Geschrieben von millibuttercup am 27.04.2015, 11:37 Uhr |
Berufsfindung
Hallo,
Zuerst: Wahnsinn, ich bewundere dich! Es gehört so viel Mut dazu, sich einzugestehen, dass das was man macht einen nicht mehr erfüllt. Und noch mehr Mut tatsächlich Nägel mit Köpfen zu machen und seinen Schweinehund zu überwinden.
Also ich bin 24, gelernte Krankenpflegerin, liebe den Beruf, merke aber jetzt wo die Elternzeit fast rum ist, dass die Anforderungen die ich an mich und die Kollegen stelle sehr hoch sind. Für mich ist die Qualität der Arbeit sehr wichtig und dementsprechend habe ich das immer umgesetzt.. Nur einige sind wohl der Meinung, dass sie Ihre Qualität nicht mehr verbessern müssen und stillstehen können. Deshalb will ich nicht aktiv in die Pflege zurück, sondern studieren um anschließend Lehrerin für Pflege zu werden und meine Werte weiter zu geben...
So viel zu mir.
Lass dir einen Termin beim Arbeitsamt zur Beratung geben. Wieder jeder Meinung habe ich gute Erfahrungen gemacht, liegt aber vielleicht daran das ich nur Beratung eingefordert habe und nie arbeitslos war. Oft haben die Mitarbeiter Ideen auf die man selber nie gekommen wäre.Je motivierter man sich gibt, desto desto motivierter der Berater.
Vielleicht wäre ja auch eine Beratungstätigkeit etwas für dich.
Lass dich doch auch mal von Freunden und Bekanntenkreis beraten. Frag sie wo sie deine Stärken sehen, wo deine Schwächen. Vielleicht hat ja jemand eine tolle Idee.
Mit 40 kannst du locker auch noch eine Ausbildung anfangen (:
In Rheinland-Pfalz kann man zum Beispiel eine Teilzeitausbildung zum Erzieher machen.
Vielleicht konnte ich etwas helfen!
Ich drück dir die Daumen, dass du schnell deinen neuen Weg findest (;
- Berufsfindung - Zweizahn 22.04.15, 11:58
- Re: Berufsfindung - Jole3 23.04.15, 5:58
- Re: Berufsfindung - millibuttercup 27.04.15, 11:37