Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Terkey235 am 05.09.2013, 21:48 Uhr

Muss das sein?

Schönen guten Abend zusammen,

ich muss mich mal bitte laut wundern.
Meine Nichte hat mit 15 ein Kind bekommen. Von einem Knasti, der bis er 19 war drei Kinder von drei Minderjährigen hatte...Sie war von Anfang an alleinerziehend (Familie hat geholfen). Hat zwei Jahre lang eine Ausbildung gemacht, konnte aber bis heute noch nie ohne staatliche Hilfen auskommen und hat recht wenig Perspektive.
Sie hatte immer wechselnde Partner, noch nie einen mit Job, aktuell einen alleinerziehenden Vater mit 4(!) kleinen Kindern, das älteste ist noch nicht schulpflichtig. Er wohnt mit seinen Kindern bei den Eltern auf zwei Zimmern. Die Ex zahlt nicht (kann auch nicht) und hat den Kontakt eingestellt.

Und was machen die beiden Gurken nach ein paar Wochen? Richtig, ein weiteres Kind! Sie hat es, wie beim ersten Kind auch, hübsch lange verschwiegen. Es kam nun erst raus, weil die Beziehung bereits kriselt und sie sich darauf einstellt, wieder mit dem Kind allein zu sein.

Soll man jetzt sagen "Kommt ja eh nicht mehr drauf an"? Ich bin zwar nicht wirklich überrascht, muss aber mit dem Kopf schütteln.
Fällt euch dazu noch was ein?

Grüße, terkey

 
22 Antworten:

Re: Muss das sein?

Antwort von mf4 am 05.09.2013, 21:56 Uhr

Mir fällt dazu ein:

wow ganz schon viel harte Realität für ein Kind
und
traurig, dass es auf der anderen Seite ungewollt kinderlose Paare gibt
und
wenn meine Tochter nach mir kommt hat sie mit 15 ihren ersten Kuss
und
im u20-Forum steht immer, dass auch Teenies alles super hinbekommen

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Re: Muss das sein?

Antwort von Terkey235 am 05.09.2013, 22:12 Uhr

Ich finde, sie hat es im Rahmen ihrer Möglichkeiten "hinbekommen". Sie ist nicht faul, bekommt aber vieles nicht so hin. Ernährung ist nicht so dolle, Kind hat Förderbedarf, der nicht so wirklich bedient wird, solche Sachen. Und bei den Männern hat sie kein Händchen *seufz*

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kein händchen für männer und nicht verhüten sind aber 2 sachen

Antwort von Milia80 am 05.09.2013, 22:26 Uhr

wie alt ist sie denn??
ist das kind geplant?

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Re: kein händchen für männer und nicht verhüten sind aber 2 sachen

Antwort von Terkey235 am 05.09.2013, 22:40 Uhr

Sie ist erste Hälfte Zwanzig und sie haben es "drauf ankommen lassen".

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Das beste draus machen...

Antwort von Ralph am 06.09.2013, 0:01 Uhr

... und vor allem von dem Kerl trennen.

Aber ganz ehrlich, Zukunftsperspektiven? Wenn ich von meiner Berufserfahrung ausgehe, leider Tendenz gegen Null, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen. Bis das Kind drei ist, wird sie Ende 20 sein, ohne Berufspraxis. Wenn sie mit einem Kind sich schon nicht von der staatlichen Hilfe lösen konnte, wird es mit einem weiteren Kind nicht leichter.

Und von staatlicher Seite? Bei uns gibt es jetzt seit 6 Wochen ein Arbeitsvermittlungssachgebiet für Alleinerziehende. Toll, nicht? Alles prima, alles klasse, alles schön schön!!. Mein trockener Kommentar zu der Kollegin, als ich den ersten Neufall bei ihr meldete und sie meine Frage, ob bei ihr parallel dazu die neuesten, modernen Superduperkinderbetreuungsangebote aus dem Hut gezaubert würden, mit nein beantortete: "Vergiß es!!!"
Das Programm könnten sie morgen gleich wieder einstampfen. Aber nach außen kann meine Lieblings-Uschi wieder glänzen. Eine der von Steinbrück beschriebenen bunten Schachteln im Schaufenster der Regierung, ohne Inhalt.

Zu Deiner Frage im Betreff: Nein, das mußte nicht sein.

Viele Grüße
Ralph

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Re: Das beste draus machen...

Antwort von Nurit am 06.09.2013, 8:43 Uhr

Nein, das muss nicht sein, aber passiert doch immer wieder.
Möglicherweise gibt es eben auch Gründe dafür, warum manche Menschen nicht in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen, die nach unserem Dafürhalten vernünftig sind und sich stattdessen immer wieder in ausweglosere Situationen begeben.
Mir tun solchen Menschen eigentlich sehr leid, weil sie das ja in der Regel nicht böswillig oder aus Berechnung machen, sondern irgendwelche Defizite dafür zuständig sind.
Wir hatten damals ein Mädchen in der Parallelklasse, die auch mit 15 das erste Kind von einem bei uns stationierten Russen bekam und dachte, dass es von seiner Seite Liebe ist und alles gut wird. Wurde es aber nicht und später bekam sie zwei Kinder von einem Iraner, der ihr die Kinder entzog (was bei dem Mann schon vorhersehbar war, weil er es auch schon angkündigte) und nun steht sie vor den Trümmern ihres Lebens. Sie hat immer bedingungslos vertraut.
Oder denk mal an die Frauen, die einen Alkoholiker heiraten, weil sie denken, dass sie ihn mit ihrer Liebevom Suff wegkriegen..
Oft sind das eben Frauen, die es in der Kindheit auch nicht so gut hatten.

LG,
nurit


LG,
nurit

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Re: Muss das sein?

Antwort von Pamo am 06.09.2013, 9:16 Uhr

Oh weh. Welche Hilfen kann man so einem armen, dummen Suppenhuhn geben?

- Sie dazu motivieren und dabei unterstützen, eine berufliche Qualifikation zu erwerben.
- Sie dazu motivieren und dabei unterstützen, das rechtliche Verhältnis zu den Kindsvätern zu klären und den Kindesunterhalt von ihnen einzutreiben.
- Für die Kinder der Nichte ein guter Ansprechpartner sein, damit diese jemanden haben dem sie vertrauen falls ihr Leben in tausend Stücke fällt.

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Re: Muss das sein?

Antwort von spiky73 am 06.09.2013, 10:49 Uhr

hallo terkey,

bin da ganz bei pamo.

allerdings frage ich mich bei solchen geschichten dann auch immer, ob und was da bereits im elternhaus schiefgelaufen ist. denn so eine 'karriere' wünscht man seinem kind ja wohl nicht...

meine große kommt ja so langsam in dieses alter, inzwischen hat sie auch ihre tage. jungs sind hier noch kein thema, was ich auch nicht bedauere (da steigt sie gsd nicht in meine fußstapfen...), aber sie ist nunmal jetzt im fruchtbaren alter.

zukunft generell und teilweise auch liebe/partnerschaft/kinderkriegen sind bei uns immer gesprächsthemen. vor allem auch, weil sie es schulisch 'nur' in den hauptschulzweig geschafft hat. es ist nunmal so, davon geht die welt nicht unter, aber es zwingt meine tochter eben jetzt schon so langsam, sich gedanken über ihre (berufl.) zukunft zu machen. gedanken, die sie im realschulzweig noch mindestens ein jahr und am gymnasium noch gute 3 jahre hätte vor sich herschieben können.

sie weiss, dass ich mir und ihr wünsche, dass sie irgendwann mal einen beruf hat, der sie befähigt, unabhängig von einem mann und staatlichen zuschüssen zu leben: sie durfte und darf ja unmittelbar in unserer familie erleben, dass ein kind nicht eine garantie dafür ist, dass ein mann bei seiner familie bleibt. sie weiss auch, dass in meinen augen abitur kein 'muss' ist, aber dass das spektrum bei der berufswahl (und die berufl. aussichten) um so besser wird, je höher der abschluss ist.
sie weiss auch, dass ein baby in jungen jahren nicht das ende der welt bedeutet. irgendwann hat sie mich mal gefragt, was denn in dem fall passieren würde. naja, war meine antwort, wünschen würde ich es ihr nicht, und irgendwie würden wir das schon hinbekommen. das ist aber kein freibrief und sie sollte eben versuchen, sich vor ungewollter schwangerschaft oder schwangerschaft zum ungünstigen zeitpunkt zu schützen... vor allem, weil mit kind viele ziele nicht mehr oder nur noch sehr erschwert erreichbar sind...

das ist ein regelmäßiger dialog zwischen uns und ich hoffe, dass diese gespräche irgendwann auch früchte tragen, dass meine tochter sich in den entscheidenden momenten auch daran erinnern wird...

und das ist der grund, warum ich dann zu der annahme komme, dass es da eben im elternhaus schon gehakt hat... hast du einen guten draht zu deiner nichte? falls ja, nimm sie dir doch mal zur brust und führe mit ihr ein gespräch von frau zu frau. vielleicht kannst du ihr ja wege aufzeigen, sich selbst aus der misere zu befreien und ihr leben doch noch in 'bessere' bahnen zu lenken. das hat sie schließlich selbst in der hand und die hoffnung darauf stirbt irgendwie zuletzt...

lg, martina.

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Re: Muss das sein?

Antwort von Terkey235 am 06.09.2013, 11:13 Uhr

Danke für eure Einschätzungen. Im Elternhaus gibt es gewisse Defizite, aber beim ersten Kind haben alle zusammengehalten. Aktuell ist die wertende Oma vor allem sauer, weil meine Nichte davon ausgeht, dass auch für das zweite Kind gesorgt wird.
Der Bruder hat übrigens ein Studium abgeschlossen, ist erfolgreich in den Beruf gestartet und hat seine Langzeitfreundin bislang nicht geschwängert

Ich habe zwar einen recht guten Kontakt zur Nichte, wohne aber zu weit weg, um wirklich Einfluss nehmen und konkret im Alltag unterstützen zu können.

LG terkey

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Wertende Oma...

Antwort von Leena am 06.09.2013, 12:46 Uhr

"Aktuell ist die wertende Oma vor allem sauer, weil meine Nichte davon ausgeht, dass auch für das zweite Kind gesorgt wird."

Die "wertende Oma" statt der gewöhnlichen "werdenden Oma" halte ich mal für eine hübsche Freud'sche Fehlleistung... ;-)

(Dass die Oma sauer ist, kann ich allerdings so oder so verstehen. Wobei - mit Mitte 20, wenn ich das recht verstanden habe, ist da die Nichte nicht alt genug, dass sowohl ihr Leben als auch ihr Nachwuchs ihre Sache ist und nicht mehr der der restlichen Familie?)

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Re: Mir fällt noch etwas ein:

Antwort von Nurit am 06.09.2013, 12:58 Uhr

..in Hamburg (Tonndorf) gibt es so ein Wohnprojekt für jüngere erwachsene Frauen, die AE mit Kind sind. Das ist ein ganzer Wohnblock; jede Frau hat ihre eigene Wohnung und irgendwie werden diese Frauen auch betreut und in Richtung selbstständiges Leben geschult: also richtig mit Beruf und allem.

Ich fand das so toll, weil das eine sehr gepflegte Wohnanlage mit tollem Spielplatz ist und die Mütter nicht einsam irgendwo vor sich hinrudern, sondern eben miteinander und mit gegenseitiger Unterstützung.

Vielleicht weiß Ralph ja, wie das heißt und möglicherweise gibt es das bei Euch auch.

LG,
nurit

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Re: Muss das sein?

Antwort von Terkey235 am 06.09.2013, 13:09 Uhr

Ja, die Oma wertet
Meine Nichte wohnt in einem sehr ländlichen Gebiet. Sie hat inzwischen eine kleine eigene Wohnung und kommt auch klar. Dort wird sie mit 2 Kindern nicht wohnen bleiben können, weil zu wenig Platz ist. Sollte sie mit dem Typen zusammenbleiben, wird es noch schwieriger (mit dann 6 Kindern und zwei Erwachsenen mit wenig Einkommen). Bislang haben die "wertende" Oma und auch die Urgroßeltern/Großeltern unterstützt. Mal sehen, wie das in Zukunft wird. Fakt ist, dass sie auf die Hilfe der Familie angewiesen ist.

Man möchte sie schütteln.

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Re: Wertende Oma...

Antwort von shinead am 06.09.2013, 13:11 Uhr

>>ist da die Nichte nicht alt genug, dass sowohl ihr Leben als auch ihr Nachwuchs ihre Sache ist und nicht mehr der der restlichen Familie?

Naja, die Oma ist ja sauer

>>weil meine Nichte davon ausgeht, dass auch für das zweite Kind gesorgt wird.

Da hat die Oma dann m.E. schon ein Recht sauer zu sein. Wenn man also ihre Hilfe quasi mit einplant.

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Wobei ein "Händchen für Männer" dann vielleicht einen Partner zutage gefördert hätte,...

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.09.2013, 14:13 Uhr

.... der vernünftig genug ist, die Sache mit der Verhütung selber in die Hand zu nehmen. Insofern geht das schon Hand in Hand.

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Re: Muss das sein?

Antwort von mirico11 am 06.09.2013, 14:59 Uhr

Also hier hör ich schon wieder dieses allgemeine Unverständnis für junge Mamas aus einigen Beiträgen heraus, das find ich echt furchtbar. Das ist nicht immer so und viele schaffen es trotzdem gut und manchmal sogar besser als ältere ihr Leben zu regeln. Zu deiner Nichte würde ich sagen, da hat sie wohl nicht viel nachgedacht :( Helft ihr soweit, wie es geht, sie hat es alleine mit zwei Kids schon schwer genug. Allerdings würde ich sie nicht finanziell unterstützen, das ist schon ihre Aufgabe und sie soll sich selbst um Ämtergänge, Anträge, Termine kümmern. Lg

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Re: Muss das sein?

Antwort von mf4 am 06.09.2013, 15:28 Uhr

Man darf schon Unverständnis zeigen, wenn Menschen unüberlegt Kinder in die Welt setzen... vom Alter unabhängig. Wenn ich als Oma das dann mit tragen muss, dann darf ich auch not amused sein.
Den Part "sie schafft alles super und vielleicht besser als ältere" habe ich wohl überlesen.

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mf4

Antwort von mirico11 am 06.09.2013, 16:24 Uhr

Du hast aber gleich wieder gegen die im U20 Forum geschossen und es nicht gerade verallgemeinert :(

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Re: Schluck es runter

Antwort von Benedikte am 06.09.2013, 17:24 Uhr

waere mein Rat. Wenn sie deine Nicht ist und weit weg wohnt, sollte das gehen.

Du hast halt keinen Einfluss auf sie und sie kann ihr Leben fuehren, wie sie will. Und natuerlich schaudert es mich auch (sagt man so?) wenn ich ueberlege, wie es mit ihr weiter gehen soll, was aus ihren Kindern wird denn Du deutest ja schon an, dass sich hier Elend fortpflanzt. Sie kommt jetzt schon nicht zurecht ohne Hilfe der Eltern, der Vater des Kindes auch nicht, ihr existierendes hat Foerderbedarf und und und.

Nur, was sollte man da machen? Kinder wegnehmen? Einsperren? Peitschen bis Verstand waechst? Gibt die Rechtsordnung nicht her.

Mir faellt also ein, dass man da als Tante nichts machen kann.

Benedikte

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Re: Muss das sein?

Antwort von Danyshope am 06.09.2013, 17:47 Uhr

Hölrt sich eher an als ob sie nie hätte erwachsen werden müssen. Warum auch, wenn´s schief geht machts Family schon.....

Wie sol ein mensch da selbstständiges denken udn handeln erlernen?

Unterstützung schön und gut, die sollte auch sein, aber richtig. Und genau da scheinte in der verganmgenheit arg gemangelt zu haben. Ist abzusehen das sich daran auch nichst ändern wird, dafür dürfte es zu festgefahren sein. Höchstens wenn endlich mal von aussen fachkundige lfe in Anspruch genommen wird.

Ansonsten, warum ist Wohnung zu klein? Zumindestens die nächsten 2-3 Jahre dürfte das kein Thema sein, genügend Zeit für die Mutter sich da eine Lösung einfallen zu lassen. IMO sind genau diese Dinge, Wohnung ist zu in, wir helfen dann, die Faktoren die eben das selbstständig werden unterbinden. Und, der werdenden "Zweifach-Oma" würde ich raten, biete Unterstüzung bei der babybetreuung an, und das war es. Kindsachen usw sollten ja entweder vom 1ten Kind noch da sein, oder vom Kindsvater - der scheint ja genügend Kinder zu haben. Was noch fehlt, tja wenn sie eh schon Unterstützung bekommen, dann gibt es auch den mehrbedarf vom Amt, der sollte dafür langen.

Ich würde da die Hilfe wirklich auf Dinge wie Betreuung usw beschränken, rest sollen die Eltern wirklich mal selbst machen. Nur so können sie lernen - und da ist IMO die beste Hilfe die man ihnen langfristig zukommen lassen kann. Vorallen in Hinblick darauf, was machen wenn Oma irgendwann nit mehr ist....

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Re: mf4

Antwort von mf4 am 06.09.2013, 18:51 Uhr

kann nicht sein... ich bekam mein 1.Kind mit 20 also war ich mit 19 schwanger
du musst dich von mir nicht angepisst fühlen zumal du auch nicht mehr u20 bist

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Re: Muss das sein?

Antwort von Terkey235 am 06.09.2013, 19:43 Uhr

Es stimmt, ich kann und will keinen großartigen Einfluss nehmen. Die erste Reaktion der Oma war, jegliche Betreuung zu versagen, eben aus dem Grund, dass die Hilfe ausgenutzt oder zumindest billigend in Kauf genommen wird. Wenn das Baby erst da ist, wird sie vermutlich weich werden
Damals, bei einem schwangeren Teenie ohne Schulabschluss, haben natürlich alle mit angepackt. Das war auch gut so.
Babyausstattung war da schon kein Problem. Die haben wir ohne Hilfe der Ämter relativ schnell zusammen bekommen. Im Freundeskreis, innerhalb der Familie etc. hatte jeder noch irgendwas abzugeben. Das wird auch jetzt sicherlich die kleinste Sorge sein.
Die Wohnung hat zwei Zimmer. Kind hat ein eigenes, sie schläft im Wohnzimmer, das mit Schrank, Bett, Sofa etc. wirklich schon sehr vollgestellt ist. Ob da Babybett und Wickeltisch noch reinpassen, weiß ich nicht. Diese Dinge werden sich finden. Ich hoffe sie ist sich im Klaren darüber, dass sie nun in der Situation steckt und nicht viel zu erwarten hat, und zwar dauerhaft.
Ihr erster Plan für die Zukunft war übrigens, dass sie nun ein neues Tattoo mit dem Namen des Babys braucht
Sie war übrigens als Kind und Teenager viel auf sich allein gestellt und ihrer Mutter war es nicht immer möglich, sich so zu kümmern, wie es vielleicht sinnvoll gewesen wäre.

LG terkey

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Re: die befuerchtung...

Antwort von spiky73 am 07.09.2013, 12:52 Uhr

... die ich an stelle der 'oma' haette, waere die, dass die tochter irgendwann mal 6 kinder zu versorgen hat (und die oma da irgendwie auch mit ran soll), naemlich die zwei eigenen plus die vier des mannes.

vorausgesetzt, dass die beziehung zu dem vater des ungeborenen kindes weiterhin bestand haben und man sich da irgendwann auch raeumlich mal zusammen tun wuerde (oder steht diesem schritt dann doch die grosse angst entgegen, aus der 'sozialen haengematte' zu fliegen oder zumindest finanzielle einbussen in kauf nehmen zu muessen??).

alles in allem eine doofe geschichte. wer sich einen partner mit einem stall voller kleiner kinder anlacht, nun ja. ich haette definitiv schon probleme mit einem mann, der mehr als zwei kinder hat. da springt in meinem kopf immer automatisch die rechenmaschine an...

lg, martina.

lg, martina.

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