Schulfrust - 1. Klasse

Hi ihr,

vielen herzlichen Dank für eure lieben Worte!!!! Mal sehen, wie ich jetzt weiter vorgehe. Am Dienstag (glaube ich) ist Termin beim Schulpsychologen. Aufgeben werde ich DEFINITIV nicht!!
Aber: Irgendwie hat mich das Gespräch gestern schon ganz schön fertig gemacht, und verdammt viel Kraft gekostet, auch wenn im wahrsten Sinn des Wortes nicht wirklich was vorgefallen ist. Davon muss ich mich tatsächlich erst mal erholen. Klingt daneben, ist aber so.
Zudem ist Sohn nun krank, also richtig, nicht psychosomatisch, hatte sich die Tage zuvor schon angekündigt, geht hier rum - und genau wann?! Am Papa-Tag, der das kranke Kind natürlich krank nicht nehmen kann. Hoffe mal, ich stecke mich wenigstens nicht an. Naja, ist halt so. Armer, starker Zwerg!

Dann fragt mich das Kind ständig so Fragen, "Wie fühlst du dich als meine Mami?" Na wie fühle ich mich als deine Mami ... als die glücklichste, stolzeste Mami der Welt!!!!! Fett und doppelt unterstrichen.

Was die Schule angeht: mal kurz verschnaufen, aufrappeln, überlegen, Zähne fletschen!! Mindestziel wäre WENIGSTENS, dass ich mein Kind in die Parallelklasse kriege. Das ist keine Hortklasse, da ist das Grundniveau wenigstens höher. Wenn wenigstens das Lernumfeld ein Anderes wäre als bisher, könnte ich den Rest auch noch abfangen. Mittlerweile habe ich eine Gruppe für hochbegabte Kinder aufgetan, die ein interessantes Programm anbieten, und an der hiesigen Uni gibt's ein Förderprogramm im Rahmen einer Studie. Mal sehen, was ich da machen kann. Und ich wohne in einer ... Großstadt, kenne mich so ein bisschen aus, da gibt's schon ordentlich was, was man freizeittechnisch noch ausschöpfen könnte. Mal sehen, wie ich das geregelt bekomme vom Zeitlichen her.

Liebe Grüße!!!