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Geschrieben von Joni76 am 02.02.2011, 11:10 Uhr

Nochmal wg meinem Tageskind und dem Verhalten der Eltern

Ich hab eben die Antworten auf mein letzes Posting gelesen. Ich muss das nochmal ausführen. Das Kind ist schon seit 1,5 Jahren bei mir und wäre im Sommer in den KIGA gekommen. Die Eltern haben NIE Unzufriedenheit geäußert und NIE Probleme angesprochen. Sie haben bereits hinter meinem Rücken über ein halbes Jahr meine Bekannte (TAMU) bequatscht, ob sie das Kind nimmt. Die hat immer abgelehnt bis jetzt. Sie wissen, dass ich ae bin und auf das Geld angewiesen bin. Und sie haben mich sogar noch in der Zeit, als sie heimlich schon wechseln wollten, zu privaten Treffen eingeladen. Außerdem hab ich (entgegen der Vorschriften) das Kind mit 3-Tage-Fieber und Bronchitis und Durchfall immer genommen. Ich finde das Verhalten link...mir ohne Vorwarnung und ohne Vorgespräch die Kündigung hinzuknallen. Dann sehe ich es halt anders, aber ich bin sehr enttäuscht. Ich nehme das Kind noch den ganzen Februar...erst gestern hat er wieder geweint beim Abholen, weil er lieber da bleiben wollte...aber gut.

 
13 Antworten:

Re: Nochmal wg meinem Tageskind und dem Verhalten der Eltern

Antwort von Fru am 02.02.2011, 11:13 Uhr

Aber sieh es doch mal anders...krass formuliert habt Ihr eine Geschäftsbeziehung miteinander...natürlich kannst Du enttäuscht sein, was sicher jeder versteht, aber ändern kannst Du es nicht.
Sie haben die Kündigungfristen eingehalten, Du auch...so ist das (ganz nüchtern betrachtet) nun mal.

Blöd für´s Kind, blöd für Dich...aber ändern kannste nichts...

LG

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Re: Nochmal wg meinem Tageskind und dem Verhalten der Eltern

Antwort von leaelk am 02.02.2011, 11:22 Uhr

Hallo,
mensch Joni, deine persönlichen Gefühle haben doch aber rein gar nichts mit Eurer Geschäftsbeziehung zu tun.
Du brauchst das Geld und die Familie wußte das -- schön und gut und trotzdem verpflichtet dass die Familie zu rein gar nichts.
Ich glaube auch nicht, dass die Familie diese Entscheidung getroffen hat, um Dir eins auszuwischen -- das ist deine Interpretation dazu.
Mach Dir das Leben nicht selber so schwer!
Natürlich darfst du enttäuscht sein und doch ist es eine Geschäftsbeziehung, die fristgerecht und ordentlich gekündigt wurde. Nicht mehr und nicht weniger!

LG K erstin

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Das ist mein Problem

Antwort von Joni76 am 02.02.2011, 11:22 Uhr

Ich weiss, dass ich mich mit den Eltern immer viel zu sehr "anfreunde". Ich sollte einfach mehr Distanz halten und gleich Nein zu privaten Treffen sagen. Ich kenne TAMUs, die siezen grundsätzlich die Eltern und lassen sie auch garnicht in die Wohnung. Das Kind wird fertig angezogen an der Tür abgegeben. Ich wollte das nie so machen, aber wahrscheinlich ist es doch der bessere Weg. Mein Sohn ist auch so traurig über das Ganze. Sie haben so ein kleines Heft v.d. Schule, wo sie täglich reinschreiben sollen, was sie erlebt haben. Da hat er gestern geschrieben: Am Dienstag hab ich immer mein Tageskind B. und dann hat er sich und den Kleinen beim Spielen dazu gemalt.

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Re: Nochmal wg meinem Tageskind und dem Verhalten der Eltern

Antwort von shinead am 02.02.2011, 11:33 Uhr

Du musst als Selbstständige Geschäft und Privat trennen.

Ich würde einer Tagesmutter die ich gedenke zu ersetzen auch nicht meine Unzufriedenheit mitteilen. Gerade nicht, wenn sie Geschäft und Privat nicht trennen kann. Da hätte ich Angst, dass mein Kind schlecht behandelt wird.

Wenn ich eine Wohnung habe, die ich wechseln möchte informiere ich meinen Vermieter auch nicht vorab, dass ich jetzt gedenke die Wohnung zu kündigen. Er kriegt eine Kündigugn und gut ist. Ganz ohne Vorgespräch.

Gruß
Corinna

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Re: Nochmal wg meinem Tageskind und dem Verhalten der Eltern

Antwort von vallie am 02.02.2011, 11:36 Uhr

ich kann das schon verstehen, daß man da enttäuscht ist.
es ist ja auch eine persönlichere beziehung als zu einem vermieter zb, den man nie sieht.

aber es hilft nichts, da muß man drüber stehen und das zuende bringen.

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Re: Nochmal wg meinem Tageskind und dem Verhalten der Eltern

Antwort von dani-h am 02.02.2011, 12:22 Uhr

Gegenfrage: Redest jetzt auch nimmer mit der dir bekannten Tamu bzw. ignorierst du sie ab jetzt?

Also klar ist das unschön gelaufen, aber wenn du den Job als Tamu weitermachen willst ... ich würde das ganze zuende machen (wie es laut Vertrag ja wohl auch sein sollte?!), damit es am Ende nicht noch herumerzählt wird, du hättest sie dann sitzen lassen.
Also gerade bei Tamus geht ja viel über Mundpropaganda.

Deinen Ärger kann ich verstehen und würde wohl die Tage zählen bis es zuende ist, aber nichtsdestotrotz: das Kind kann ja nicht dafür und du hütest das Kind und nicht die Eltern.

Dass du das Kind auch krank genommen hast, war deine Entscheidung. Das kannst du jetzt schlecht "vorwerfen".
Sorry, wenn ich mich mit der Meinung ggf nicht beliebt mache ;-)

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Geschäftliches verhältnis ist ja richtig, aber ich verstehe dich sehr gut!

Antwort von Leewja am 02.02.2011, 13:08 Uhr

Mein Süßer war seit seinem ersten Geburtstag bei einer sher, sehr liebevollen tagesmutter, bis er jetzt im August in den kindergaerten kam.

Zwar gab es bei uns auch mal Punkte, wo ich dachte "Herrjeh, dafür dürfte ich mich bei meinem Atrbeitgeber aber nicht krank melden"---trotzdem fiel es mir eben deshalb so leicht, den Kleinen dort zu lassen, WEIL wir ein freuindschaftliches verhältnis hatten.

Ich bin IMMER noch reingekommen, da ich auch für meinen Sohn den Übergang so besser fand, nicht so aprupt, sondern freundschaftlich und mit kurzer Erzählung über den tag...

mir hat das viel bedeutet, dass ich das Kind quasi "bei einer Freundin" abgegeben habe, auch wenn wir es natürlich bezahlt haben und zuweilen auch Urlaubsstreitigkeiten hatten ;)

sie war selbstverständlich zu Rasmus´geburtstagen eingeladen und auch ihre Tochter und mein Sohn 8sie hatte nur ihn als tageskind) waren ein herz und eine Seele.

Da sie gegen Ende der zeit sich von ihrem mann trennte und dann noch einiges an problemen auftrat, sah es so aus, als müssten wir auch noch wechseln, und ich hatte regelrecht Angst davor, dem Kurzen das zuzumuten, aus dieser sicheren und engen Bindung wieder (für nur 5-6 monate) ein neues Umfeld und eine neue bezugsperson kennenlernen zu müssen. Zum Glöück konnte er dann dort bleiben und sie sehen sich auch heute noch (wir sehen uns ;)) oft.

Meine liebe TaMu war den Tränen nahe am "letzten Tag2, da sie meinen Sohn wirklich ins herz geschlossen hatte (er ist natürlich auch das leibenswerteste aller Kinder).

von daher finde ich die entscheidung der eltern (der mann mag dich nicht so- ja nun, ER muss ja nicht 8 stunden täglich bei dir verbringen, sondern sein kind! und wenn der euch liebt, sollte man das hinnehmen! Finde ich!) erstmal und nur von deiner seite beschrieben, nicht ideal.


Das es nun so ist, ok, da musst du als "Professionelle" ;) jetzt durch.
Aber schön ist es nicht und bei der betreuung vonj Kindern und Tieren könnte ich auch nicht emotionslos bleiben!

Bereite deinen Sohn und dein tageskind darauf vor, zelebriet das, was euch immer am meisten Spaß gemacht hat, noch mal extra und genießt den Monat zusammen noch.

wenn dem kleinen etwas bei euch besonders gefällt, kannst du ihm vielleicht ein duplikat davon schenken?

Halt die Ohren steif! Manchmal ist das Leben hart und ungerecht oder kommt einem jedenfalls so vor...

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Re: Nochmal wg meinem Tageskind und dem Verhalten der Eltern

Antwort von dani-h am 02.02.2011, 13:12 Uhr

Leewja hat Recht - ihr solltet die noch verbleibenden letzten Tage nutzen - als Abschied. Du schreibst, dein Kind hat das Tageskind auch sehr gern - dann kannst du auch deinem Kind nicht antun, jetzt abrupt zu beenden.
Also jetzt mal von emotionaler Sicht gesehen - unabhängig davon, dass du deinen Vertrag erfüllen musst.

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Re: Nochmal wg meinem Tageskind und dem Verhalten der Eltern

Antwort von yellow_sky am 02.02.2011, 13:45 Uhr

oje, ich kann gut verstehen das du entäuscht bist. weißt du denn jetzt warum sie gewechselt haben?

trotzallem sehe ich es so wie die anderen schon. es war eine geschäftsbeziehung. und das musst du auch so sehen. geschäft ist geschäft und privat ist privat.

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@ joni pn

Antwort von doreen_fynn am 02.02.2011, 14:25 Uhr

....

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Re:

Antwort von bikermouse66 am 02.02.2011, 15:43 Uhr

Was ich mich schon die ganze Zeit frage ist, hat Dir die Bekannte eigentlich sofort davon erzählt, daß die Eltern zu ihr wechseln wollten?
Wenn nein, dann war das von ihr eine linke Nummer und nicht von den Eltern.
Wenn ja, warum hast Du die Eltern nicht daruf angesprochen?
Es scheint ja, daß Du aus allen Wolken gefallen bist über die Kündigung.

Also finde ich eher das Verhalten Deiner Bekannten link und wäre da ziemlich angepieselt.

LG
mousy

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Joni

Antwort von bobfahrer am 02.02.2011, 16:25 Uhr

Du darfst in diesen Business nicht soviele Emotionen zulassen, es ist ein Vertrag der von beiden Seiten gekündigt werden kann und damit hat sich das.

Du wirst noch durchstarten, viel Glück.

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Re: Joni

Antwort von franziska1958 am 02.02.2011, 19:44 Uhr

Wenn deine bekannte sooo lange abgelehnt hat das kind zu nehmen, dann hätte sie es weiterhin tuen können. Sie wurde ja wohl nicht gezwungen!

Du müsstest erstmal die seite der eltern hören, vielleicht war es ganz anders. Ich würde es auch bei den eltern ansprechen!!!!!

Du kannst dich doch nicht auf das hören-sagen einer bekannten verlassen und vielleicht sind es für dich verständliche gründe.
Sprich es an
Franziska

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