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Geschrieben von shortie am 12.09.2012, 9:48 Uhr

Wie Abstand herstellen, mgl. kostengünstig?

Ihr Lieben,

nachdem ich gerade wieder täglich die Versäumnisse meines Ex, des KV, ausbaden muss, als ob es meine seien, und er uns dermaßen hat auflaufen lassen am Wochenende, will ich ihn in meinen vier Wänden nicht mehr sehen!
Die Kinder bekommen es in diesem Fall übrigens auch mal sehr direkt mit und leiden unter seiner Unzuverlässigkeit.

Ich will ihn nicht mal mehr seine üblichen Fünf Minuten zu den Kindergeburtstagen hier sehen, weil das eine Frechheit ist! (Gerne erscheint er kurz vor den Gästen und mimt den tollen Papa, um dann pronto zu verschwinden, sobald die Eltern der Kinder aus der Tür sind ...) Oder er kommt wirklich nur 5 Minuten, irgendwann mitten während der Feier und mit viel Getöse.

Auf ein Schreiben diesbezüglich von mir in diesem Jahr hat er nicht reagiert.
Meine Idee bislang:
Irgendwie über Anwalt laufen lassen: Wenn er noch Umgang will, dann via Anwalt.
Aber: Das kostet doch? Ein Dauermandat habe ich nicht, hatte nur mal zur Scheidung einen Anwalt.
Jugendamt? Habe nur Kontakt zu einer sogenannten Beratungsstelle, hier gibt es kein Jugendamt in dem Sinne. Die Beratungsstelle ist eher für ganz schlimme Fälle zuständig. Das sind wir ja wirklich nicht.

Ich will mich nicht mehr mit ihm auseinandersetzen, ich will ihn hier nicht mehr sehen, ich will, dass er sich um den Umgang bemüht und einen Plan aufstellt und sich dran hält.

Wie mache ich das (mit mgl. geringen Kosten ...)?

Ich bin auch bereit, wirklich dauerhaft den Kontakt abzubrechen!
Was der uns seit Jahren bietet ist einfach nur bodenlos frech und unverschämt!

 
51 Antworten:

Re: Wie Abstand herstellen, mgl. kostengünstig?

Antwort von Sternenschnuppe am 12.09.2012, 9:52 Uhr

Öhm, indem Du das so durchziehst und ihm kund tust !
Wenn er es anders will, dann muss er eben klagen, ob er das macht ?
Bezweifel ich eher.

Sollte er klagen, dann wird eh erst einmal das JA ins Boot geholt, bezweifel dass er diese Termine überhaupt einhält dann.

Von daher : Klare Ansage, völlig kostenfrei.

Oder ist der Umgnag gerichtlich geregelt ?
Selbst dann müsste er sich erst einmal einbringen und das bemängeln, wodurch eine Neuverhandlung ansteht dann.

Darf er dem Richter mal erklären warum er so ist wie er ist, die Kinder sind ja nun alt genug (? ) da auch auszusagen wie die Umgänge so sind.

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Re: Wie Abstand herstellen, mgl. kostengünstig?

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 9:54 Uhr

Wozu brauchst du einen Anwalt? Mach es doch per E-Mail. Schlage ihm Umgangstermine mit Abhol- und Zurückbringzeit vor, gib ihm Frist bis wann er sich auf die Termine für die nächsten Wochen festlegen soll bzw. Gegenvorschläge machen soll. Wenn er sich nicht festlegt, dann will er wohl nicht. Wenn er nicht kommt, dann will er wohl nicht. Dann eben nicht.
Wenn er sich festlegt und kommt, dann ist gut. Umgang findet bei ihm statt oder sonstwo, die Kinder kann er abholen und im Hausflur warten bis sie rauskommen. Meckern und Gelaber ignorieren, Telefon nicht abnehmen bzw ohne Diskussion abwürgen. Wenn er ausserhalb der Termine oder ohne Anmeldung kommt, Tür nicht öffnen oder kurz den Kopf raus stecken und wegschicken.

Nimm ihn viel weniger ernst.

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Re: Wie Abstand herstellen, mgl. kostengünstig?

Antwort von shinead am 12.09.2012, 10:10 Uhr

Nutze einfach Dein Hausrecht.
Da brauchst Du keinen Anwalt für.

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Re:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 10:19 Uhr

Ich habe ihm alles aufgeschrieben, aber er tut so, als ob nichts geschehen sei. Er lässt von sich hören, wenn er was will. Punkt.
Und das sind eben die Feiertage. Zu denen rechnen die Kinder nun auch mit ihm. Mit seinen "Geschenken".

Ich möchte aber gar keinen Kontakt mit ihm, ICH als shortie.

Gerichtlich ist nichts geregelt, wollte er nicht. Dafür ging die Scheidung schnell! :-D

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Re:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 10:24 Uhr

Du musst seine Anrufe nicht entgegen nehmen. Tür nur öffnen, wenn er zur abgesprochenen Zeit zwecks Abholung kommt.

Zu deinen Familienfesten in deiner Wohnung oder sonstwo von dir bezahlt musst du ihn weder einladen noch rein lassen.

*achselzuck*

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Re:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 10:27 Uhr

Vorschläge von mir gibt´s schon lange nicht mehr.
Er soll sich selbst bemühen. Die Vorgabe lautet ja bereits: Nur, wenn er regelmäßig und langfristig was vorbereitet, gibt´s Umgang.
Also ist relativ überwiegend Ruhe. Weil er ja nichts vorbereitet.
Aber bsp. zur Einschulung musste er ja irgendwie "auftauchen/beteiligt werden/o.ä.".

Weniger ernst nehmen ist gut. Habe an wirklich vielem (in mir) gearbeitet und kann vieles verknurpsen. Tagtäglich haben wir aber gerade Probleme, weil er uns hängen lassen hat.
Das plus sein Gebahren am Wochenende, was - ich wiederhole mich -, einfach nur extrem daneben war, stecke ich offensichtlich nicht weg.

Ich will nicht mit ihm kommunizieren müssen. (Kriege ja eh keine Antworten, überwiegend. Und wenn, dann sind es Lügen.)

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Re:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 10:32 Uhr

Stimmt ja.
Aber ich möchte nicht mit ihm kommunizieren.

Erst, wenn wirklich mal was konkret ist. So lange soll er andere "Instanzen" nerven.
(Habe auch das Gefühl, niemand glaubt mir.)

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Re:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 10:33 Uhr

Ich würde ihm trotzdem jeden Monat eine E-Mail mit Umgangsvorschlägen schicken, für den darauffolgenden Monat. Wenn er sich nicht festlegt oder nicht antwortet, dann bist du für den Monat raus.

Vielleicht ist es an der Zeit, dass du ganz pragmatisch und zielorientiert wirst.

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Re:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 10:34 Uhr

Shortie, stell dich doch nicht blöd!!!

Hausrecht gebrauchen kann auch bedeuten, die Tür nicht öffnen. Dazu braucht es keine Kommunikation.

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Re:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 10:35 Uhr

Ich habe auch so ungeheuer Muffensausen, weil der nächste Kindergeburtstag schon vor der Tür steht. Und entweder er erscheint, weil er es in einem Satz sagte, oder er eben nicht, weil er das im nächsten Satz sagte.

Das verifizieren zu wollen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

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Re:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 10:36 Uhr

Wenn die Kinder ihn bemerken, und dafür sorgt er auf alle Fälle!, bringe ich es nicht über´s Herz, ihn wegzuschicken.
:-((

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Re:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 10:39 Uhr

Hat deine Wohnungstür ein Guckloch? Nein? Einbauen. Wenn du den KV siehst, dann öffnest du nicht.

Ich komm gleich und versohle dir den Hintern.

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Re:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 10:40 Uhr

Dann hast du ein Problem, das nicht lösbar ist. Du willst, dass ER sich ändert, statt dass du dein Verhalten änderst.

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Re:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 10:43 Uhr

Das beweist ja, dass er so blöd nicht ist:
Er biegt den Kindern bei, dass er noch vorbeikommt, und dann sind die natürlich total scharf auf seine Geschenke und rennen an die Tür und ans Fenster.
Ich dachte, ich kündige an, dass er das gerne schicken darf, oder bei regelmäßigem Umgang übergeben. Aber für die ollen 5 Minuten braucht er nicht kommen.

Ja, versohl mir den Hintern.
Ich bin dermaßen in einem Loch seit dem Wochenende, richtig, richtig schlimm! Die Depression kommt zurück, - toller Trigger, der Arsch!

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Re:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 10:47 Uhr

Shortie.

Wir wissen alle bereits dass der Mann blöd ist. Das muss man nicht beweisen. Oder glaubst du es selber noch nicht wirklich? Ich gewinne den Eindruck.

Du willst wieder mit ihm diskutieren, wie lange er kommt. Lass ihn nicht rein, dann hast du das Problem nicht. Er kann die Kinder holen und zur abgesprochenen Zeit abholen. 5 min wird nicht abgesprochen, also kann er sie nicht nach 5 min zurück bringen. Sei anfangs (angeblich) ausserhäusig wenn er mit den Kindern Umgang hat.

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Korrektur: zur abgesprochenen Zeit zurück bringen!

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 10:48 Uhr

owT

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5

Antwort von shortie am 12.09.2012, 10:55 Uhr

Zur Differenzierung:

5 Minuten dauern seine Besuche zu den Festtagen der Kinder, Geburtstag oder Einschulung bislang. Eine genaue Zeit kann er nicht angeben, er erscheint einfach, wie es ihm passt.
Wird zu den Konfirmationen wohl auch so sein. Da er der KV ist, ist es sein Recht, zu erscheinen. (KOTZ!!!)

Der Umgang dauert wenn, dann schon meist einige Stunden. Das teilt er immer (! - KOTZ!!!) spontan mit, dass ihm dies oder das eingefallen sei und sie deswegen übernachten könnten oder eben spontan doch nicht usw.

Deswegen will ich das nicht mehr.

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Wieso sollte er sich ändern ?

Antwort von Sternenschnuppe am 12.09.2012, 10:56 Uhr

Du tust es ja auch nicht.
Er weiss doch genau wie er Dich bekommt.

Es sollten kostengünstige Möglichkeiten sein.
Du hast welche kostenfrei, wenn Du sie denn benutzt.

Dann gehen eben keine gemeinsamen Geb. wenn er sich aufführt wie die Axt im Wald. Punkt !
Kann er ja am Umgangswochenende nachholen.

Wenn es ihm denn um die Kinder geht und nicht nur um ihn.

Solange Du in Deinen Grenzen so schwammig bist wäre er ja blöd was zu ändern was er gar nicht will.

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Re: 5

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 11:03 Uhr

Richtest du die Konfirmation aus? Dann kann er sicher in die Kirche kommen, die ist ja öffentlich. Na und?

Falls es danach noch eine Feier gibt, dann ist die nicht öffentlich und da hat er nichts verloren. Lad ihn nicht ein, sag ihm nicht wo es ist und lass ihn nicht rein. Fertig! (Boah, du hast so dermaßen Haue verdient!)

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Re: Wie Abstand herstellen, mgl. kostengünstig?

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.09.2012, 11:23 Uhr

Was erwartest Du Dir davon?

Es ist doch grundsätzlich egal, ob er Post vom Anwalt, Gericht, Jugendamt, Bundespräsidenten - oder eben Dir - bekommt: Wenn er sich nicht daran hält, dann hast Du das Problem (nämlich ihn) buchstäblich vor Deiner Haustür, denn da bist Du dann so oder so auf Dich alleine gestellt. Keiner wird sich vor Deine Wohnung stellen und ihn wegschicken - das mußt Du schon selber tun.

Einfacher Weg, wenn Du für klare Geschichten keine Kraft hast: Feiere den Geburtstag woanders. Sage den Kindern, daß die Lokalität eine Überraschung ist, dann können sie ihm nichts verraten ;-).

Aber mittelfristig wird er es nur lernen, wenn Du klarer wirst - nicht nur in Worten, sondern auch in Taten. Und das kann man auch den Kindern erklären: "Ich möchte nicht, daß der Papa kommt, wenn alle Gäste hier sind, deswegen mache ich ihm dann nicht auf. Er kann gerne abends kommen, wenn die Gäste gegangen sind." Oder sowas in der Art. Du wohnst auch da, Deine Wünsche zählen. Das dürfen - müssen!!! - Kinder lernen.

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allgemein

Antwort von shortie am 12.09.2012, 11:31 Uhr

Seit fünf Monaten hat er nicht auf unseren Umgangsplan-Wunsch reagiert. Außer beiläufig: Das gehe für ihn nicht, er könne nichts planen und müsse spontan bleiben. (Doch, er kann planen! Ich kenne durchaus Menschen, die das aufgrund äußerer Umstände wirklich nicht können, dazu gehört er aber nicht!)
In den Sommerferien hat er die Kinder dann einmal zum Umgang gehabt, drei Tage. Sonst nichts! (Natürlich mit dem üblichen Stress und Chaos bei der Abholung und Rückkehr ... Viermal am Abholtag die Zeit verschoben, am Ende um einen Tag, und die Rückkehr ebenso.)

Über Umwege habe ich erfahren, dass er noch ein weiteres Jahr länger "lernt". Uns gegenüber hat er behauptet, jetzt fertig zu werden. (Sind wohl 12 Monate mehr oder weniger nicht sooo relevant ...)

Insgesamt haben wir nicht zwingend monatlich Kontakt. I.d.Regel ergibt sich einmal pro Vierteljahr. Und das jedesmal so grauenhaft.

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Re: allgemein

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 11:33 Uhr

Wenn du meinem Vorschlag folgst, dann hättest du ihn 5 Monate nicht gesehen. Verlockend?

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Ermutigt durch euch

Antwort von shortie am 12.09.2012, 11:41 Uhr

... habe ich gerade einen Brief geschrieben und alles sehr höflich aber extrem deutlich aus Kindeswohlperspektive geschildert.

Wenn er darauf nicht reagiert: Ist mir Schnurz!
(DANKE FÜR EURE A*TRITTE!!!! Ich muss immer dran denken, wie ihr den Kochlöffel schwingt und die Knie hebt ... :-)) )

Wenn er doch noch vor unsere Wohnung kommt: Hatte ich mir just STTs Formulierung auch erdacht! (Die Kinder sind wirklich bedropst, wie sie mich momentan erleben. So langsam verstehen sie die Zusammenhänge und die Folgen.)

Und: Ich schlage ihn mit seinen eigenen Waffen: Werde den einschlägigen Süßkram besorgen bzw. die Kinder aussuchen lassen, damit das auf jeden Fall kein Grund mehr ist, weshalb sie zu Papa wollen.
Mal sehen, was dann noch übrig bleibt.

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Re: allgemein

Antwort von shortie am 12.09.2012, 11:51 Uhr

Bis auf die Sommerferien, die immerhin drei kindfreie Tage ergaben, und viel wichtiger: Den Kindern (leider keine tolle) Zeit mit Papa, habe ich ihn fünf Monate nicht gesehen. Ach, einmal noch fünf Minuten mit seinem Gefolge, als er doch nach viel Hickhack schlussendlich unerwünscht und unerwartet zu einem Kindergeburtstag erschien.

Die Monate waren ja auch super!
:-DD

Er hat aber offensichtlich NICHTS resümiert aus der langen Pause.

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Nachtrag: Das ist jetzt lautes Pfeifen im dunklen Wald ... ;-D

Antwort von shortie am 12.09.2012, 11:54 Uhr

.

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Re: Ermutigt durch euch

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 12:06 Uhr

Hätte ich jetzt nicht gemacht. Ich hätte ihm nur die Umgangsvorschläge gemacht und Frist gesetzt. Kindswohl? Nicht quantifizierbar, fertig.

Ich glaube, ihr beide leidet an "Laberitis".

Du hast eine neue Runde sinnloser Diskussionen eröffnet, die noch nie zu etwas geführt haben, ausser dass du seine kreativen oder lächerlichen Rechtfertigungen hörst. Na, denn freue ich mich schon mal auf den nächsten Bericht über seine abstrusen Reden.

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äh, nee, andersrum

Antwort von shortie am 12.09.2012, 12:19 Uhr

Ich will ja Ruhe.

Wenn ich Termine vorschlage, muss ich jedesmal warten, bis er nicht erscheint. Denn länger als einen Tag vor Umgang plant er ja nicht und meldet sich nicht und sagt weder zu noch ab. Ich würde immerzu dran denken müssen: seeeehr schlecht!
ICH will ihm nicht hinterhertelefonieren etc.
Hatte ich doch schon jahrelang!

Wenn er wirklich die Kinder sehen will, wird er sich melden.
Und wenn es rechtzeitig ist, schön.
Die letzten Monate zeigen: Er wird sich so gut wie gar nicht melden.

Und ich habe hoffentlich wieder überwiegend Ruhe.



Ich weiß, dass er sich irgendwo Hilfe holen wollen wird, weil ich Exe so gemein zu ihm armen Vater bin. Da kann er dann die Briefe mit hinnehmen und jeder halbwegs verständige Mensch versteht den Inhalt richtig. Also argumentiere ich nicht mit mir, denn um mich geht es nicht, sondern mit dem wirklich wichtigen, mit dem Kindeswohl.
So, wie immer bei Jugendamt und Gericht geraten wird.

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Re: äh, nee, andersrum

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 12:26 Uhr

OK, bevor ich meinen erkälteten Körper in die Wanne lege, noch ein Versuch:

Du sollst nicht auf ihn warten. Du sollst ihm Termine vorschlagen, einen Monat im voraus, und wenn er sich da schon nicht festlegen mag, dann sind diese Termine vom Tisch. Dann wartest du selbstverständlich nicht zu diesen nicht vereinbarten Terminen, sondern rechnest für den Monat gar nicht mit ihm. Einzige Aufgabe ist dann, ihm nicht die Tür zu öffnen, falls er kommt.

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So isses

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.09.2012, 12:52 Uhr

Der Brief sieht dann so aus:

"Lieber Schatzi,

hier die möglichen Umgangstermine für Oktober:
4.10 von 10 bis 14 Uhr
15.10. von 12 bis 17 Uhr
23.10. von 11 bis 18 Uhr

Wenn Du Dich bis zum 15.9. nicht wegen der für Dich möglichen Termine gemeldet hast, dann gehe ich davon aus, daß Du keinen wahrnehmen möchtest und werde die Termine entsprechend anders verplanen.

Am 10.10. werde ich Dich wegen der Termine im November anschreiben.

Freundliche Grüße,
Shortie."

Been there, done that.....

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NEIN, WEIL:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 13:14 Uhr

Dann sagt er einfach (alles) zu.

Und kommt aber doch nicht!
Was ich erst erfahre, wenn ich nach Umgangsbeginn bei ihm anrufe.

Jahrelang gehabt.

So nicht mehr!

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Re: NEIN, WEIL:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 13:19 Uhr

Ha! Das ist frech von ihm, aber auch lösbar.

Leg die Terminvorschläge auf Zeiten wo du problemlos zuhause sein kannst, aber einen Alternativplan hast. Sage den Kindern nichts davon, dass KV vielleicht kommt. Ruf NICHT bei Umgangsbeginn bei ihm an. Lass ihn einfach kommentarlos nicht kommen, wenn es denn so ist.

Wenn er nicht kommt, dann dokumentierst du das.

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Re: NEIN, WEIL:

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.09.2012, 13:25 Uhr

Nicht anrufen. Wenn er nach 10 Minuten nicht da ist, dann hat er Pech gehabt und Ihr startet ein Alternativprogramm (Zoo, Spielplatz, was-auch-immer). Feddich. Zumindest am Anfang ist ein Außerhausprogramm hilfreich, damit die Kinder abgelenkt sind und keiner da ist, wenn er dann nach einer Stunde doch noch aufkreuzt. Wenn er Euch im Zoo anruft um zu verkünden, daß er jetzt doch noch gekommen ist: Wegdrücken.

Auch später nicht nach Erklärungen fragen oder so. Er ist nicht gekommen, ausdiemaus. Warum, wieso, weshalb - das interessiert Dich nicht. Dann braucht er Dich auch nicht anlügen.

Du bist nur zu bestimmten Zeiten für ihn erreichbar, und diese Zeiten bestimmst DU. Das sind die Zeiten, in denen er die Kinder holen oder bringen soll/will (und diese Zeiten sind EXAKT einzuhalten - wenn er die Kinder um 11 Uhr holen will, dann bist Du von 10:55 Uhr bis 11:10 Uhr für ihn erreichbar), und die Zeiten, die Du Dir nimmst, um seine Mails zu lesen.

Keine Diskussionen, nur Informationen - und die auch auf ein Minimum reduzieren.

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Pamo Re: NEIN, WEIL:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 14:14 Uhr

Wofür dokumentieren?

Ich habe mit meinen Schreiben bereits dokumentiert, dass er total freie Hand hat und ich ihm nicht mal die Tage anbiete "an denen er natürlich sowieso nicht kann".

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Pamo Re: NEIN, WEIL:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 14:18 Uhr

Dokumentieren, damit du gute Beweise hast warum der Umgang durch seine Schuld nicht stattfindet - für den Fall dass er mal eines Tages vor Gericht geht und du als böse, umgangsverhindernde Mutter da stehst.

Das Angebot: jederzeit solltest du natürlich zurück ziehen. Das macht dich ja unglücklich.

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STT Re: NEIN, WEIL:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 14:19 Uhr

Ach, dann würde er die Kinder ja nie sehen, also: Sie ihn. 10 Minuten! *lach*

Ernsthaft: Da müsste ich viel zu oft an ihn denken, jede Woche oder zumindest jede zweite.
Und entsprechend SEINETWEGEN etwas planen. Immer wieder.

Im Leben nicht mehr!

Silbertablett ist abgeräumt. Wenn er was will, muss er sich kümmern!

Ich hatte nur gehörig Muffensausen, ihm das wg. der nahenden Geburtstage mitzuteilen.
Seit dem Schrieb geht es mir etwas besser.

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Pamo Re: NEIN, WEIL:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 14:21 Uhr

Oh, wie missverständlich:

Jederzeit = er kann es sich aussuchen, wir machen es möglich (nach Möglichkeit).
ABER: für ein halbes bis ganzes Jahr im Voraus!!! 14-tägig oder dreiwöchentlich oder das erste Wochenende im Monat etc.pp.

Sonst: Kein Umgang!

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STT Re: NEIN, WEIL:

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.09.2012, 14:24 Uhr

Na und, dann sehen sie ihn nicht.

Und die Zeit, wo Du ein Ersatzprogramm planen mußt, ist ja endlich. Oder glaubst Du wirklich, daß er die nächsten 5 Jahre ständig zu Euch kommt um dann festzustellen, daß Ihr nicht auf ihn gewartet habt? Das macht der drei oder vier Mal, und dann versteht das sogar jemand, der den IQ von Toastbrot hat.

"Jederzeit" geht gar nicht, finde ich. Das ist doch ein Freifahrtschein für ihn, sich wie der Chef über DEINE und EURE Zeit zu fühlen.

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Pamo Re: NEIN, WEIL:

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 14:30 Uhr

Dann ist ja gut. Jetzt musst du nur noch lernen, nicht mehr die Tür zu öffnen, seine Anrufe nicht mehr entgegen zu nehmen und dich nicht mehr über ihn zu ärgern.

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STT Re: NEIN, WEIL:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 14:32 Uhr

In den fünf Monaten hatte er "jederzeit" ja auch genau Null mal genutzt.
Für die drei Tage haben die Kinder dann so gequengelt, dass er sie doch mal "nehmen musste" in den großen Ferien.

Ich fühle mich damit freier, denn: Ich erwarte den langfristigen Plan. Entweder er kommt, oder aber nicht. Damit weiß ich aber langfristig Bescheid. Sprich: Mehrere Monate im Voraus.
(Obwohl: Selbst dann noch vermute ich, dass nur die Hälfte der Umgänge klappt, weil die Züge ausfallen^^ oder ihm "was dazwischen kommt".)

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Re: Wie Abstand herstellen, mgl. kostengünstig?

Antwort von Sternenschnuppe am 12.09.2012, 15:15 Uhr

Ich verstehe von Post zu Post weniger, warum Du Dir und den Kindern das antust.
Soll er sich ans Jugendamt wenden wenn er bereit ist einen verlässlichen !! Umgangsplan zu erstellen.

Bis dahin : Pech gehabt !

Dann wissen die Kinder jedenfalls woran sie sind.

Sorry, aber er ist erwachsen, er weiss dass er Kinder hat ...
Ich halte absolut gar nichts mich da anzubiedern.

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Re:

Antwort von shortie am 12.09.2012, 16:37 Uhr

Es ist der Mann, den die Kinder Vater nennen.
Nur darum.

Bei jedem anderen wäre ich längst frei und würde mich keine Nanosekunde im Kopf damit beschäftigen.

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Re:

Antwort von Sternenschnuppe am 12.09.2012, 18:19 Uhr

Ist mir klar dass es der Vater ist.
Du bist aber die Mutter. Und offensichtlich beschâftigt es Dich so sehr dass Deine Lebensqualität leidet, und somit auch zwangsläufig die Kinder.

Reissen diese mageren Umgänge mit all dem drum herum das alles raus, dass es sich positiv auf die Kinder auswirkt ?

Dann verstehe ich den Grund Deiner Posts nicht.
Du weisst doch genau dass er sich nicht ändern wird.

Entweder reibt es Dich dann nicht mehr auf und Du verabschiedest Dich von allen Erwartungen, oder Du beendest es oder holst die Behörden ins Boot zwecks Verbindlichkeit.

Deine Kinder wissen doch genau wie Du Dich bemüht hast ...


Kein Angriff, nur Arschtr .. tt , denn IHR leidet, der Vater mit Sicherheit nicht.

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auch ich bin der meinung, ein papa

Antwort von zwergdackel89 am 12.09.2012, 19:57 Uhr

hat ein recht auf bestimmte feiern.

ich finde aber auch, das dein ex dieses recht offiziell verwirkt hat. hat er eben die arschkarte gezogen. ich würde ihn schlichtweg völlig ignorieren und ihm solche termine gleich gar nicht mehr sagen. auf solch heuchlerisch-vorbeigeworfene geschenke könnt ihr auch pfeiffen.

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ein extra-prepaid-telefon, von dem du ihm die nummer gibts.

Antwort von zwergdackel89 am 12.09.2012, 20:04 Uhr

erleichtert dieses vorhaben eventuell. dann kannst du das telefon einschalten, oder eben nicht.

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Re: ein extra-prepaid-telefon, von dem du ihm die nummer gibts.

Antwort von shortie am 13.09.2012, 8:26 Uhr

Hallo Zwergdackel,
gibt es bereits! :-)

Ich habe annodunnekieken dem Herrn ein Handy besorgt, mit dem er uns (und wir ihn) kostenfrei anrufen können. Vorher konnte er ja leider keinen Kontakt halten, weil er keine Gelegenheit hatte. Viel Arbeit, viel unterwegs wg. der Arbeit usw. ... ;-))

Kostet mich jetzt nichts mehr, war eine einmalige, geringe Investition!

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Re:

Antwort von shortie am 13.09.2012, 8:39 Uhr

Sternenschnuppe, danke!

Ja, wir leiden tatsächlich.
Er redet nur drüber über sein angebliches Leid!

Behörden werden nichts tun. Wenn er nicht will, kann man ihn nicht zwingen.
Grob gesagt, bin ich aber auch deswegen zu nichts verpflichtet.

Liebe Grüße!!
Und: Daaanke für den Tritt!

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Re: auch ich bin der meinung, ein papa

Antwort von shortie am 13.09.2012, 9:25 Uhr

Recht offiziell verwirkt:
Toll formuliert!

Angenehm, wenn Außenstehende das auch so sehen.

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Re: Wie Abstand herstellen, mgl. kostengünstig?

Antwort von spiky73 am 13.09.2012, 9:31 Uhr

hallo shortie,

ich bin mir nicht sicher, ob ich dich lieber fönen, an die wand tackern, kalt abduschen oder zum durchlüften aus dem fenster hängen würde.
denn statt deiner postings der letzten tage hättest du auch diverse frustpostings von vor x monaten oder jahren auskramen und nochmals neu einstellen können - der tenor wäre der absolut gleiche gewesen.

denn ich frage mich, ob du lern- und entwicklungsfähig bist - genau, wie du dem vater entwicklungsresistenz vorwirfst, ist deine haltung ihm gegenüber doch noch genau die gleiche wie anno tobak. du willst seine unfähigkeit und menschliche unzulänglichkeit nicht akzeptieren, würdest ihm nach wie vor liebend gern die kinder hinterher tragen, und ärgerst dich letztendlich wie bolle darüber weil er genau SO handelt wie die letzten 873987644 male auch.

shortie, du musst einfach lernen, härter zu werden und dem vater grenzen zu setzen (lach, und das sage ausgerechnet ich als grenzen-setz-weltmeisterin). das geht ohne anwalt, das muss aus dir raus kommen.
du weisst doch, männer werden nur 7 jahre alt, und danach wachsen sie nur noch...

du weisst vielleicht noch, dass in unserem fall beide väter im ausland leben. vater #1 hält sporadisch kontakt und kommt sogar alle x jahre mal zu besuch (was von mir auch unterstützt wird...). vater #2 will mit seiner 'deutschen hinterlassenschaft' gar nix zu tun haben, es besteht überhaupt kein kontakt. bei meiner großen habe ich von anfang an den vater immer wieder thematisiert (aber er war eben im hintergrund ja auch irgendwie schemenhaft präsent), bei der kleinen antworte ich auf fragen, habe ihr auch schon fotos im computer gezeigt - aber mehr kann ich nicht tun, weil es eben so gesehen keinen vater gibt.
rein gefühlsmäßig kann ich sagen, dass die kleine, die keinen vater im hinterkopf hat, damit souveräner umgeht als die große, wo er eben als superheld, der die welt rettet, in den gedanken rumschwirrt.

ein kind mit total-ausfall-elternteil ist nicht zwangsläufig unglücklich...

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Euer Ehren ... :-)

Antwort von shortie am 13.09.2012, 10:57 Uhr

Was kann ich zu meiner Verteidigung anführen? :-)

Mein Standpunkt ist klar, seit jeher.
Damals schmiss ich ihn aus meiner Wohnung, als er sich hier heimlich einnistete etc. Sonst pflegen wir ein sehr zivilisiertes Leben, doch, ja! :-)
Das geschah aber vor den Kindern, denen sich das sehr eindrucksvoll eingeprägt hat.

Für sie ist Papa eben nur ihr Papa, und dann noch so ein armer, den die Mama aus der Wohnung geschmissen hat.
Ihretwegen, weil sie ein natürliches Verlangen nach ihm haben, musste ich den Drahtseilakt immer wieder versuchen.

Warum es mir damit schlecht geht, können und zuvorderst müssen sie aufgrund ihres geringen Erfahrungsschatzes als Kinder überhaupt nicht verstehen oder gar nachvollziehen.

Also trennte ich meine weiblichen Emotionen möglichst davon ab, war als Mutter und Mensch dennoch immer wieder enttäuscht, so "behandelt" zu werden.

Jeder neue Kontakt mit dem KV besteht aber wesentlich aus dummen, doofen, ärgerlichen Kleinigkeiten, welche offensichtlich spiegeln, welches Desinteresse er seinen Kindern gegenüber pflegt.
Er posiert, brilliert und mimt in der Realität, wenn er auf der Bühne des Lebens vor uns - oder auch euch!- steht, so perfekt den Treusorgenden, von den Widrigkeiten des Schicksals Gebeutelten, dass man ihm MAL WIEDER glaubt.
(Auf dem Schulhof sind die Leute seinem Charme übrigens reihenweise erlegen, ich bekomme inzwischen Feedback, es ist unglaublich! )


Ich lehne es strikt ab, Menschen, hier meinen Kindern, eine Meinung über irgendjemand anzudingen. Sie sollen und müssen sich ihre Meinungen und Ansichten selbst bilden.
Für sie, aufgrund eines ganz anderen sozialen Verhältnisses zu ihrem Papa, waren ganz andere Tatsachen wichtig, als für mich.

Ich versuchte das immer im Auge zu behalten!!!

Papa verschiebt viermal binnen eines Tages die Abholzeit:
Kinder: Toll, wir fahren zu Papa! (Ergebnis zählt.)
Mutter: KOTZ! Schon wieder ein Arbeitstag unerwartet weggefallen. (Absprachen werden gebrochen, monetäre Auswirkungen.)

Papa studiert Jahr um Jahr:
Kinder: Papa hat coole Kumpels!
Mutter: Träumt weiterhin vom Unterhalt.

Papa weint den Kindern am Telefon ins Gewissen:
Kinder: Der arme Papa, er liebt uns so, dass er weint!
Mutter: Weiß, der Umgang ist ihm zu teuer etc. pp., aber durch diese preiswerte Manipulation hat er ihr Herz wieder wochenlang für sich gewonnen.



Spiky, du hast ja Recht!
Ihr alle habt Recht!

Diesmal ist es aber das erste Mal, bei dem Kinder und Mutter den negativen Effekt, die negativen Folgen seines Handelns, gleichermaßen spüren.
Das macht sehr deutlichen Eindruck bei ihnen.

Als ich mich besann, konnte ich ja gestern auch endlich den Brief formulieren. Nach Tagen im schwarzen Loch.
Menno!



Ich erwarte keinen Freispruch, aber wenigstens Akzeptanz, Euer Ehren Richterin spiky!


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Re: Euer Ehren ... :-)

Antwort von Pamo am 13.09.2012, 11:15 Uhr

Hallo Angeklagte,

vielleicht hast du es nicht gemerkt, aber in deinem letzten Beitrag hast du wieder VIEL ZU VIEL Wort auf den Ex verschwendet, auf sein Gelaber, auf seine Wirkung auf andere, auf seine Wirkung auf dich, darauf wie du ihn durchschaust etc.

Er ist ein Vater-Loser, wir wissen das alle, das muss nicht mehr bewiesen werden, das wird sich auch nicht ändern.

Ich will von dir diese Worte über den KV ersetzt sehen mit Worten über dich, wie du mit deiner Unabhängigkeit voran schreitest, wie du die Zeit mit den Kindern nun verbringst, wie du den Kindsunterhalt eintreibst und meinetwegen wie du Selbstschussanlagen installiert hast, damit der KV nicht ins Wohnzimmer einbricht und sich selber zum Kuchenessen am 2. Advent einlädt.

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Re: ach shortie...

Antwort von spiky73 am 13.09.2012, 13:26 Uhr

... ich breche doch nicht den stab über dich, lach. wenn du mir egal oder unsympathisch wärst, würde ich mir doch gar nicht die mühe machen, überhaupt zu antworten. ;-)

aber ich unterschreibe bei pamo: du räumst deinem ex in deinen gedanken viel zu viel platz ein, den er einfach nicht verdient hat.
ob er jetzt der vater der kinder ist oder nicht, spielt keine rolle. er ist ein blindgänger wie er im buch steht, und dass er ausser wellen machen nix auf die reihe bekommt, sollte inzwischen der allerletzte kapiert haben.

ich vertrete übrigens auch nicht die theorie, dass muttern vor der brut immer, immer, immer nur gut über den vater reden muss.
du bist doch ein mensch mit emotionen, und dich ärgert er, und seine unzuverlässigkeit - ich hätte kein problem damit, dass auch meinen kindern kindgerecht zu kommunizieren. das hat schließlich nichts damit zu tun, dass er ihr vater ist und dass SIE ihn uneingeschränkt lieben dürfen, wenn sie wollen. aber kinder sind pfiffig. und seine sporadischen besuche werden sie ihm über kurz oder lang doch mal sehr negativ auslegen.

dass er beruflich wohl nie großartig was stemmen wird, liegt auf der hand. und den gedanken an unterhalt solltest du dir von der backe putzen. ebenso die erwartungshaltung, dass ER die kinder nimmt, damit du einen wochenend-arbeitstag hast. so groß ist seine soziale ader dann doch nicht (wenn er es nicht wenigstens der kinder wegen tut).

ergo: plane DEIN/EUER leben ohne diese flitzpiepe, und sein sporadisches auftauchen wird halt eingebaut, wenn es passt. und genau diese standfestigkeit solltest du auch den kindern vermitteln, die haben ihn auch ohne dein zutun sicher schon durchschaut...

lg, martina.

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