiga-Gruppen...
Antwort von Trini am 30.06.2011, 13:01 Uhr
in eine Klasse gesteckt, immer nur zwei oder drei Kinder.
Sieh es als Chance zur Erweiterung des Horizonts.
Trini.
Re: @Faehe
Antwort von Faehe am 01.07.2011, 19:00 Uhr
O_o
Weil zwei Kinder zuviel miteinander spielen, werden sie nicht zusammen in eine Klasse eingeschult???
Was ist das denn für eine fadenscheinige Ausrede?
Die spinnen doch! Sollen doch froh sein, dass ihr Sohn einen guten Freund in der Klasse hat! Im Unterricht werden sie schon nicht miteinander spielen können...
Ich würd glaub ich einfach mal bei der Schulleitung nach einem Gesprächsstermin fragen, und dann sachlich erklären, was da genau los ist. Sind ja auch nur Menschen, die haben wahrscheinlich nicht groß drüber nachgedacht.
Ich drück euch die Daumen!
LG, Faehe
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