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von Schnecke36  am 24.12.2013, 9:00 Uhr

Unerfüllbarer Weihnachtswunsch

Ich wünsche euch frohe Weihnachten.
Meine Tochter (11) hat gestern über 3h geweint und ich könnte sie gar nicht beruhigen. Irgendwann ist sie endlich mit der Sprache rausgerückt.
Sie hat nur einen einzigen Wunsch zu Weihnachten.
Das Papa zu uns zurück kommt.
Sie ist todunglücklich weil das nicht geht und denkt das sie Schuld ist.
Habt ihr eine Idee wie ich sie trösten kann?
Mir tut das ganze ja selber noch so weh und ich kann sie so gut verstehen.
Ich habe ihr gesagt das ich sie über alles liebe und sie so gut verstehen kann und das die auf keinen Fall Schuld ist.

 
3 Antworten:

Re: denkt, dass sie Schuld ist

Antwort von Franke am 24.12.2013, 11:17 Uhr

Dazu neigen Kinder, das auf sich zu beziehen, wenn die Eltern schlechte Laune haben.

Dann meinen sie, das ist wegen der 4 in Mathe oder weil sie ihr Zimmer immer noch nicht aufgeräumt haben.

Das sollten alle bedenken, die meinen, sie könnten auf heile Welt machen und dem Nachwuchs eine Trennung noch nicht zumuten.

Also hilft nur klar zu sagen: Die Eltern konnten nicht mehr miteinander.

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Re: Unerfüllbarer Weihnachtswunsch

Antwort von Sif am 25.12.2013, 11:07 Uhr

Huhu!

Jedes trennungskind hegt solche Gedanken :(

Mein großer erzählte in der therapie , dass er denkt , dass Papa gegangen ist, weil er sein Zimmer nicht gut genug aufgeräumt hat, nicht gut genug in der Schule war, zu laut gelacht hat und weil er ( wie alle geschwister und ich ) rote Haare hat....

Das Ausmaß seiner Gedanken ließ mich nachts oft weinen :(

Wir haben viel mit ihm geredet, dass wir ihn lieben und dass die Trennung nix mit den Kindern zu tun hatte. Irgendwann wurde es besser.

Lg sif

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Re: Unerfüllbarer Weihnachtswunsch

Antwort von Sunny76 am 25.12.2013, 12:09 Uhr

Das tut mir sehr leid für Deine Tochter. Aber wenn eine 11jährige über 3std weint, dann finde ich das nicht mehr "im Rahmen".

Habt Ihr schonmal über eine Therapie nachgedacht? Oder ein Selbsthilfekurs für Scheidungskinder?

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