Re:

Das Zeitproblem ist auch arbeitsbedingt. Er arbeitet zerrissen und nicht "9 to 5", ich auch nicht. Und das noch jede Woche anders, Dienstleister direkt am Kunden, wir beide. Beide mit ziemlich bescheidenen Einkommen, so dass Reduktion keine Option ist. (Zum Heiraten ist er daher auch nicht geeignet *g*)

Nein, wir haben nie lange Zeit miteinander verbracht. Danach war uns noch nie *gg*. Alltag gemeinsam: Oh Gottohgott, bloß nicht!
Scherz beiseite. Wir haben uns zu zweit oft bei mir getroffen, wir haben viel telefoniert, denn ich konnte ja nicht weg. Wir haben auch m a l was mit den Kindern unternommen.

Wir hatten beide ein Leben vorher, was nicht durch Leerlauf geprägt war. Da er zu Beginn richtig lange krank geschrieben aber "ansprechbar", hatten wir allerdings weniger Zeitnot. Nun ist er voll rehabilitiert und tobt sich anscheinend aus. (Männer sind irgendwie so lange so unreif ... :( )

Gegensätze: Er ist anders als ich, aber er zwingt mich nicht, auch so zu werden. In seiner Branche ziemlich selten! Und ich toleriere seine "Andersartigkeit" und sage nichts dazu. Außer, dass es in letzter Zeit zunehmend auf meine Kosten (Zeit) ging, obwohl ich doch da eigentlich großzügig bin.

Kinder: Ich will gar keinen Ersatzvater und schon gar nicht alle naselang einen neuen Kerl, den die Kinder "akzeptieren" müssen. Insofern hat das bislang schon gepasst mit dem rudimentären Kontakt.

Vielleicht bin ich inzwischen an dem Punkt, die Beziehung vertiefen zu wollen, und er geht gerade wieder einen Schritt zurück Richtung Singleleben.

Hach, ich wünsche mir einen glücklich Ausgang.
Hoffe, dass es ein Warnschuss war, und kein finaler Streckschuss.