Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Fru am 12.01.2016, 20:33 Uhr

Was kann man tun, wenn die Kommunikation

zwischen KM und KV nicht funktioniert, bzw. gar nicht existiert? Und demnach öfter Probleme auftauchen, was den Umgang angeht? Beispiel man verspätet sich oder braucht eine Info, der andere reagiert weder auf SMS noch auf Anrufe...

Habt Ihr Ideen?

 
22 Antworten:

Re: Was kann man tun, wenn die Kommunikation

Antwort von aus 4 mach 3 am 12.01.2016, 21:31 Uhr

Ich habe, ganz am Anfang unserer Trennung, eine zeitlang ganz störrisch, alles was ich mit zu teilen hatte mehrfach per WhatsApp geschickt, immer und immer wieder.

Wenn ich zu spät war: WhatsApp, wenn ein Kind Krank wurde auch mit der INfo Kind/ Kinder kommen nicht weil, kam nichts zurück habe ich mein Stiefel gemacht, fertig.

Und siehe da, irgendwann nach 3-4 Wochen kam ein blödes Feedback, aber es kam eines. Und seit dem läufts einigermaßen. Hat sich sogar ausgebaut.

Wenn irgendetwas passiert, sprich Kind Krank, super Note, oder tolles Erlebnis, dann teile ich das mit oder die Kinder sprechen eine Sprachnachricht per WhatsApp und es kommt ein Feedback.

Bei mir hat nervige Hartnäckigkeit geholfen.

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Das haben wir durch, fruchtet

Antwort von Fru am 12.01.2016, 21:52 Uhr

leider gar nicht...eher im Gegenteil...

Whats app blockiert, keine Möglichkeit zur Kommunikation

Und Feedback nach drei Wochen bringt nichts, wenn es um den anstehenden Umgang geht

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ach wie ich das kenne (und liebe)

Antwort von Keksraupe am 12.01.2016, 22:07 Uhr

mitten im Chatverlauf werde ich dann bei WA blockiert, Antworten kommen teilweise erst nach Wochen... hach ja, herrlich


was da hilft?

Auf Durchzug stelen.

Die eigenen Bedürfnisse wichtiger nehmen, wenn er nicht reagiert, grundsätzlich OHNE ihn planen, dann kommt man nicht ins Schleudern, wenn er kurzfristig absagt (nachdem er lange NICHTS sagte zum Umgang).

Ich plane grundsätzlich ein, dass er NICHT kommt, und fahre damit gut. Es stresst mich nicht mehr, wenn er mal absagt, und ich bin deutlich flexibler.

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Nene...

Antwort von Fru am 12.01.2016, 22:14 Uhr

SIE! ist das Problem, nicht er.... und leider (das ist natürlich ironisch gemeint) mag er nicht OHNE den Kleinen planen....

Sie sagt: ich möchte nicht kommunizieren...... ahhhhhhhh ja.....

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gibt es festgelegten Umgang?

Antwort von Keksraupe am 12.01.2016, 22:19 Uhr

gerichtlich bestimmt oder beim Jugenbdamt festgelegt?

dann würde ich ihr die Termine jede Mitte des Monats zukommen lassen wann im Folgemonat Umgang ist (am Besten über das Jugendamt ODER per fax, damit man einen Beleg hat oder oder oder)

und dann vor der Tür stehen und das Kind abholen

zu spät kommen ist dabei allerdings auch echt schwierig. wenn mein Ex das Kind zu spät abholen würde, stände sie alleine an der hauptstraße, da er sie vom Verein abholen muss. bei schlechtem Wetter oder jetzt im Winter im Dunkeln ist das NICHT prickelnd...

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Re: gibt es festgelegten Umgang?

Antwort von Fru am 12.01.2016, 22:40 Uhr

Nichts fest geregelt, nur mit Unterstützung der Familienhilfe.
Leider kann er beruflich nicht immer zu einer festen Zeit auftauchen. Ist bekannt, ist besprochen, theoretisch... Praktisch geht es halt ohne Kommunikation nicht.
Abgesprochen ist am Wochenende Samstag oder Sonntag nach Absprache, aber Absprache geht kaum, eben wegen der fehlenden Kommunikation... Schwierig...

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Re: Was kann man tun, wenn die Kommunikation

Antwort von desireekk am 13.01.2016, 3:18 Uhr

Habt Ihr das Verweigern irgendwie schriftlich?

Ich würde immer und immer wieder beim JA auflaufen und um Mithilfe bitten.

... und wenn die Kommunikationsverweigerung anhält würde ich den Gedanken anregen, dass man doch doch das Kind dauerhaft zu sich nimmt und die Mutter sich um den Umgang bemüht...

Gruss

Désirée

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Re: Was kann man tun, wenn die Kommunikation

Antwort von TeesMama am 13.01.2016, 8:01 Uhr

Genau! Einfach mal das Kind aus seiner gewohnten Umgebung rausreißen, völlig egal wie alt oder wie die Situation sonst so ist. So Müttern, die nicht mit Vätern kommunizieren, muss auf jeden Fall gleich mal ein Denkzettel verpasst werden, dann sehen die schon, wo der Hammer hängt. Kind wegnehmen, aber vorher noch vor Gericht zerren und alles. Super Tipp! < Ironie aus>

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Re: Was kann man tun, wenn die Kommunikation

Antwort von Limayaya am 13.01.2016, 8:30 Uhr

ich würde es über Mediation versuchen...macht normalerweise das Jugendamt oder auch über die psychologische Beratungssstelle eurer Stadt....bzw.: die Stelle (Familienhilfe?), die euch bei der Umgangsvereinbarung geholfen hat.

dort vorsprechen, den KV zu einem gemeinsamen Termin einladen lassen...am besten gleich auch einen Folgetermin 2-3 Monate später ausmachen, wo man dann besprechen kann, wie's gelaufen ist.

In den Terminen kann man nicht nur besprechen, über welchen Weg die Kommunikation läuft, sondern auch, worüber überhaupt kommuniziert wird. Ist klar: sowas wie "wir kommen später, weil...." wollen ja beide Seiten wissen....aber es gibt Väter, die wollen informiert werden, wenn Kind krank ist, andere nicht
Lass dich aber auch nicht zu verpflichten, bei jedem "Pups" Meldung machen zu müssen, nicht dass er den feinen Unterschied zwischen "Information" und "Kontrolle" nicht kennt...

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@TeesMama

Antwort von Möhrchen am 13.01.2016, 8:58 Uhr

...wenn jemand die Kommunikation dauerhaft (! ...sprich nach "immer wieder beim JA auflaufen und um Hilfe bitten" passiert immer noch nichts) komplett verweigert, kann man schon mal anzweifeln dürfen, dass derjenige vielleicht nicht so richtig erwachsen ist und das ist m.E. die Grundvoraussetzung, ein Kind großzuziehen...macht sie das dann mit der Schule usw. auch so und kommuniziert einfach nicht?

Es ist nicht die Rede davon, sofort irgendwelche Gerichtsprozesse in Gang zu setzen, aber Muttersein ist kein Freifahrtschein für "alles läuft nur so wie ich will".

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Re: @TeesMama

Antwort von TeesMama am 13.01.2016, 11:27 Uhr

Darum geht es aber nicht in Fällen, in denen das Kind vom Elternteil, wo es lebt, wegkommt, sondern darum, was das für das Kind bedeutet. Die Aufrechnung "KM macht x, KV macht y" ist doch nichts, was dadurch geklärt wird, dass das Kind einem anderen Elternteil "zugesprochen" wird.
Und mal ehrlich, wenn man allen Leuten, die sich nicht erwachsen genug verhalten ein Kind groß zuziehen dieses wegnehmen würde, hätten wir eine Heimkind-Generation (I.S.v. keine Minderheit mehr von Heimkindern).
Ich finde es unmöglich wegen Kommunikationsproblemen gleich mit "Kind wegnehmen" anzukommen, das hat was von Dieben die Hand abhacken.

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Haben wir alles durch, Limayaya

Antwort von Fru am 13.01.2016, 12:46 Uhr

aber nochmal: es geht um die KM die nicht kommunizieren will, nicht um den Vater...

Und nein, ein "ich komme später" interessiert die KM nicht wirklich, eigentlich interessiert sie nichts...um genau zu sein...

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Ok,

Antwort von Fru am 13.01.2016, 12:48 Uhr

ihr das Kind weg zu nehmen find ich auch ein Pfund zu übertrieben, das ist sicher nicht das was er will.... (obwohl, hätte er die Wahl, würde er den Kleinen wohl auch ganz zu sich nehmen, aber da muss man ja nun mal den Tatsachen ins Auge blicken, schwierig einfach mal den Job an den Nagel zu hängen)

Es dauert sicher nicht mehr lange, bis das die Mitarbeiter vom JA und von der Familienhilfe nicht mehr ans Telefon gehen, wenn sie seine Nummer sehen....

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Oh Möhrchen,

Antwort von Fru am 13.01.2016, 12:49 Uhr

ich gebe Dir mal ihre Adresse und das schreibst Du ihr dann bitte, denn das ist genau das, was sie nicht versteht, sie versteht einfach nicht, das dieses Kind nicht ihr alleiniges Eigentum ist. Sie zieht übrigens drei Kinder groß...aber von erwachsen keine Spur...

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Re: @TeesMama

Antwort von Möhrchen am 13.01.2016, 16:04 Uhr

Desiree hat folgendes geschrieben:

"Ich würde immer und immer wieder beim JA auflaufen und um Mithilfe bitten.

... und wenn die Kommunikationsverweigerung anhält würde ich den Gedanken anregen, dass man doch doch das Kind dauerhaft zu sich nimmt und die Mutter sich um den Umgang bemüht..."

...daraus liest Du, dass das Kind sofort da weg soll...den Gedanken anregen verstehe ich nicht so, dass da gleich eine ganze Prozessmaschinerie in Gang kommt...manche Menschen kommen halt erst in Bewegung, wenn es sein muss und manche muss man halt etwas fester anstupsen...davon muss das Kind ja gar nichts mitbekommen...und wenn die Mutter es zum Prozess kommen lässt, weil sie keinen Bock hat, in vernünftigem Rahmen zu kommunizieren, dann sagt das doch auch viel aus...

Ja...ich fände eine Prüfung als Eignung für Eltern manchmal nicht verkehrt.

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Re: Ok,

Antwort von desireekk am 13.01.2016, 16:09 Uhr

Von "Kind wegnehmen" habe ich nichts gesagt.

Aber: ich z. B. habe ALLES in der Hand um nachzuweisen, dass eine Umkehrung des dauerhaften Aufenthaltes meiner Kinder (dann beimn KV) den Umgang mit mir quasi unmöglich machen würde...
... eben WEIL der KV erklärtermaßen mit mir NICHT kommunizieren will.
Und ich persönlich würde es nicht als das Ende meines lebens sehen, wenn die Kinder beim KV leben würden, nur hätten die Kinder dann halt kaum mehr Chancen mit mir ungezwungen und intensiv zu kommunizieren/mich zu sehen.

So ganz habe ich aber noch nicht verstanden wo genau das Problem liegt.
... kann er wg. unregelmäßigem Jobende an den Umgangstagen nicht sagen wann er kommt?
Weiss er nie vorher wie er arbeiten muss/an welchen Tagen? WANN weiß er es?

Ggf. würde ich nach Einschalten des Jugendamtes sogar den Gang vor Gericht erwägen, wobei hier echt darauf zu achten ist dass die Zwangsgeldandrohung mit aufgenommen wird.

Und wenn das JA irgendwann nicht mehr an Tel gehen sollte: Emails schreiben, ggf. den Vorgesetzten Einschalten und um Mithilfe bitten.
Tel Nr unterdrücken
Und nicht vergessen immer freundlich zu lächeln und klarmachen, dass man das JA gar nicht "belästigen" müsste, wäre die KM kommunikationsbereit.

Gruss

D

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Re: Haben wir alles durch, Limayaya

Antwort von Möhrchen am 13.01.2016, 16:23 Uhr

Was passiert denn dann - wenn er sich verspätet? Ist das Kind dann "weg"? ...und wie häufig kommt das denn vor?

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Re: Haben wir alles durch, Limayaya

Antwort von Fru am 13.01.2016, 16:35 Uhr

Nein das Kind ist nicht weg, es folgen Sprüche und Beleidigungen weit unter der Gürtellinie usw.
Wie oft kann man kaum sagen, er bemüht sich natürlich, früh Feierabend zu machen...
Das schlimme oder das Unverständliche ist, er bringt den Zwerg nach Hause, dort wartet sie dann, steckt den Kurzen in's Auto und hat soooo ein Stress, weil sie noch einkaufen muss. Abends um halb sieben... Aber das Kind darf nicht für die Zeit bei ihm bleiben, darf auch nicht bei ihm essen, darf auch unter keinen Umständen dort einschlafen... Ätzend, echt...

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Re: @TeesMama

Antwort von TeesMama am 13.01.2016, 16:51 Uhr

Bei letzterem stimme ich voll und ganz zu!

Mein post war natürlich sehr überspitzt formuliert. Wenn es wirklich nur ums Aufrütteln geht, ist das was anderes. Aber wenn das Kind in die andere Richtung instrumentalisiert wird, geht das einfach nicht.

Ich glaube, wenn ein Elternteil richtig querschießt, gehen nur offiziell und schriftlich festgelegte Regeln. Das ist zwar doof für den KV in diesem Fall und auch nicht "fair", aber ich glaube in so einer Situation muss eine gewisse Verbindlichkeit gewährleistet sein. Dann fallen auch Beleidigungen, Beschwerden etc. raus.

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Re: Was kann man tun, wenn die Kommunikation

Antwort von aus 4 mach 3 am 13.01.2016, 17:59 Uhr

Ok, dass war nach dem Anfangs Posting nicht heraus zu lesen. Da gibt es wohl wirklich nur die Möglichkeit den öffentlichen Weg zu wählen.
Eine anderen Weg sehe ich nicht. UND Dokumentieren was das Zeug hält, damit er im besten Sinne etwas für den Kleinen Bewirken kann.

Das arme Kind, der Mutter geht es wohl offensichtlich nur darum den Ex zu "treffen". Blödes Machtspiel und das Kind ist das Druckmittel.

Alles wohl aus verletztem Stolz heraus........UND....... JA hier wird wohl weiter gedacht werden müssen!
Denn wenn die Mutter mal einen anderen hat gibt es 2 Möglichkeiten:
Sie sorgt dafür das der Kleine "einen neuen Daddy" erhält u kompl der Kontakt zum Vater unterbunden wird (wenn der Kleine von klein auf instrumentalisiert wird, wird er die Meinung seiner Mutter die nächsten Jahre wahrscheinl übernehmen) oder sie will das Kind gar nicht mehr, da es die neue Zweisamkeit stört und das Kind seine "Rolle", den Ex zu treffen, nicht mehr erfüllen braucht........

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Re: Was kann man tun, wenn die Kommunikation

Antwort von aus 4 mach 3 am 13.01.2016, 17:59 Uhr

Ok, dass war nach dem Anfangs Posting nicht heraus zu lesen. Da gibt es wohl wirklich nur die Möglichkeit den öffentlichen Weg zu wählen.
Eine anderen Weg sehe ich nicht. UND Dokumentieren was das Zeug hält, damit er im besten Sinne etwas für den Kleinen Bewirken kann.

Das arme Kind, der Mutter geht es wohl offensichtlich nur darum den Ex zu "treffen". Blödes Machtspiel und das Kind ist das Druckmittel.

Alles wohl aus verletztem Stolz heraus........UND....... JA hier wird wohl weiter gedacht werden müssen!
Denn wenn die Mutter mal einen anderen hat gibt es 2 Möglichkeiten:
Sie sorgt dafür das der Kleine "einen neuen Daddy" erhält u kompl der Kontakt zum Vater unterbunden wird (wenn der Kleine von klein auf instrumentalisiert wird, wird er die Meinung seiner Mutter die nächsten Jahre wahrscheinl übernehmen) oder sie will das Kind gar nicht mehr, da es die neue Zweisamkeit stört und das Kind seine "Rolle", den Ex zu treffen, nicht mehr erfüllen braucht........

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Re: Was kann man tun, wenn die Kommunikation

Antwort von Princess01 am 14.01.2016, 9:25 Uhr

Wenn ihr so keinen Weg findet dann würde ich einen Termin beim JA oder der Erziehungshilfestelle machen. Denn ein normaler Umgang ist ja so nicht möglich und das muss geklärt werden.

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