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Geschrieben von u_hoernchen am 15.12.2011, 14:01 Uhr

ich gieß dann noch mal Öl ins Feuer...

... weils SO Spaß macht!

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,803790,00.html

Ulrike

 
12 Antworten:

Äußere Zwänge und Gewohnheit

Antwort von björg am 15.12.2011, 14:28 Uhr

Hab den Artikel auch gerade gelesen.
Wann ändert man(n) sich? Wenn man(n) sich ändern muss.
Aber das müssen die wenigsten (Männer). Mein Eindruck ist auch, dass sich zu viele Frauen da einfach "unterwerfen" und zu wenig auf ihr eigenes Leben außerhalb von Haus und Familie beharren. Aber halt der jeden das ihre.
Leider zweifle ich manchmal daran, dass sich unter diesen Umständen überhaupt etwas ändern kann. Vielleicht will "die (deutsche) Frau" ja gar kein eigenständiges Leben, sondern will in Abhängigkeit bleiben (was ja durchaus seine Bequemlichkeiten mit sich bringen kann); und wir "Rebellinnen" sind eine Randerscheinung? Na, vielleicht wird es wie so oft der Markt richten. "Die (deutsche) Frau" wird gezwungen sein ein Zweiteinkommen nach Hause zu bringen und "der (deutsche) Vater" gezwungen, seine Familie mit zu organisieren. In ein paar Generationen könnten sich "der (deutsche) Vater" daran gewöhnt haben am Familienalltag teilzuhaben (Armut respektive Existenzängste ist ein großer Gleichmacher). Und mit ihm die Arbeitgeber und die Gesellschaft, nachdem die Politik es ja durchaus schon gerafft hat, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf zuträglich ist. Bin gespannt was meine Tochter mal für Erfahrungen machen wird.

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Re: ich gieß dann noch mal Öl ins Feuer...

Antwort von Maxikid am 15.12.2011, 15:34 Uhr

Das Problem bei uns ist, dass wir so extrem versch. Ausbildungen haben, bzw. der Verdienst von mir noch nicht einmal zum Bezahlen unserer Wohnung reichen würde.
Es funktioniert doch nur, wenn man ungefähr das gleiche verdient. Oder? Mein Mann verdient soviel in 3 Stunden wie ich im Monat. Das ist dann nicht schwer, wer da mehr zu hause bleibt. Selbst wenn ich Vollzeitarbeiten würde, würde gerade die Miete bei rum kommen.

Wenn eine Frisörin einen Chefarzt heiratet, wäre doch auch klar, wer zurücksteckt, bzw. was sich lohnt.

Gruß maxikid

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Re: ich gieß dann noch mal Öl ins Feuer...

Antwort von Pamo am 15.12.2011, 16:25 Uhr

Mich wuerde da am meisten interessieren, was die durchschnittliche Friseurin mit einem durchschnittlichen Chefarzt gemeinsam hat, dass es fuer eine Ehe reicht.
Hypothese: Die Zeiten des "heiraten muessens" aufgrund einer Schwangerschaft sind vorbei.
Theorie: Diese Ehen sind nicht gleichberechtigt.

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Re: ich gieß dann noch mal Öl ins Feuer...

Antwort von Al1ce am 15.12.2011, 16:27 Uhr

hallo Maxikid,

das mit dem ähnlichen Verdienst leuchtet absolut ein, sogar mir ;-). Es wäre schön, wenn es auch öfter mal vorkommen würde, dass die Chefärztin mit dem Friseur liiert ist. Aber wir Frauen schaun da womöglich mehr auf den Status vom Mann als umgekehrt..

Das andere Problem ist, dass Frauen eben schwerer an den Chefarztposten kommen, insbesondere, wenn sie auch noch Kinder haben.. daher gibt es auch weniger Chancen für den smarten Friseur. Oder etwas weniger hoch aufgehängt dafür, dass Frau und Mann eines Paares gleich verdienen..

Gruss

al1ce

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@Alice

Antwort von Morla72 am 15.12.2011, 17:21 Uhr

zum einen: die (Ehe-!) Kombi Chefarzt-Friseurin findest du sicher fast genauso selten.
Und was soll Frau Chefärztin mit dem Friseur? *gg* ist der nicht zu 80% sowieso dem eigenen Geschlecht zugewandt?

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Re: ich gieß dann noch mal Öl ins Feuer...

Antwort von Maxikid am 15.12.2011, 18:23 Uhr

Hallo,

sollte ja auch nur ein Extrembeispiel sein. Gehaltsunterschiede kann es natürlich auch zwischen Anwalt und Anwältin geben.
Bei uns hier gibt es oft die Kombi: Rechtsanwalt/Arzt und Flugzeugbegleiterin. Gut, die Damen sehen oft sehr gut aus und man kann mit ihnen angeben.

Gruß maxikid

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Re: ich gieß dann noch mal Öl ins Feuer...

Antwort von Pamo am 15.12.2011, 18:33 Uhr



Oftmals ist es aber so, dass die Anwalts/Arztgattin dann eine EHEMALIGE Flugbegleiterin ist, welche mit Kind und Kegel zuhause weilt. Der Anwalt/Arzt reist aber weiter und trifft auf nichthaeusliche Flugbegleiterinnen. Die domestizierte ehemalige Flugbegleiterin wird nun geschiedene H4-Bezieherin. Die knackige Flugbegleiterin wird nun domestizierte ehemalige Flugbegleiterin und lernt nicht vom Schicksal der Vorgaengerin: Auch #2 laesst sich befruchten und wartet zuhause geduldig waehrend der Gatte reist und reist und reist... und so bewegt sich der Markt immer weiter...

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Re: ich gieß dann noch mal Öl ins Feuer...

Antwort von Maxikid am 15.12.2011, 18:37 Uhr

.... ich kann nicht mehr. Gut dass ich noch nie gut aussah. Und an meinem Vermögen kann es nicht liegen, dass mein Mann mich arme Kirchnmaus ausgesucht hat.

LG maxikid

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Re: @Alice

Antwort von Al1ce am 15.12.2011, 21:36 Uhr

nett Dein Kommentar zur Orientierung des Friseurs.
Für mich waren das einfach nur Platzhalter für "Vielverdiener, Macht und Prestige" versus "Wenig(er)verdiener, keine Macht und weniger Ansehen".

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Re: @Alice

Antwort von Morla72 am 16.12.2011, 9:19 Uhr

Ja, schon klar. Aber gerade auf den Friseur musste ich doch mal einsteigen...

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Friseurin und Chefarzt

Antwort von björg am 16.12.2011, 10:47 Uhr

Wenn die Friseurin ihren Beruf mit Leidenschaft ausübt und nun durch die Kinder und den Haushalt keine Zeit mehr dazu hätte, ist es doch trotzdem eine völlig logische Konsequenz, dass sie ihren Chefarzt-Gatten in die Pflicht nimmt. Wenn er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, seine eigenen Kinder in Fremdbetreuung zu geben, statt dass er selbst Stunden reduziert (da würde er im jetzigen Ärzte-System wohl wirklich auf heftigste Widerstände stoßen), können sich beide ja auf diese Variante (Fremdbetreuung) einigen (die bei einem Chefarztgatten sicherlich nicht am Gehalt scheitern würde).

Vielleicht haben einige Frauen ja auch vor den Kindern kein eigenes, selbstbestimmtes Leben. Ich behaupte, Frauen, die dieses haben sind selbst glücklicher und ihren Kindern ein besseres Vorbild. Sich selbst aufzugeben ist nie eine gute Idee. Seinen Kindern sein eigenes Leben vorleben (mit allen Hobbies, Leidenschaften, Vorlieben) ist die beste Erziehung. Ich kenne übrigens auch viele Frauen, die zwar ihren Beruf nicht mehr ausgeübt haben, aber auf sehr professionelle Weise andere nicht vergütete Spielwiesen gefunden haben, neben ihrem Mutterdasein. Das muss nicht die berufliche Karriere sein.

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@pamo

Antwort von vallie am 16.12.2011, 14:04 Uhr

also wenn das NICHT frech ist.....

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