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Geschrieben von firstmum2011 am 27.01.2013, 13:31 Uhr

Bin ich eine Rabenmutter...

.... wenn ich meinen Sohn schon mit 6 Monaten also in knapp 5 Monaten in die Kita gebe??
ich fühle mich überhaupt nicht gut dabei, aber ich muss dann wieder arbeiten gehen, seit mein mann nicht mehr ist klappt alles hinten und vorne nicht mehr...
wollte beide (im märz 2 und 6 wochen) gleichzeitig in die kita geben... oder wäre eine tagesmutter für beide vielleicht besser?

 
10 Antworten:

Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von ccs am 27.01.2013, 13:35 Uhr

In deinem fall biste keine rabenmutter,würde aber unter 2jahre eine tagesmu empfehlen.und da noch ein großes geschwisterchen da ist vl beide erst mal zu tamu und später kiga

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von firstmum2011 am 27.01.2013, 13:38 Uhr

danke, das kam für mich eigentlich nie in frage die kinder unter 3 in den kindergarten zu geben... aber es geht leider nicht anders... und trotzdem, es bricht mir das herz!!

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von pickpick am 27.01.2013, 14:45 Uhr

Du bist keine Rabenmutter!,, lass dir da auch nichts einreden. Meine Tochter ging auch mit 6 Monaten in eine Kita. Heute ist sie 5 Jahre alt und aus heutiger Sicht, war es die beste Entscheidung für sie. Und ich hab ohne Not wieder angefangen zu arbeiten.

Überleg einfach, was besser ist, ihr habt genügend Geld und einen geregelten Alltag oder du musst dir alles von der Hand absparen und bist ständig angespannt und unsicher ob es reicht jeden Monat. Das merken auch deine Kinder.

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von Isa1005 am 27.01.2013, 15:19 Uhr

Ich finde auch, dass du deshalb keine Rabenmutter bist. Du gibst ja auch dein Kind nicht aus Bequemlichkeit ab.

Ich finde generell ist es nicht schlimm, sein Kind vor dem 3. Lebensjahr in die KiTa zu geben. Viele können es sich doch gar nicht leisten so lange zu Hause zu bleiben. Außerdem soll es ja auch gut sein für die Ausbildung des Sozialverhaltens, wenn die Kinder eben nicht erst mit 3 Jahren mit anderen Kindern zusammenkommen.

Ich werde meinen Sohn auch mit einem Jahr in die KiTa geben. Wir können es uns gar nicht erlauben, dass ich länger zu Hause bleibe.

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von sojamama am 27.01.2013, 17:13 Uhr

Hallo,

Du schreibst "seit mein Mann nciht mehr ist..." - klingt nach gestorben, ist das so? Dann tut es mir überaus leid und ich wünsche Dir viel Kraft, eine liebe Familie, die Dich und die Kinder stützt und auffängt. Gute Freunde, die da sind für Euch.

Ich würde eine Tagesmutter für die Kinder suchen. Evtl. sogar eine Kinderfrau, die ins Haus kommt und evtl. ein wenig Haushalt mti erledigt.
Das wäre die optimale Lösung falls es finanziell machbar ist.

melli

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von babyproject am 27.01.2013, 23:00 Uhr

schließe mich zu 100% Sojamama an
und wünsche Dir ganz ganz viel Kraft

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von dee1972 am 28.01.2013, 5:09 Uhr

Nein, eine Rabenmutter bist du ganz sicher nicht.

Würde es vom Angebot abhängig machen. Hast du denn eine Krippe in der Nähe, die so kleine Kinder nimmt?

Bei uns gab es nur eine Einrichtung, die Kinder unter 1 Jahr nehmen, aber weder Einrichtung noch Erzieherinnen gefielen mir, Konzept gab es keines, also eher "Verwahrungseinrichtung". Dann haben wir unsere jetztige Krippe kennengelernt. Da passte alles: super Konzept, einfühlsames und langjähriges Personal, schöne kleine Einrichtung... die nehmen Kinder ab 1 Jahr. Also wurde meine Tochter mit 11 Monaten sanft eingewöhnt und sie geht wirklich gern dort hin.

LG D.

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von Kleine Fee am 29.01.2013, 12:55 Uhr

Alle meine Kinder sind unter einem Jahr in die Kita gegangen. Beim ersten Kind bin ich nach dem Mutterschutz tageweise wieder Arbeiten gegangen. Das größte Problem hatte ich selbst damals, nicht die Kinder, denn denen ging es gut und sie haben sich super entwickelt. Was ich damit sagen will ist, dass nur Du Dich selbst zur Rabenmutter stempelst, nicht die Gesellschaft und nicht Deine Kinder.

Unsere Kita ist sehr klein und familiär. Ich habe mich bewusst gegen eine Tagesmutter entschieden, da ich im Bekanntenkreis gesehen habe, wie schwierig Krankheit und andere Fehlzeiten der Tagesmutter aufzufangen sind. In der Kita ist immer jemand da und durch die kleine Einrichtung sind auch die anderen Erzieherinnen den Kindern nicht fremd. Wenn Du die Wahl hast, dann entscheide nach Instinkt. Das habe ich auch gemacht, als ich die Wahl zwischen mehreren Kitas hatte und bin gut damit gefahren.

Informiere Dich noch einmal umfassend zu finanzieller Unterstützung. Ich kenne mich da nicht aus, aber es gibt doch noch einiges neben Hartz4. Vielleicht ist es Dir dadurch möglich anfangs in Teilzeit einzusteigen und nach und nach Deine Wochenarbeitszeit zu steigern, damit der Wiedereinstieg für Dich leichter wird.

Alles Gute.

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von rabukki am 29.01.2013, 23:24 Uhr

Ich würde mir verschiedene Kitas und Tagesmütter anschauen und dabei auf den Betreuungsschlüssel, Umgang mit der Eingewöhnungsphase, ein schlüsiges Konzept, achten. Wichtig, aber vielleicht vorab nicht möglich, wäre, die mögliche Bezugsperson in der Kita kennenzulernen. Wie sie auf dich wirkt, ist wohl das wichtigste?

Tagesmutter würde ich in dem Fall vielleicht bevorzugen. Aber eine Kita ist halt sicherer, was Krankheitsausfälle etc. angeht.

Thema Rabenmutter: Finde ich nicht. Kommt ja auch auf den Betreuungszeitraum an. Und wie das Drumherum gestaltet ist. Mir hat geholfen, lang zu stillen und meine Tochter in meinem Bett zu haben. Für sie war das sicherlich gut und sie hat da auch vehement eingefordert (ich hätte aufs Langzeitstillen auch verzichten können, aber es gab eben Hypergeborgenheit). In unserer Kita gab es ein paar ganz Kleine und mein Eindruck war, dass es ihnen ganz gut ging. Das waren auch die mit am längsten Betreuten. Der Betreuungschlüssel lag bei 1:2 (offiziell, inoffiziell war es oft doch 1:3). In unserem jetzigen (ein anderer) Kindergarten werden U1-Kinder nicht mehr aufgenommen. Das finde ich auch gut, weil es ein relativ großer Laden mit 70 Kindern ist. Auch wenn die Kleinen in einer separaten Gruppen sind, wäre es bei dem Konzept wohl nicht leistbar, dass die Erzieherinnen sich adäquat kümmern.

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Re: Bin ich eine Rabenmutter...

Antwort von Astrid18 am 30.01.2013, 3:02 Uhr

Nein! Du bist keine Rabenmutter. Wenn Deine Kinder in der gleichen Einrichtung sind, sogar in derselben Gruppe, haben sie sich auch untereinander. Meine Große kam mit 6 Montpaten in die Krippe, die Zweite mit 5 Monaten. Die Beiden sind jetzt 6 und 4 und haben sich prächtig entwickelt.

Wenn Dein Jüngstes bis zum Kiga in der Krippe bleibt, hat es ja lange Zeit seine festen Bezugspersonen. Ich finde es besser, früh in die Krippe und dann Konstanz zu haben.

Ich fand auch Krippenimmer vertrauenswürdiger als eine Tamu, alleine schon was die Ernährung angeht (bei uns gab es nur Bio).

Das Einzige, was gegen eine Krippe sprechen würde, wäre ein offenes Konzept. das finde ich für so Kleine nicht gut.

Meine Kinder waren übrigens täglich 7 Stunden in der Krippe, und sind gerne hingegangen.

Die Eingewöhnung läuft bei deinem Baby bestimmt ganz einfach. Wir waren immer nach einer Woche schon durch. Wichtig ist halt, dass Du den Erzieherinnen vertrauen kannst.

Alles Gute!
Astrid

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